Der Beitrag setzt sich mit der Kontroverse um die Person von Theodor Eschenburg auseinander, einem der Gründungsväter der deutschen Politikwissenschaft. Nachdem 2011 Eschenburgs Beteiligung an einer »Arisierung« im Dritten Reich bekannt wurde, kam eine erbittert geführte Diskussion auf, die 2013 in der Abschaffung des Theodor- Eschenburg-Preises durch die Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft mündete. Diese Entscheidung ist nach Auffassung des Autors eine Fehlentscheidung, weil sie das wissenschaftliche und publizistische Werk Eschenburgs außer Acht lässt. Weder die biographische Studie Udo Wengsts noch gar Rainers Eisfelds »Rundumschlag« dürfte das letzte Wort in der Causa Eschenburg sein.
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