Perspektiven der Arbeitspolitik nach der Krise: Entwicklungslinien und Handlungsbedingungen

Martin Kuhlmann

doi:10.5771/0342-300X-2009-12-675

Contents
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- 634–634 Editorial Michael Schumann, Peter Kalmbach Michael Schumann, Peter Kalmbach 634–634
- 635–642 Vom regulierten Kapitalismus zur Instabilität Hansjörg Herr Hansjörg Herr 635–642
- 643–650 Hat die Finanzpolitik angemessen auf die Finanz- und Wirtschaftskrise reagiert? Dieter Vesper Dieter Vesper 643–650
- 651–658 Die Krise und die sozialen Sicherungssysteme Ralf K. Himmelreicher, Heiner Ganßmann Ralf K. Himmelreicher, Heiner Ganßmann 651–658
- 659–666 Die Krise die längst da war - Finanzkrise und soziale Ungleichheiten Ulf Kadritzke Ulf Kadritzke 659–666
- 667–674 Nach dem Shareholder Value? Kapitalmarktorientierte Unternehmenssteuerung in der Krise Hajo Holst, Klaus Dörre Hajo Holst, Klaus Dörre 667–674
- 675–682 Perspektiven der Arbeitspolitik nach der Krise: Entwicklungslinien und Handlungsbedingungen Martin Kuhlmann Martin Kuhlmann 675–682
- 683–691 Aus der Krise in die Krise? WSI-Verteilungsbericht 2009 Claus Schäfer Claus Schäfer 683–691
- 692–694 Der Kulturkampf geht weiter Werner Abelshauser Werner Abelshauser 692–694
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WSI-Mitteilungen , page 675 - 682

Perspektiven der Arbeitspolitik nach der Krise: Entwicklungslinien und Handlungsbedingungen

Autoren

Martin Kuhlmann

DOI
- doi.org/10.5771/0342-300X-2009-12-675
- ISSN: 0342-300X
- ISSN online: 2942-3554
Zusammenfassung

Auch wenn es kaum Studien zum Zusammenhang von finanzmarktorientierter Unternehmenssteuerung und Arbeitspolitik gibt, deuten Interviews mit Betriebsräten darauf hin, dass sich die Perspektiven für eine innovative Arbeitspolitik trotz der sich gegenwärtig abzeichnenden De-Legitimierung von Shareholder Value dominierten Strategien kaum verändert haben. Auch zukünftig ist von einem spannungsvollen Nebeneinander gegensätzlicher Entwicklungslinien auszugehen. Für die Durchsetzung innovativer Gestaltungslösungen erscheint es notwendig, dass Arbeitspolitikkonzepte über das Politikfeld Arbeitsorganisation hinausgehen. Zugleich ergeben sich Folgen für Rollendefinitionen und Arbeitsformen der betrieblichen Interessenvertretung.
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