Das Aushandeln von Migration: Historische und historiographische Perspektiven

Jochen Oltmer

doi:10.5771/1610-7780-2016-3-333

Contents
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- I–II Titelei/Inhaltsverzeichnis I–II
- 299–313 Zur aktuellen Situation / Comment 299–313
  - „Wir schaffen das!“ Doch was schaffen wir – und wie? Werner J. Patzelt Werner J. Patzelt
- 314–402 Abhandlungen / Analyses 314–402
  - 314–332 Die Bewältigung großer Migrationsbewegungen und kulturelle Konflikte bei der Integration: Deutschland auf dem Weg zum multikulturellen Staat? Kay Hailbronner Kay Hailbronner 314–332
  - 333–350 Das Aushandeln von Migration: Historische und historiographische Perspektiven Jochen Oltmer Jochen Oltmer 333–350
  - 351–377 Die Gretchenfrage der deutschen Demographiepolitik: Erneuerung der Gesellschaft durch Geburten im Inland oder durch Zuwanderungen aus dem Ausland? Herwig Birg Herwig Birg 351–377
  - 378–402 Konturen des kooperativen Verfassungspluralismus in Europa Sven Simon Sven Simon 378–402
- 403–430 Forum / Discussion 403–430
  - Die Neuregelung des bundesstaatlichen Finanzausgleichs: ein Erfolg? Martin Junkernheinrich Martin Junkernheinrich
- 431–438 Kommentierte Buchanzeigen / Book Reviews 431–438
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ZSE Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften | Journal for Comparative Government and European Policy , page 333 - 350

Das Aushandeln von Migration: Historische und historiographische Perspektiven

Autoren

Jochen Oltmer

DOI
- doi.org/10.5771/1610-7780-2016-3-333
- ISSN: 1610-7780
- ISSN online: 1610-7780
Zusammenfassung

Die Historische Migrationsforschung hat insbesondere seit den späten 1980er Jahren eine Vielzahl von Migrationsformen, Wanderungsvorgängen und Diskursen über räumliche Be- wegungen erschlossen. Ausmachen lässt sich allerdings eine Tendenz, es bei einem Neben- einanderstellen isolierter Einzelperspektiven zu belassen. Als eine Reaktion darauf kann das Bemühen verstanden werden, neue Perspektiven durch die Auseinandersetzung mit dem Konzept der Regime zu bieten. In diesen Kontext siedelt sich der vorliegende Beitrag an. Ihm geht es darum, Beobachtungsperspektiven der Historischen Migrationsforschung zu verdeutlichen und ein Konzept von Migrationsregimen sowie einen Ansatz über die Analyse von Aushandlungsprozessen zu skizzieren, die Migration formen und herstellen.
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