Katholische Medien stehen in einem harten Wettbewerb mit anderen Anbietern. Dabei erreichen die kirchlichen Medienangebote heute jedoch vor allem die eher traditionell geprägten Milieus, die der Institution Kirche sowieso schon nahestehen. Der Verfasser, Vorsitzender der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, weist in seinem Beitrag auf die Herausforderung hin, die Kommunikation über die Massenmedien in kirchhcher Verantwortung gesellschaftlich breitgefächert anschlussfähig zu machen. Religiöse Themen, die dem menschlichen Bedürfnis nach Sinnorientierung dienen, müssen in der Medienwelt ihre angemessene Berücksichtigung finden. Die Digitalisierung fordert die Kirche heraus, neue Optionen eines kirchlichen Engagements in der Medienwelt zu prüfen. Dies betrifft insbesondere die Bereiche Femsehen und Internet. Einerseits muss die Kirche in den Programmen des öffenthch-rechtlichen Rundfunks weiterhin vertreten sein, andererseits könnte ein eigenes katholisches Femsehen eine wichtige zusätzliche Informationsfunktion erfüllen. Neben den elektronischen Medien räumt der Verfasser aber auch den gedruckten Medien wie Büchern und der katholischen Presse einen wichtigen Platz ein. Außerdem verweist er auf die Bedeutung von multiplikatorenbezogenen Angeboten. Hierzu zählen die kathohsche Joumalistenausbildung, die Katholische Nachrichtenagentur und die Filmkritik.
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