Erforderlichkeit einer Wirtschaftlichkeitsprüfung?

Peter Schwoerer

doi:10.5771/1611-5821-2016-2-42

Contents
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- 1–2 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–2
- 3–4 EDITORIAL 3–4
  - AMNOG – Was noch? K.H. Schönbach K.H. Schönbach
- 5–6 TRENDS & FACTS 5–6
- 7–62 THEMA 7–62
  - 7–14 Kommt die frühe Nutzenbewertung zu spät? Wirkungen und Korrekturbedarf des AMNOG Antje Haas, Anja Tebinka-Olbrich Antje Haas, Anja Tebinka-Olbrich 7–14
  - 15–18 Das AMNOG besser in die Versorgung einpassen Markus Frick Markus Frick 15–18
  - 19–27 Preisbewertung von Arzneimittel beim Markteintritt – Anforderungen und Maßstäbe Gerd Glaeske Gerd Glaeske 19–27
  - 28–35 Arzneimittel und ihre Finanzierung – Sparen wir am falschen Ende? Volker Ulrich, Dieter Cassel Volker Ulrich, Dieter Cassel 28–35
  - 36–41 Rabattverträge im generischen Markt – was noch? Christopher Hermann, Frank Flemisch Christopher Hermann, Frank Flemisch 36–41
  - 42–47 Erforderlichkeit einer Wirtschaftlichkeitsprüfung? Peter Schwoerer Peter Schwoerer 42–47
  - 48–55 Die Nutzenbewertung von nichtmedikamentösen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden Patricia Ex, Reinhard Busse, Cornelia Henschke Patricia Ex, Reinhard Busse, Cornelia Henschke 48–55
  - 56–62 Rationale Entscheidungen: Von impliziten Werturteilen zur evidenzbasierten Patientenbeteiligung Axel Mühlbacher Axel Mühlbacher 56–62
- 63–64 REZENSIONEN 63–64
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Gesundheits- und Sozialpolitik (G&S) , page 42 - 47

Erforderlichkeit einer Wirtschaftlichkeitsprüfung?

Autoren

Peter Schwoerer

DOI
- doi.org/10.5771/1611-5821-2016-2-42
- ISSN: 1611-5821
- ISSN online: 2942-3201
Zusammenfassung

Die Unbestimmtheit des Wirtschaftlichkeitsgebotes im SGB V führt bei der Arzneimittelversorgung zu Regeln und Rechtsprechung, die eine irrationale Arzneimitteltherapie verursachen können. Die bestehenden Steuerungsinstrumente verhindern weder eine finanzielle Überforderung der Versicherten noch eine qualitative Fehlversorgung der Patienten. So lange die notwendigen Rahmenbedingungen für eine rationale Steuerung des Arzneimittelmarktes nicht vorhanden sind, bleibt die implizite Rationierung ein wesentliches Steuerungselement, das nur durch eine Wirtschaftlichkeitsprüfung wirksam werden kann.
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