Dreierlei Europa: Die EU zwischen Bundesstaat, Staatenbund und Freihandelszone

Dominik Geppert

doi:10.5771/1610-7780-2014-1-41

Contents
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- 1–8 Editorial 1–8
  - Editorial Joachim Jens Hesse Joachim Jens Hesse
- 9–67 Abhandlungen / Analyses 9–67
  - 9–17 Entwicklungsperspektiven für das Europäische Parlament Udo Di Fabio Udo Di Fabio 9–17
  - 18–40 Integrationsziel Politische Union: Überlegungen zu einem uneindeutigen Schlüsselbegriff Peter Graf Kielmansegg Peter Graf Kielmansegg 18–40
  - 41–67 Dreierlei Europa: Die EU zwischen Bundesstaat, Staatenbund und Freihandelszone Dominik Geppert Dominik Geppert 41–67
- 68–95 Forum/Discussion 68–95
  - Zur Lage der Parlamente in der Europäischen Union Werner J. Patzelt Werner J. Patzelt
- 96–133 Berichte / Reports 96–133
  - 96–115 Catching up in securing excellence: the case of EUSOC in Central and Eastern Europe Martin Kreidl, Ivo Mozny, Martin Potucek, Tomas Sirovatka Martin Kreidl, Ivo Mozny, Martin Potucek, Tomas Sirovatka 96–115
  - 116–133 The European Union in 2013: a Review Sarah Ciaglia Sarah Ciaglia 116–133
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ZSE Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften | Journal for Comparative Government and European Policy , page 41 - 67

Dreierlei Europa: Die EU zwischen Bundesstaat, Staatenbund und Freihandelszone

Autoren

Dominik Geppert

DOI
- doi.org/10.5771/1610-7780-2014-1-41
- ISSN: 1610-7780
- ISSN online: 1610-7780
Zusammenfassung

Dieser Beitrag umreißt in systematischer Absicht die Lage der Parlamente in Europa: subnational, national und auf der Ebene der Europäischen Union (EU). Vor allem geht es um die schwierige Lage von Parlamenten in „Mehr-Ebenen-Systemen“ und um die Notwendigkeit, angesichts weichenstellender Entscheidungen in Krisensituationen eine normative Grundvorstellung davon zu entwickeln, welche Rolle welchen Parlamenten im Rahmen der EU zukommen sollte. Dabei wird zum einen das populär gewordene Konzept eines „multi-level parliamentary field“ kritisch überprüft, zum anderen eine Richtungswahl zwischen einer weiteren Supra-Nationalisierung der EU oder einem Ausbau intergouvernementaler Politikmuster angemahnt. Davon wird es letztlich abhängen, welche Rolle künftig welche Parlamente in Europa spielen.
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