Geflüchtete in Pflegeberufen

Lucia Eitenbichler

doi:10.5771/0340-8574-2018-2-57

Contents
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- 41–41 Titelei/Inhaltsverzeichnis 41–41
- 42–70 THEMA 42–70
  - 42–42 Zu diesem Heft Andreas Vierecke Andreas Vierecke 42–42
  - 43–46 Arbeitsmarktentwicklung – alles gut? Stefan Sell Stefan Sell 43–46
  - 47–49 Ältere am Arbeitsmarkt Lena Becher Lena Becher 47–49
  - 50–53 Demografischer Wandel und Arbeitsmarkt Michaela Fuchs, Antje Weyh Michaela Fuchs, Antje Weyh 50–53
  - 54–56 Was tun gegen den Fachkräftemangel in der Pflege? Roland Schmidt Roland Schmidt 54–56
  - 57–59 Geflüchtete in Pflegeberufen Lucia Eitenbichler Lucia Eitenbichler 57–59
  - 60–63 Hochschulische Ausbildung in Pflegeberufen – Konzepte für die Zukunft Jutta Backhaus, Änne-Dörte Latteck, Christa Büker Jutta Backhaus, Änne-Dörte Latteck, Christa Büker 60–63
  - 64–66 Die Zukunft sozialer Berufe Barbara Thiessen, Stefan Borrmann Barbara Thiessen, Stefan Borrmann 64–66
  - 67–70 Aufwertung der Sozialen Berufe unter dem Label »SAHGE«? Gudrun Ehlert Gudrun Ehlert 67–70
- 71–77 MONITORING 71–77
  - 71–72 Entwicklung von bedarfsorientierten Dienstleistungen für ältere Menschen Anja Gieseking, Andrea Kuhlmann Anja Gieseking, Andrea Kuhlmann 71–72
  - 73–77 Innovationen in der Wohlfahrtspflege Cordula Kropp Cordula Kropp 73–77
- 78–80 MAGAZIN 78–80
  - Fachinformationen der Blätter der Wohlfahrtspflege
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Blätter der Wohlfahrtspflege (BdW) , page 57 - 59

Geflüchtete in Pflegeberufen

Autoren

Lucia Eitenbichler

DOI
- doi.org/10.5771/0340-8574-2018-2-57
- ISSN: 0340-8574
- ISSN online: 2942-3147
Zusammenfassung

Viele Pflegeeinrichtungen sind auf der Suche nach Auszubildenden oder Fach- bzw. Arbeitskräften. Viele Geflüchtete sehen ihre Zukunft in Deutschland und möchten arbeiten. Das passt doch, oder? Und doch lösen solche Aussagen bei den einen tiefes Unbehagen und Ablehnung aus: erst die Schlecker-Frauen und jetzt sollen Flüchtlinge den Notstand in der Pflege lösen, ganz nach dem Motto »Pflege kann jeder«. Andere sehen darin die Möglichkeit einen Teil des Fachkräfteengpasses in der Pflege zu mindern. Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte. Denn zwischen der Einwanderung von Flüchtlingen und der Deckung des Fachkräftebedarfes stehen Hindernisse: Sprachkenntnisse und Bildungsabschlüsse, Abbau von kulturellen Barrieren und Vorbehalte von beiden Seiten etc. Aber Hindernisse beinhalten immer auch Chancen und gute Wege brauchen nachhaltige Weichenstellungen und einen langen Atem.
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