Transnationale Lernprozesse - Erfahrungen mit der grenzüberschreitenden Verbreitung gewerkschaftlicher Strategien

Wilfried Schwetz; Thomas Greven

doi:10.5771/0342-300X-2008-1-25

Contents
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- 2–2 Editorial Heiner Dribbusch Heiner Dribbusch 2–2
- 3–10 Die strategische Wahl der Gewerkschaften - Erneuerung durch Organizing? Klaus Dörre Klaus Dörre 3–10
- 11–17 Re-Thinking Justice for Janitors - Strategische Erneuerung der amerikanischen Dienstleistungsgewerkschaft SEIU Hae-Lin Choi Hae-Lin Choi 11–17
- 18–24 Organizing in der Fläche - Die ver.di/SEIU-Kampagne im Hamburger Bewachungsgewerbe Heiner Dribbusch Heiner Dribbusch 18–24
- 25–30 Transnationale Lernprozesse - Erfahrungen mit der grenzüberschreitenden Verbreitung gewerkschaftlicher Strategien Wilfried Schwetz, Thomas Greven Wilfried Schwetz, Thomas Greven 25–30
- 31–37 Die 'soziale Gewerkschaftsbewegung' - Dänemark als Beispiel Peter Birke Peter Birke 31–37
- 38–44 Gewerkschaftliche Strategien in der Leiharbeit Tobias Wölfle Tobias Wölfle 38–44
- 45–50 Unternehmenshandeln gegen Betriebsratsgründungen - Der Fall Schlecker Sarah Bormann Sarah Bormann 45–50
- 51–57 Vom Bohren dicker Bretter - Zur gewerkschaftspolitischen Relevanz der Lidl-Kampagne Ulrich Wohland, David Matrai Ulrich Wohland, David Matrai 51–57
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WSI-Mitteilungen , page 25 - 30

Transnationale Lernprozesse - Erfahrungen mit der grenzüberschreitenden Verbreitung gewerkschaftlicher Strategien

Autoren

Wilfried Schwetz Thomas Greven

DOI
- doi.org/10.5771/0342-300X-2008-1-25
- ISSN: 0342-300X
- ISSN online: 2942-3554
Zusammenfassung

Für Gewerkschaften ist das grenzüberschreitende Organisationslernen bisher weniger selbstverständlich als für Unternehmen. Da der Blick auf die Erfahrungen in anderen Ländern erlaubt, das strategische Handlungsrepertoire über die konzeptionellen Grenzen der eigenen institutionellen Einbindung hinaus zu erweitern, werden jedoch derzeit die amerikanischen Konzepte des "Organizing" und der "strategischen Kampagne" von deutschen Gewerkschaften, insbesondere von ver.di, diskutiert und angewendet. Auf der Basis organisationssoziologischer Überlegungen bearbeitet der Beitrag folgende Fragen: Welche Beachtung wird den spezifischen Entstehungs- und Erfolgsbedingungen der zu importierenden Strategien geschenkt? Wie werden die Herausforderungen der institutionellen und kulturellen Passung der Strategieinnovationen bewältigt, d.h. welche Konzepte werden übernommen und wie werden sie in die deutschen Gewerkschaftskulturen und das System der industriellen Beziehungen eingepasst?
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