Nicht erst seit der Präsidentschaft und Außenpolitik von Donald Trump gibt es gute Gründe zu vermuten, dass die Kontestation innerstaatlicher Ordnung in den USA im Zeitverlauf so stark variieren kann, dass ihre (zeitweilige) Illiberalität die Stabilität einer liberalen internationalen Ordnung untergraben kann. Die in diesem Literaturreview diskutierten Werke deuten auf einen Wandel von formalen und informellen Institutionen und deren Interaktion im (außen-)politischen Prozess der USA hin. Es werden gezielt Monographien und Sammelbände in den Blick genommen, welche die Innenpolitik der amerikanischen Außenpolitik adressieren und die US- Politik daraufhin untersuchen, inwiefern die parteipolitische Polarisierung und die populistische Außenpolitik der Trump-Administration, die Beziehungen zu zentralen Partnern und Kontrahenten in zwei zentralen Weltregionen (Europa und Asien) verändern. Das Literaturreview bietet erste Bausteine für ein Forschungsprogramm an, welches die innenpolitischen Veränderungen in den USA systematisch mit der Rolle der USA gegenüber anderen Staaten und nichtstaatlichen Akteuren verbindet.
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