Wege aus der europäische Krise: Den Stier bei den Hörnern packen

Stéphane Beemelmans

doi:10.5771/1610-7780-2015-4-468

Contents
- Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
- I–II Titelei/Inhaltsverzeichnis I–II
- 449–467 Zur aktuellen Situation / Comment 449–467
  - 449–456 Der Rechtsstaat unter Druck Peter M. Huber Peter M. Huber 449–456
  - 457–467 Zur Lage der Europäischen Integration Udo Di Fabio Udo Di Fabio 457–467
- 468–516 Abhandlungen / Analyses 468–516
  - 468–478 Wege aus der europäische Krise: Den Stier bei den Hörnern packen Stéphane Beemelmans Stéphane Beemelmans 468–478
  - 479–496 The EU Budget System after Lisbon: How the European Parliament lost power and how it may compensate (somewhat) for it Michael W. Bauer, John D. Graham, Stefan Becker Michael W. Bauer, John D. Graham, Stefan Becker 479–496
  - 497–516 Nachhaltigkeit und intergenerative Verteilungswirkung der solidarischen Lebensleistungsrente Natalie Laub, Stefan Moog, und Bernd Raffelhüschen Natalie Laub, Stefan Moog, und Bernd Raffelhüschen 497–516
- 517–541 Forum / Discussion 517–541
  - Migrationskrise als föderales Verfassungsproblem Udo Di Fabio Udo Di Fabio
- 542–582 Berichte / Reports 542–582
  - Die Kreisneuordnung in Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der Beobachtungspflicht Joachim Jens Hesse Joachim Jens Hesse
Durchsuchen Sie das Werk
Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein
No access

ZSE Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften | Journal for Comparative Government and European Policy , page 468 - 478

Wege aus der europäische Krise: Den Stier bei den Hörnern packen

Autoren

Stéphane Beemelmans

DOI
- doi.org/10.5771/1610-7780-2015-4-468
- ISSN: 1610-7780
- ISSN online: 1610-7780
Zusammenfassung

Immer mehr beschleicht uns der Eindruck, dass Einigkeit in Europa nur noch in Verlautbarungen, nicht aber in Taten besteht. Ist es nicht an der Zeit, uns an die Mahnungen eines seiner Väter, des französischen Politikers Robert Schuman zu erinnern, der zu einer „Solidarität der Tat“ als Grundlage für die Herstellung Europas aufrief? Die Antworten auf globale Herausforderungen wie die Finanz- oder die Flüchtlingskrise oder auch die durch den Islamismus entstehenden Bedrohungen können nicht von einzelnen Mitgliedstaaten gegeben werden. Solche Herausforderungen verlangen eine gemeinsame Antwort Europas. Dafür müssen wir Europa stärken, zunächst insbesondere im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik, darüber hinaus durch ein neues „sentire cum et pro Europa“. Deutschland und Frankreich haben hier, wie bei der Gründung Europas, eine herausragende und tragende Bedeutung.
Share