Eingeschränkte Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in Deutschland – aktuelle Situation und Ausblick

Jochen Walter; Martin Kaufmann

doi:10.5771/0340-8574-2019-3-105

Contents
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- 81–81 Titelei/Inhaltsverzeichnis 81–81
- 82–111 THEMA 82–111
  - 82–82 Zu diesem Heft Andreas Vierecke Andreas Vierecke 82–82
  - 83–85 Der Markt für Soziale Arbeit – Daten und Fakten Pia Jäger Pia Jäger 83–85
  - 86–90 Fachliche Anforderungen in der Sozialen Arbeit und die organisationalen Bedingungen ihrer Bewältigung Barbara Lochner, Sarah Henn, Christiane Meiner-Teubner Barbara Lochner, Sarah Henn, Christiane Meiner-Teubner 86–90
  - 91–94 Pflege in Zeiten der Ökonomisierung Diana Auth Diana Auth 91–94
  - 95–97 Sieben Schritte zum erfolgreichen Recruiting in Sozial- und Pflegeeinrichtungen Maja Roedenbeck Schäfer Maja Roedenbeck Schäfer 95–97
  - 98–101 Catch me if U can! Annett Herrmann Annett Herrmann 98–101
  - 102–104 Zeit, dass sich was dreht! Sylvia Bühler Sylvia Bühler 102–104
  - 105–111 Eingeschränkte Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in Deutschland – aktuelle Situation und Ausblick Jochen Walter, Martin Kaufmann Jochen Walter, Martin Kaufmann 105–111
- 112–115 MONITORING 112–115
  - 112–113 Projekt »Wie macht man Teilhabe? Inklusion durch Umbau der Angebote gemeinsam verwirklichen« Hartmut Kaczmarek Hartmut Kaczmarek 112–113
  - 114–115 Handbuch Soziale Diagnostik Michael Böwer Michael Böwer 114–115
- 116–120 MAGAZIN 116–120
  - Fachinformationen, Termine, Kennzahlen
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Blätter der Wohlfahrtspflege (BdW) , page 105 - 111

Eingeschränkte Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in Deutschland – aktuelle Situation und Ausblick

Autoren

Jochen Walter Martin Kaufmann

DOI
- doi.org/10.5771/0340-8574-2019-3-105
- ISSN: 0340-8574
- ISSN online: 2942-3147
Zusammenfassung

Seit der Verabschiedung der Werkstattkonzeption vor mehr als 40 Jahren existiert für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf eine Trennlinie zwischen der Werkstatt für behinderte Menschen und der Förderstätte (bzw. Tagesförderstätte). Die juristische Basis hierfür ist im § 219 Absatz 2 und 3 des neuen SGB IX (früher: § 136 Abs. 2 und 3 des SGB IX) zu finden. Das darin formulierte »Mindestmaß wirtschaftlich verwertbarer Arbeitsleistung«, das jemand in der Lage sein muss zu erbringen, war für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf in der Vergangenheit das größte Hindernis beim Zugang zu Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und ist es bis dato geblieben. Nicht nur die formal-juristische Beschreibung des Mindestmaßes, sondern auch die praktische Auslegung ist mit vielen Problemen behaftet.
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