Junge Migranten nach unbedingter Jugendstrafe – kriminologische und netzwerkanalytische Ein- und Ausblicke

Matthias Rau

doi:10.5771/0934-9200-2016-2-193

Contents
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- 111–112 Titelei/Inhaltsverzeichnis 111–112
- 113–137 MAGAZIN 113–137
  - 113–132 Zur Ausschaffung krimineller Ausländer aus der Schweiz – Von der Ausschaffungsinitiative zur Durchsetzungsinitiative und zurück Andreas Eicker, Manuel Meier Andreas Eicker, Manuel Meier 113–132
  - 133–134 Volker Schwarz – ein Verleger alter Schule – ein persönlicher Nachruf von Bernd Maelicke – Bernd Maelicke Bernd Maelicke 133–134
  - 135–137 Theo Rasehorn Monika Frommel Monika Frommel 135–137
- 138–171 TITEL 138–171
  - 138–154 Fehlurteile in Deutschland: eine Bilanz der empirischen Forschung seit fünf Jahrzehnten Barbara Dunkel, Stefanie Kemme Barbara Dunkel, Stefanie Kemme 138–154
  - 155–171 Der Umgang des Staates mit Fehlern der Justiz Fredericke Leuschner, Anika Hoffmann Fredericke Leuschner, Anika Hoffmann 155–171
- 172–226 THEMEN 172–226
  - 172–192 Zur Verhältnismäßigkeit der Notwehr und Art. 103 Abs. 2 GG als Schranken‑Schranke Jens Bülte Jens Bülte 172–192
  - 193–208 Junge Migranten nach unbedingter Jugendstrafe – kriminologische und netzwerkanalytische Ein- und Ausblicke Matthias Rau Matthias Rau 193–208
  - 209–223 Der Mensch ist ein gesellschaftliches Produkt Der Umgang mit begangenem Unrecht aus wissenssoziologischer Perspektive Antonia Platten, Elmar G. M. Weitekamp Antonia Platten, Elmar G. M. Weitekamp 209–223
  - 224–226 Rezensionen 224–226
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NK Neue Kriminalpolitik , page 193 - 208

Junge Migranten nach unbedingter Jugendstrafe – kriminologische und netzwerkanalytische Ein- und Ausblicke

Autoren

Matthias Rau

DOI
- doi.org/10.5771/0934-9200-2016-2-193
- ISSN: 0934-9200
- ISSN online: 2942-1624
Zusammenfassung

Forschungsgegenstand der Mainzer Netzwerkstudie waren die Biografien junger Migranten in Deutschland nach Entlassung aus ihrer ersten Jugendstrafe. Die qualitative Untersuchung verglich 14 Teilnehmer ohne erneute Inhaftierung mit 15 wiederinhaftierten Teilnehmern. Zum Einsatz kamen die Methodik der Angewandten Kriminologie und der egozentrierten sozialen Netzwerkanalyse. Berichtet werden Ergebnisse zu den biografischen Verläufen, zum Einfluss der Netzwerke und weiterer Faktoren auf die kriminelle Gefährdung nach Entlassung. Die vorgestellten Folgerungen liefern Anknüpfungspunkte für die kriminologische Theorieentwicklung, die Methodik der Angewandten Kriminologie und Praxis der Strafrechtspflege.
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