Jump to content
Die Evolution des Strafrechts / Erster Teil: Einführung
Die Evolution des Strafrechts / Erster Teil: Einführung
Contents
Chapter
Expand
|
Collapse
Page
1–32
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–32
Details
33–78
Erster Teil: Einführung
33–78
Details
I. Säulen dieser Untersuchung
1. Strafverfassungsrecht
a) Strafrecht, Strafrechtswissenschaft und (deutsches) Verfassungsrecht
b) Herausbildung des »Strafverfassungsrechts« als »Leit- oder Schlüsselbegriff«
2. Kriminalpolitik und Kriminalpolitikwissenschaft
a) Kriminalpolitik
aa) »Aktive« Kriminalpolitik
bb) Kriminalpolitik als Politikfeld
(1) Kriminalpolitik als »policy«
(2) Kriminalpolitik als »politics«
(3) Kriminalpolitik als »polity«
b) Kriminalpolitikwissenschaft
3. Gesetzgebungslehre und Strafgesetzgebungslehre
a) Gesetzgebungslehre
b) Strafgesetzgebungslehre
II. Eigener Ansatz
1. »Evolution des materiellen Strafrechts« – Zum Gegenstand dieser Untersuchung
2. Statiken, Dynamiken und Wechselwirkungen – Zum Erkenntnisinteresse dieser Untersuchung
a) Wirkmechanismen der Evolution des materiellen Strafrechts
b) Europäisierte Strafgesetzgebung – Strafgesetzgebungslehre und Strafgesetzgebungspraxis in der 13. bis 19. Legislaturperiode
c) Wechselwirkungen zwischen Strafgesetzgebung und Rechtsprechung
3. Strafverfassungsrecht, Kriminalpolitikwissenschaft, Strafgesetzgebungslehre – Zur Methodik dieser Untersuchung
III. Gang der Untersuchung
81–382
Zweiter Teil: Statisches und Dynamisches im Strafrecht – Strafverfassungsrechtliche, europastrafrechtliche und kriminalpolitische Wirkungen auf das materielle Strafrecht
81–382
81–310
§1 Statisches im Strafrecht
81–310
Details
I. Rechtsförmlichkeit
1. Unbefristete Fortgeltung des StGB
a) Rechtstheoretischer Hintergrund
b) Zeitgesetze und experimentelle Strafgesetzgebung
c) Resistenz gegen strafverfassungsrechtliche Kontrolle
aa) Nachkonstitutionelles Recht
bb) Vorkonstitutionelles Recht
d) Zusammenführung
2. Erfordernis von Parlamentsgesetzen zur Änderung des StGB
3. Dauerhaftigkeit von Gesetzgebung
a) Verbot von strafrechtlicher Einzelfallgesetzgebung
b) Strafverfassungsrechtliches Gebot der Dauerhaftigkeit von Gesetzen
c) Kontinuität auch in Zeiten politischen Wandels
II. Konstitutionalisierung des Allgemeinen Teils
1. Ausdrückliche Konstitutionalisierung
a) … im Bereich der Rechtsfolgen der Tat
aa) Verbot der Todesstrafe (Art. 102 GG, Art. 2 Abs. 2 GRCh, Art. 1 EMRK ZP-6, Art. 1 EMRK ZP-13)
bb) Misshandlungsverbot (Art. 104 Abs. 1 Satz 2 GG); Verbot der Folter sowie erniedrigender Strafe oder Behandlung (Art. 3 EMRK, Art. 4 GRCh)
cc) Freiheit der Person (Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG, Art. 5 EMRK, Art. 6, 49 Abs. 3 GRCh)
(1) Zeitige Freiheitsstrafe
(2) Lebenslange Freiheitsstrafe
(3) Maßregelvollzug, insbesondere Sicherungsverwahrung
dd) Eigentum (Art. 14 GG, Art. 1 EMRK ZP, Art. 17 Abs. 1 GRCh)
(1) Geldstrafe
(2) Vermögensstrafe
(3) Einziehung (Vermögensabschöpfung)
ee) Allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) und spezielle Grundrechte
ff) Doppelverfolgungs- und Doppelbestrafungsverbot (Art. 103 Abs. 3 GG, Art. 4 EMRK ZP-7, Art. 50 GRCh)
b) … im Bereich der Rechtfertigung und des Strafbarkeitsausschlusses
aa) Widerstandsrecht (Art. 20 Abs. 4 GG)
bb) Wahrheitsgetreue Parlamentsberichterstattung (Art. 42 Abs. 3 GG)
cc) Indemnität (Art. 46 Abs. 1 GG)
c) … durch das Gesetzlichkeitsprinzip (Art. 103 Abs. 2 GG, Art. 7 EMRK, Art. 49 Abs. 1 und 2 GRCh)
aa) Rückwirkungsverbot
bb) Verbot analoger oder außergesetzlicher Strafbegründung oder -schärfung; Parlamentsvorbehalt
cc) Inhaltliche Bestimmtheit
d) … durch Maßgaben des europäischen und internationalen Strafrechts
aa) EU-Primärrecht; EMRK
bb) EU-Sekundärrecht
(1) Strafanwendungsrecht
(2) Teilnahme
(3) Versuch
(4) Verjährung
(5) Rechtsfolgen der Tat im Allgemeinen
(6) Vermögensabschöpfung im Besonderen
(7) Zusammenführung
cc) Völkervertragsrecht
2. Implizite Konstitutionalisierung
a) Schuldprinzip
aa) Grundgesetzliche Dimension
(1) … im Spiegel der Verfassungsrechtsprechung
(2) … im Spiegel der Straf- und Verfassungsrechtswissenschaft
bb) Europaverfassungsrechtliche Dimension
cc) Kriminalpolitische Dimension
b) Verhältnismäßigkeit, Gleichheit und materielle Gerechtigkeit
aa) Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
(1) Begrenzung der Rechtsfolgen der Tat (einschließlich Strafzumessung)
(2) Eingriff in das Grundrecht auf Freiheit von Sanktionierung
(3) Eingriffslegitimierende Rechtfertigungsgründe, insbesondere Notwehr (§32 StGB)?
bb) Gleichheitsgrundrecht (Art. 3 Abs. 1 GG)
(1) Maßstabsbildung in der Rechtsprechung des BVerfG
(2) Strafverfassungsrechtliche Maßstäbe
cc) Materielle Gerechtigkeit
c) Naturrecht bzw. übergesetzliches Recht
d) Einheit bzw. Widerspruchsfreiheit der Strafrechtsordnung und die konstitutionalisierende Kraft der Strafrechtsdogmatik
aa) Strafverfassungsrechtliche Rekonstruktion
bb) Kriminalpolitische Rekonstruktion
e) Strafanwendungsrecht und das Erfordernis eines völkerrechtlich legitimierenden Anknüpfungspunkts
3. Prozedurale Konstitutionalisierung
a) (Rationalitäts-)Anforderungen an das Gesetzgebungsverfahren
b) Zeitliche Kontinuität als Verfassungsprinzip (Leisner:2002)
c) Argumentationslast in Verbindung mit »in dubio pro libertate« (Kaspar:2014)
d) Diskurstheorie und Strafgesetzgebung (VogelFSRoxin)
e) »Weiche« Konstitutionalisierung mittels RadbruchSJZ1946107'scher Formel
4. Zusammenführung
III. Pönalisierungspflichten und -obliegenheiten
1. Europa- und völkerrechtliche Vorgaben
a) Vorgaben des EU-Primärrechts
aa) Loyalitätsverpflichtung (Art. 4 Abs. 3 EUV)
bb) Konkretisierung durch Art. 325 Abs. 1 und 2 AEUV
cc) Konkretisierung durch Art. 30 EuGH-Satzung
dd) Konkretisierung durch Art. 194 Abs. 1 UAbs. 2 EAGV
b) Vorgaben des EU-Sekundärrechts
aa) Rechtsgrundlagen
bb) Typologie und Struktur
cc) Reichweite der unionsrechtlichen Vorgaben
dd) Zur Umsetzung von kriminalstrafrechtlichen Vorgaben durch das bzw. im StGB
c) Vorgaben des Völkerrechts
aa) Völkergewohnheitsrecht einschließlich des ius cogens
(1) Völkerstrafrecht
(2) Folterverbot
(3) Straftaten gegen ausländische Staaten und deren Repräsentanten
bb) Völkervertragsrecht
(1) Ausgangspunkt: freiwillige Bindung ohne normative Konstitutionalisierung
(2) Ausnahme: Resolutionen des VN-Sicherheitsrats (insbesondere S/RES/1373 [2001])
(3) Kriminalpolitische Konstitutionalisierung
cc) Empfehlungen (»soft law«)
2. Störung des friedlichen Zusammenlebens der Völker (Art. 26 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. Satz 2 GG)
3. Verfassungsrechtliche Schutzpflichten und -obliegenheiten
a) Grundrechtliche Konstruktion
aa) Schutzfunktion der Grundrechte
(1) BVerfGE 39, 1 (»Schwangerschaftsabbruch I«)
(2) BVerfGE 88, 203 (»Schwangerschaftsabbruch II«)
(3) Weitere Rechtsprechung des BVerfG
(4) Positive Verpflichtungen (»positive obligations«) des europäischen Menschenrechtsschutzes
(5) Verbleibende Unklarheiten über Reichweite, Intensität und Durchsetzbarkeit
(6) Notwendigkeit einer weiteren Eingrenzung: Unmöglichkeit oder Unzumutbarkeit demokratisch-politischer Mitgestaltung
bb) Grundrecht auf Sicherheit
(1) Grundrecht auf Sicherheit (Isensee:1983)
(2) Recht auf Freiheit und Sicherheit (Art. 5 EMRK, Art. 6 GRCh)
b) Sicherheitsverantwortung des Staates und Obliegenheiten zur Kriminalisierung
aa) Strafverfassungsrechtliche Fundierung
bb) Weitere Konkretisierung und Prozeduralisierung (»weiche« Konstitutionalisierung)
cc) Strafrechtskultur und transkulturelles Strafrecht
4. Zusammenführung
IV. Pönalisierungsgrenzen und -hemmnisse
1. Verfassungs- und Unionsrechtskonformität der Verhaltensnorm
a) Verhaltensnorm als rechtfertigungsbedürftiger Grundrechtseingriff
aa) Eröffnung jedenfalls des Schutzbereichs der allgemeinen Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG)
bb) Eingriffsqualität von Strafgesetzgebung
cc) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung
dd) Relevanz der EMRK
b) Unionsrechtskonformität der Verhaltensnorm
c) Kriminalpolitische Perspektive
aa) Grundrechte und grundrechtsbezogene Rechtsprechung des BVerfG als »polity«
bb) Breiter politischer Handlungsspielraum
2. Verfassungs- und Unionsrechtskonformität der Sanktionsnorm bzw. der sanktionsbewehrten Verhaltensnorm
a) Gesetzgebungskritische Rechtsgutslehre
aa) Abschichtungen
(1) Auslegungsleitende Funktion
(2) Kriminalpolitische Klugheitsregel: »policy«, echte oder scheinbare »polity«?
bb) Verfassungsrechtlicher Gehalt
(1) Ausgangspunkt: BVerfGE 120, 224
(2) Verfassungsrechtliche Konstruktionen
(3) Wiederauferstehung in BVerfGE 153, 182?
b) Strafrecht im Vergleich zu anderen Regelungsmodellen: Strafrecht als »Ultima Ratio«
aa) Kriminalpolitische Klugheitsregel: »policy«, echte oder scheinbare »polity«?
bb) Strafverfassungsrechtliche Deutungs- und Argumentationsmuster
cc) Das Grundrecht auf Freiheit von Sanktionierung und Ultima Ratio als Schranken-Schranke (JahnBrodowskiJZ2016969)
c) Verhältnismäßigkeit der Sanktionsnorm bzw. der sanktionsbewehrten Verhaltensnorm
aa) Verhältnismäßigkeit der Sanktionsnorm
bb) Verhältnismäßigkeit der sanktionsbewehrten Verhaltensnorm
cc) Unionsrechtskonformität der Sanktionsnorm
3. Prozeduralisierung
4. Zusammenführung
V. Verfügbarkeit von Ausweichmechanismen
1. Strafrechtsinterne Spielräume
a) Gewohnheitsrecht und ständige Rechtsprechung im Allgemeinen Teil
b) Rechtsfortbildung intra legem
c) Rechtsfortbildung praeter und contra legem
d) Spielräume bei der Rechtsauslegung und -anwendung
2. Strafrechtsrelativierung abseits formeller Entkriminalisierung
a) Prozessuale Strafrechtsrelativierung
b) Ressourcensteuerung
c) Materiell-rechtliche Strafrechtsreduktion
3. Strafrechtsintensivierung abseits formeller Kriminalisierung
a) Expansion des Sicherheitsrechts
b) Prozessuale Strafrechtsintensivierung; Ressourcensteuerung
c) Materiell-rechtliche Strafrechtsintensivierung
d) (Teil-)Exkurs: Nebenstrafrecht
4. Zusammenführung
VI. Strafrechtskontinuität als »policy«
1. Schuldzentrierung
2. StGB als »Grundgesetz für den Bürger«?
a) Rechtliche und faktische Zweifel
b) Grundtatbestände des StGB als (Teil-)Kodifikation des transkulturellen Strafrechts
c) Besondere öffentliche Wahrnehmung des StGB
3. Hinreichende Zufriedenheit mit dem Kriminaljustizsystem in Deutschland
a) … in Strafrechtspraxis und -wissenschaft
b) … der Öffentlichkeit
c) … ausweislich der Wahlprogramme
4. Asymmetrische politische Anreize für Änderungen des StGB
a) Wahrgenommene Handlungsnotwendigkeit und deren Vermittlung
b) Politischer »Nutzen«
5. Zusammenführung
311–372
§2 Dynamisches im Strafrecht
311–372
Details
I. Typologie
1. Formale Änderungen
a) Neubekanntmachung
b) Berichtigung
c) Redaktionelle Änderung
2. Materielle Änderungen
a) … im Besonderen Teil
aa) Expansion und Reduktion
bb) Intensivierung und Relativierung
cc) Schärfung und Milderung
b) … im Allgemeinen Teil
3. Deklaratorische Änderungen
a) Entscheidungen des BVerfG
b) Kodifikation von Rechtsprechung
II. Zur Änderungsrate bei Verfassungen
1. Empirischer Zugang
2. Diskussion
3. Transfer auf das Strafrecht
III. Ursachen
1. Demokratizität und politische Symbolik als Schein-Ursachen
2. Anpassung an die (ihrerseits dynamische) Statik
a) Verfassungsrecht
aa) Rückführung in den »Korridor«
bb) Veränderung des »Korridors«
b) Europäisches und Internationales Strafrecht
aa) EMRK
bb) EU-Strafrecht (Europäisches Strafrecht i.e.S.)
cc) Völkerrecht
3. Verhaltensregulierung
a) Ziel des Strafrechts und der Strafgesetzgebung: Verhaltensregulierung
aa) Manifeste Funktionen und Ziele
bb) Latente Funktionen und Ziele
(1) … auf »Handelndenseite«
(2) … auf »Verletztenseite«, auf Seiten Dritter und auf gesellschaftlicher Ebene
(3) Auswirkungen latenter Funktionen auf die Verfassungskonformität von Strafgesetzen
cc) Zusammenführung
b) Wichtige Fallgruppen aktueller Strafgesetzgebung zur Verhaltensregulierung
aa) Befriedung gesellschaftlicher Konflikte
bb) Technische, wirtschaftliche und ökologische Entwicklung
cc) (Wahrgenommener) Wandel von Verhaltensweisen auf »Täterseite«
4. Geänderte Strafrechtskonzepte
a) »Risikostrafrecht«
b) »Präventionsstrafrecht«
c) »Sicherheits(straf-)recht«
d) »punitive turn«
e) »Feindstrafrecht«
5. Optimierung und Korrektur
6. Zusammenführung
IV. Auslöser
1. Leitentscheidungen der Rechtsprechung
a) … mit Veränderung, Konkretisierung oder Aktualisierung der Statik
b) … mit explizitem Verweis auf die Legislative
c) … mit hinreichender Resonanz
2. Kriminalität
a) Herausragende Einzelfälle bzw. -situationen
b) Summations- und Kumulationseffekte
c) Evidenzen
3. Europäisches und Internationales Strafrecht
a) EU-Strafrecht (Europäisches Strafrecht i.e.S.)
b) Völkerrecht
4. Zeitgesetzgebung und Evaluationen
5. Machtwechsel und Machtdemonstration
6. Außerstrafrechtliche Rechtsetzung
V. Motivationen
1. Normkonformität
2. Gestaltungswille
3. Machterhalt bzw. -steigerung
373–382
§3 Das Zusammenspiel von statischen und dynamischen Wirkmechanismen und die Evolution des Strafrechts
373–382
Details
I. Zusammenführung der Statiken
II. Zusammenführung der Dynamiken
III. Zusammenspiel von statischen und dynamischen Wirkmechanismen
1. Asymmetrien
2. Wirkbedingungen »aktiver« Kriminalpolitik
3. Plurales, verfassungsgebundenes Strafrecht in einer pluralistischen Gesellschaft
385–558
Dritter Teil: Strafgesetzgebung in Deutschland und Europa
385–558
385–442
§4 Strafgesetzgebung in Deutschland
385–442
Details
I. Das formale Verfahren der Strafgesetzgebung
1. Initiativen
a) Berechtigte (Art. 76 Abs. 1 GG)
b) Vorabbefassung des Bundesrates bzw. der Bundesregierung (Art. 76 Abs. 2 und 3 GG)
2. Beratung und Beschlussfassung im Bundestag als Herzkammer des Gesetzgebungsverfahrens (Art. 77 Abs. 1 Satz 1 GG)
a) Erste Lesung
b) Ausschussarbeit
c) Zweite und ggf. dritte Lesung sowie Schlussabstimmung
3. Mitwirkung des Bundesrates und des Vermittlungsausschusses (Art. 77 Abs. 2 bis Abs. 4 GG)
4. Vetomacht der Bundesregierung? (Art. 113 GG)
5. Ausfertigung und Verkündung
6. Besonderheiten bei einer Grundgesetzänderung
II. Verfassungsrechtliche Spezifika der Strafgesetzgebung
1. Qualifizierte Mehrheitserfordernisse
2. Begründungspflichten
a) Begründungen im Gesetzgebungsverfahren
b) Rechtsprechung des BVerfG
c) Würdigung
3. Beobachtungs- und Nachbesserungspflichten
a) Rechtsprechung des BVerfG
b) Würdigung
4. Weitere Ansätze zur Gewährleistung (erhöhter) Diskursivität
5. Zusammenführung
III. Strafgesetzgebung und Kriminalpolitikwissenschaft
1. Spezifische Akteure der Strafgesetzgebung
a) Bundesministerium der Justiz
aa) Geschäftsbereich des BMJ und dessen Auswirkungen auf die Strafgesetzgebung
bb) Interne Organisation des BMJ
cc) Akteure innerhalb des BMJ
b) Bundeskanzleramt; weitere Ministerien
c) Bundesländer, insbesondere Landesjustizministerien
d) Gerichte und Staatsanwaltschaften; Strafkammertag
e) Berufsverbände der Strafrechtspflege
aa) Anwaltsverbände
(1) Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK); Strauda
(2) Deutscher Anwaltverein (DAV)
(3) Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV)
(4) Organisationsbüro der Strafverteidigervereinigungen
bb) Richterverbände, insbesondere Deutscher Richterbund (DRB); Große Strafrechtskommission des DRB
cc) Polizeigewerkschaften
f) Sonstige Interessenverbände
g) Strafrechtswissenschaft
h) Medien
2. Strukturelle Pfade der Einwirkung auf Strafgesetzgebung
a) Koalititonsverhandlungen
b) Genese von Regierungsentwürfen
aa) Haus- und Ressortabstimmung (nichtöffentlicher RefE)
bb) Beteiligung der Länder und der Verbände sowie des Nationalen Normenkontrollrats (RefE)
cc) Regierungsentwurf (RegE)
dd) Vorverlagerung und Informalisierung der Kriminalpolitik bei Regierungsentwürfen
ee) Exkurs: Formulierungshilfen
c) Landesinitiativen
d) Anhörungen
aa) Öffentliche Anhörung
bb) Erweitertes Berichterstattergespräch
e) Abstrakte Normenkontrolle; Rechtssatzverfassungsbeschwerde
f) Zähmung in Wissenschaft und Praxis
3. Zusammenführung
443–498
§5 Strafgesetzgebung in der Europäischen Union
443–498
Details
I. Das Verfahren europäischer Strafgesetzgebung
1. Initiativen
a) Berechtigte (Art. 76 AEUV)
b) Anhörung des Rechnungshofs (Art. 325 Abs. 4 AEUV)
c) Subsidiaritäts-Frühwarnsystem mit förmlicher Einbindung nationaler Parlamente
2. Notbremsemechanismus (Art. 83 Abs. 3 AEUV)
3. Erste Lesung
a) »Allgemeine Ausrichtung« des Rates
b) Beratung im Europäischen Parlament und seinen Ausschüssen
c) Trilog-System und Standpunkt des Europäischen Parlaments
d) Abstimmung im Rat
4. Zweite und Dritte Lesung; Vermittlung
5. Ausfertigung, Veröffentlichung, Inkrafttreten
II. Der Umkreis europäischer Strafgesetzgebung
1. Handlungszyklus im Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts
a) Strategische Leitlinien (Art. 68 AEUV)
b) Arbeitsprogramme, »Fahrpläne« und Schlussfolgerungen
c) Zur Genese von Kommissionsentwürfen
aa) Interne Organsiation der Europäischen Kommission
bb) Vorbereitung, Folgenabschätzungen und die Begründung von Kommissionsvorschlägen
d) Berichtspflichten: Umsetzungskontrolle und ex post-Evaluierung
aa) Berichtspflichten der Mitgliedstaaten
bb) Berichtspflichten der Europäischen Kommission über die Umsetzung des Unionsrechtsakts in den Mitgliedstaaten
cc) Berichtspflichten der Europäischen Kommission zur Evaluierung des Unionsrechtsakts
2. Auslöser für EU-Strafgesetzgebung
a) Parallelitäten zu Dynamiken nationaler Strafgesetzgebung
aa) Leitentscheidungen der Rechtsprechung
bb) Kriminalität von europäischer Dimension
cc) Völkerrecht
dd) Zeitgesetzgebung und Evaluationen
ee) Machtwechsel und Machtdemonstrationen
ff) Außerstrafrechtliche Rechtsetzung
b) Besondere Auslöser für europäische Strafgesetzgebung
aa) Verfolgung nationalstaatlicher Interessen?
bb) »Spiel über die Bande« (policy laundering)?
cc) Wechselspiel der Akteure
3. Verflechtung nationaler und europäischer Strafgesetzgebung
a) Strafverfassungsrechtliche Verflechtung
aa) Institutionelle Verflechtung bei europäischer Strafgesetzgebung
bb) Prozedurale Verflechtung bei europäischer Strafgesetzgebung
cc) Materielle Verflechtung durch europäische und nationale Strafgesetzgebung
dd) Justizielle Verflechtung
(1) Nichtigkeitsklage (Art. 263 AEUV)
(2) Vorabentscheidungsverfahren (Art. 267 AEUV)
(3) Ultra vires-Kontrolle durch nationale Verfassungsgerichte
(4) Identitätskontrolle durch nationale Verfassungsgerichte
ee) Zusammenführung
b) Kriminalpolitische Verflechtung
aa) Verflechtung der »politics«
bb) Verflechtung der »polity«
cc) Verflechtung der »policy«
III. Zusammenführung
1. Normalisierung der Strafgesetzgebung auf europäischer Ebene
2. Partiell fortbestehende Sonderrolle des Europäischen Strafrechts
a) … aus europäischer Perspektive
b) … aus nationaler Perspektive
3. Kontrastierung europäischer und nationaler Strafgesetzgebungsverfahren
499–558
§6 Strafgesetzgebung in der 13. bis 19. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages
499–558
Details
I. Quantitatives
1. Strafgesetze
a) Häufigkeit: Straflegistische Hyperaktivität?
b) Umfang
c) Gegenstände
d) Typisierung
e) Europäische und internationale Auslöser
2. Strafgesetzgebungsverfahren
a) Initiatoren
b) Öffentliche Anhörungen
c) Veränderung im parlamentarischen Verfahren (»Strucksches Gesetz«)
d) Mehrheiten im Bundestag
e) Zusammenführung
II. Qualitatives
1. Europäisierte Strafgesetzgebung am Beispiel der RL 2011/36/EU und ihrer Umsetzung
a) Genese des Kommissionsvorschlags zur RL 2011/36/EU
aa) Das Stockholmer Programm und die Verfolgung des Menschenhandels
bb) Die weitgehend folgenlose formelle Evaluation des RB 2002/629/JI
cc) Der EU-Plan über bewährte Vorgehensweisen, Normen und Verfahren zur Bekämpfung und Verhütung des Menschenhandels und seine Evaluierung
dd) Kommissionsvorschlag für einen überarbeiteten Rahmenbeschluss
ee) Erste Beratungen im Rat und seinen Gremien
b) Der formale Gesetzgebungsprozess zur RL 2011/36/EU
aa) Kommissionsvorschlag KOM(2010) 95 endg.
bb) Allgemeine Ausrichtung des Rates
cc) Positionierung des Parlaments
dd) Trilog und Verabschiedung
c) Erste Versuche einer Umsetzung in Deutschland
aa) Unechter Regierungsentwurf (BT-Drs. 17/13706)
bb) Gesetzesantrag des Landes Niedersachsen (BR-Drs. 528/13)
d) Gesetz zur Verbesserung der Bekämpfung des Menschenhandels
aa) Referentenentwurf, Regierungsentwurf und Stellungnahme des Bundesrates
bb) Informelle Vorberatungen im Bundestag und nachfolgendes parlamentarisches Verfahren
e) Umsetzungsberichte der Europäischen Kommission
f) Zusammenführung
2. Die Verwirklichung kriminalpolitischer Ziele im 44. StrÄndG
a) Das Gesetzgebungsverfahren hin zum 44. StrÄndG
b) Das kriminalpolitische Herzstück des 44. StrÄndG: Die Schärfung des §113 Abs. 1 StGB
aa) »Strafrechtlicher Schutz« der Vollstreckungsbeamten als vordergründiges Ziel
bb) »Signal an die zur Vollstreckung berufenen Organe« als explizit benanntes Ziel
cc) Kommunikation mit der Gesellschaft und Wählern als hintergründiges Ziel
dd) Zweifelhafter Umgang mit der Kriminologie und der Strafrechtswissenschaft
c) Zusammenführung
3. Strafgesetzgebung als Reaktion auf Rechtsprechung
a) Rechtsprechung zur restriktiven Auslegung des StGB, insbesondere zur Verwirklichung des Bestimmtheitsgebots (Art. 103 Abs. 2 GG)
b) Handlungsaufträge und -anregungen des BVerfG
c) Sonst aufgezeigter Optimierungs- und Korrekturbedarf, insbesondere zu §244 Abs. 1 Nr. 1 lit. a StGB
aa) Unbedachte Änderung des §244 Abs. 1 Nr. 1 lit. a StGB im 6. StrRG
bb) Das Scheitern von Begrenzungsversuchen mit BGHSt 52, 257
cc) Der Weg des geringsten Widerstandes mit §244 Abs. 3 StGB n.F. durch das 44. StrÄndG
4. Zusammenführung
561–648
Vierter Teil: Dynamische Bestimmtheit von Strafnormen
561–648
561–622
§7 Spezifika des strafverfassungsrechtlichen Gesetzlichkeitsprinzips (Art. 103 Abs. 2 GG)
561–622
Details
I. Gesetzlichkeitsprinzip und Rückwirkungsverbot
1. Allgemeines Rückwirkungsverbot in der Rechtsprechung des BVerfG
a) Verbot der Rechtsfolgenrückbewirkung (»echte Rückwirkung«)
b) Zulässigkeit tatbestandlicher Rückanknüpfung (»unechte Rückwirkung«)
c) Kein gesetzesgleicher Vertrauensschutz bei Rechtsprechung
2. Hypothetische Anwendung allgemeiner Maßstäbe auf das materielle Strafrecht
a) Vorverlagerung des Inkrafttretens
b) Anwendung neuen Rechts bei Strafverfolgung von »Altfällen«
aa) Maßgeblichkeit des Rechts zum Entscheidungszeitpunkt
bb) Maßgeblichkeit des Rechts zur Tatzeit
cc) Differenzierung zwischen Verbots- und Sanktionsnorm
c) Zusammenführung: relativer Schutz vor Rückwirkungen
3. Vergleich mit dem strafverfassungsrechtlichen Rückwirkungsverbot
a) Völkerrechtsverbrechen; evident menschenrechtswidrige Rechtfertigungs- oder Entschuldigungsgründe
b) Verfassungswidrige Strafrechtsänderungen
c) Strafrechtsänderung während der Tatbegehung (§2 Abs. 2 StGB)
d) Strafrechtsänderung nach Tatbegehung (§2 Abs. 3 StGB)
e) Rückwirkungsverbot und Rechtsprechungsänderung
4. Zusammenführung
II. Gesetzlichkeitsprinzip, Normenklarheit und Normenbestimmtheit
1. Gebot der Normenklarheit und Normenbestimmtheit in der Rechtsprechung des BVerfG
a) Klare und präzise Regelung des Anlasses, des Zwecks und der Grenzen des Eingriffs (kompetenzsichernde Funktion)
b) Klare und erkennbare Regelung der Voraussetzungen und des Umfangs des Eingriffs (freiheitssichernde Funktion)
2. Hypothetische Anwendung allgemeiner Maßstäbe auf das materielle Strafrecht
a) Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Legislative, Exekutive und Judikative
b) Erkennbarkeit der Voraussetzungen und des Umfangs des Eingriffs
c) Zusammenführung: hinreichende Bestimmtheit und relative Erkennbarkeit
3. Vergleich mit dem strafverfassungsrechtlichen Bestimmtheitsgebot
a) Kongruenzen
b) Erkennbarkeit der Strafbarkeit anhand des Wortlauts der Strafvorschrift
aa) »Analogieverbot« und Verbot gewohnheitsrechtlicher Strafbegründung und -schärfung
bb) Priorisierung von formellen Strafgesetzen
cc) Relative Erkennbarkeit
c) Bestimmtheitsgebot und strafrechtliche Irrtumslehre
aa) Erkennbarkeit bzw. Vorhersehbarkeit als gemeinsames Kriterium
bb) Überlappende verfassungsrechtliche Fundierung
cc) Bestimmtheitsgebot und unvermeidbarer Verbotsirrtum (§17 Satz 1 StGB)
dd) Normenklarheit, Normenbestimmtheit und Tatumstandsirrtum (§16 Abs. 1 StGB)
d) Zur Reichweite des Bestimmtheitsgebots im Allgemeinen Teil
aa) Besonders strikte Geltung bezogen auf Rechtswidrigkeitsurteil
bb) Besondere Gründe für Relativierungen
cc) Konsequenzen für actio libera in causa, Einwilligung und mutmaßliche Einwilligung
4. Zusammenführung
III. Gesetzlichkeitsprinzip und Parlamentsvorbehalt (Wesentlichkeitstheorie)
1. Allgemeiner Parlamentsvorbehalt (Wesentlichkeitstheorie) in der Rechtsprechung des BVerfG
2. Hypothetische Anwendung allgemeiner Maßstäbe auf das materielle Strafrecht
a) Strafbegründende und strafaufhebende exekutive Einzelentscheidungen
b) Strafbegründung und Strafaufhebung durch Rechtsverordnung
3. Vergleich mit dem strafverfassungsrechtlichen Parlamentsvorbehalt
4. Zusammenführung
623–648
§8 Dynamische Elemente der (Un-)Bestimmtheit von Strafnormen
623–648
Details
I. Nachträgliche Bestimmtheit
1. Abschichtungen
a) Generalisierende Perspektive des Art. 103 Abs. 2 GG
b) Nachträgliche Gesetzgebung
2. Relevanz des Zeitpunkts
a) … hinsichtlich der kompetenzsichernden Funktion
b) … hinsichtlich der freiheitssichernden Funktion
3. Diffuse Rechtsprechung des BVerfG
4. Dynamisierung und Relativierung des Maßstabs
a) Mindestvoraussetzung: im Wortlaut enthaltener Nukleus an Bestimmtheit
b) Nachjustierung der Bestimmtheit (insbesondere Präzisierungsgebot)
5. Zusammenführung
II. Nachträgliche Unbestimmtheit
1. Abschichtungen
2. Relevanter Zeitpunkt
3. Dynamische Kriterien des Bestimmtheitsmaßstabs
a) Strafverfassungsrechtliche Herleitung
b) Verstärkung durch Argumentation zur Reichweite von Generalklauseln im Gefahrenabwehrrecht
c) Zusammenführung
4. Anwachsen zur Verfassungswidrigkeit
a) … mit Abhilfemöglichkeit des Strafgesetzgebers
b) … mit Verfassungswidrigkeit ex nunc
5. Zusammenführung
649–664
Fünfter Teil: Schlussbetrachtung
649–664
Details
665–754
Anhang A: Evolution des StGB in der 13. bis 19. Legislaturperiode des Deutschen Bundestages
665–754
Details
I. 13. Legislaturperiode (1994–1998)
1. 32. StrÄndG (§§44, 69b StGB)
2. AusfG SeeRÜbk
3. SFHÄndG
4. 33. StrÄndG (§§177 bis 179 StGB)
5. IuKDG
6. KorrBG 1997
7. TPG
8. KindRG
9. BegleitG (zum TKG)
10. Bekämpfung von Sexualdelikten
11. 6. StrRG
a) Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung
b) Straftaten gegen Leib, Leben und die persönliche Freiheit
c) Eigentums- und Vermögensdelikte; Urkundenstrafrecht
d) Gemeingefährliche Straftaten, insbesondere Brandstiftungsdelikte
e) Weitere Änderungen
12. Berichtigung des 6. StrRG
13. StVG-ÄndG
14. Verbesserung der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität
15. PsychThG
16. Nuklearversuche
17. 11. LuftVG-ÄndG
18. 3. BNotarO-ÄndG
19. BRAO-ÄndG
20. EGFinSchG
21. EUBestG
22. Neubekanntmachung
II. 14. Legislaturperiode (1998–2002)
1. Schutz von Verfassungsorganen des Bundes
2. StVÄG 1999
3. Lebenspartnerschaften
4. G zur Bekämpfung gefährlicher Hunde
5. UntersuchungsausschussG
6. Euro-Einführung
7. StVBG
8. ProstitutionsG
9. BVerfGE 105, 135 (Vermögensstrafe)
10. ZuwanderungsG 2002
11. VStGB
12. 5. Steuerbeamten-AusbildungsÄndG
13. Illegale Beschäftigung
14. Vorbehaltene Sicherungsverwahrung
15. Ausführung 2. Prot. EG-FinSchÜbk
16. 34. StrÄndG (§129b StGB)
III. 15. Legislaturperiode (2002–2005)
1. BVerfGE 106, 310 (Zuwanderungsgesetz)
2. Umsetzung RB 2002/475/JI
3. 35. StrÄndG
4. Arbeitsmarktreform
5. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung
6. BVerfGE 110, 141 (Kampfhunde)
7. BVerfGE 110, 226 (Geldwäsche)
8. BVerfGE 109, 133 (Sicherungsverwahrung I)
9. UWG 2004
10. Gemeinsame Agrarpolitik
11. Nachträgliche Sicherungsverwahrung
12. SchwarzarbeitsbekämpfungsG
13. ZuwanderungsG 2004
14. 36. StrÄndG (§201a StGB)
15. 1. JustizmodernisierungsG
16. Lebenspartnerschaftsrecht
17. 37. StrÄndG (§§180b, 181 StGB)
18. Billigung, Leugnung oder Verherrlichung der nationalsozialistischen Gewalt- und Willkürherrschaft
19. Umsetzung von BVerfGE 109, 279
20. 38. StrÄndG
21. 39. StrÄndG (§§303, 304 StGB)
IV. 16. Legislaturperiode (2005–2009)
1. Bereinigung von Bundesrecht
2. Bürokratieabbau
3. Stärkung der Rückgewinnungshilfe und der Vermögensabschöpfung
4. 2. JustizmodernisierungsG
5. Personenstandsrechtsreform
6. 40. StrÄndG (Stalking)
7. Führungsaufsicht
8. Sicherung der Unterbringung
9. GewebeG
10. 41. StrÄndG (Computerkriminalität)
11. VN-Übereinkommen zur Bekämpfung nuklearterroristischer Handlungen
12. Rechtsberatung
13. TKÜ-Neuregelung
14. Grundstoffüberwachung
15. Steuerberatung
16. GwBekErgG
17. Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung von Kindern und der Kinderpornographie
18. 42. StrÄndG
19. 2. Opferrechtsreformgesetz
20. 43. StrÄndG
21. Vorbereitung von schweren staatsgefährdenden Gewalttaten (GVVG)
22. Neuregelung des Wasserrechts
23. Umsetzung RB 2006/783/JI und RB 2008/675/JI
V. 17. Legislaturperiode (2009–2013)
1. Neuordnung des Rechts der Sicherungsverwahrung
2. Umsetzung RB 2008/913/JI sowie Zusatzprotokoll Cybercrime-Konvention
3. Schwarzgeldbekämpfungsgesetz
4. BVerfGE 128, 326 (Sicherungsverwahrung II)
5. Zwangsheirat
6. 44. StrÄndG
7. 45. StrÄndG
8. Neuordnung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts
9. BVerfGE 130, 372 (Maßregelvollzugszeiten)
10. Pressefreiheit im Straf- und Strafprozessrecht
11. Täterverantwortung
12. Abstandsgebot
13. Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz
14. Industrieemissionen
15. Jagdrecht
16. 46. StrÄndG
17. StORMG
18. AIFM-UmsG
19. 47. StrÄndG
20. Designgesetz
VI. 18. Legislaturperiode (2013–2017)
1. 48. StrÄndG
2. 49. StrÄndG
3. Umsetzung Empfehlungen NSU-Untersuchungsausschuss
4. GVVG-ÄndG
5. Zehnte ZuständigkeitsanpassungsVO
6. AsylverfahrensbeschleunigungsG
7. Bereinigung des Rechts der Lebenspartner
8. KorrBG 2015
9. Geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung
10. Vorratsdatenspeicherung
11. Korruption im Gesundheitswesen
12. 1. FiMaNoG
13. Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus
14. Modernisierung des Besteuerungsverfahrens
15. Informationsaustausch Terrorismusbekämpfung
16. Menschenhandel
17. Änderung abfallverbringungsrechtlicher Vorschriften
18. 50. StrÄndG
19. VStGB-Änderung
20. Nachstellungen
21. 51. StrÄndG
22. Vermögensabschöpfung
23. 52. StrÄndG
24. 53. StrÄndG
25. 2. FiMaNoG
26. Elektronische Akte
27. Beleidigung von Organen und Vertretern ausländischer Staaten
28. 54. StrÄndG
29. 55. StrÄndG
30. Effektivere und praxistauglichere Ausgestaltung des Strafverfahrens
31. 56. StrÄndG
32. Schutzes von Geheimnissen bei der Mitwirkung Dritter an der Berufsausübung schweigepflichtiger Personen
33. Berichtigung des Gesetzes zur effektiveren und praxistauglicheren Ausgestaltung des Strafverfahrens
VII. 19. Legislaturperiode (2017–2021)
1. Gleichgeschlechtliche Ehe
2. Information über einen Schwangerschaftsabbruch
3. BWahlG-ÄndG
4. PIF-Umsetzung
5. Psychotherapeutenausbildung
6. 2. DSAnpUG-EU
7. 57. StrÄndG
8. BVerfGE 153, 182 (Suizidhilfe)
9. 58. StrÄndG
10. EUStAG
11. 59. StrÄndG
12. 60. StrÄndG
13. JStG 2020
14. Geldwäsche-RL-Umsetzung
15. 61. StrÄndG
16. Rechtsextremismus und Hasskriminalität
17. Bestandsdaten-ReparaturG
18. Bekämpfung sexualisierter Gewalt gegen Kinder
19. StPO-Fortentwicklung
20. Berufsrechts-Neuregelung
21. Cyberstalking
22. Anti-Doping-Gesetz-Änderung
23. Betreiben krimineller Handelsplattformen
24. Feindeslisten
25. Transparenzregeln für MdB
755–776
Anhang B: Materielles Europäisches Strafrecht im Überblick
755–776
Details
I. Sekundärrecht gestützt auf den Vertrag von Maastricht (1993–1999)
1. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (GM 96/443/JI)
2. Drogenhandel (GM 96/750/JI)
3. Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung von Kindern (GM 97/154/JI)
4. Geldwäsche (GM 98/699/JI)
5. Organisierte Kriminalität (GM 98/733/JI)
6. Bestechung im privaten Sektor (GM 98/742/JI)
II. Sekundärrecht gestützt auf den Vertrag von Amsterdam (1999–2003)
1. Geldfälschung (RB 2000/383/JI)
2. Betrug und Fälschung unbarer Zahlungsmittel (RB 2001/413/JI)
3. Geldwäsche (RB 2001/500/JI)
4. Geldfälschung (Rückfallschärfung) (RB 2001/888/JI)
5. Terrorismus (RB 2002/475/JI)
6. Menschenhandel (RB 2002/629/JI)
7. Beihilfe zur unerlaubten Migration (RB 2002/946/JI)
8. Schutz der Umwelt (RB 2003/80/JI)
III. Sekundärrecht gestützt auf den Vertrag von Nizza (2003–2009)
1. Bestechung im privaten Sektor (RB 2003/568/JI)
2. Sexuelle Ausbeutung von Kindern (RB 2004/68/JI)
3. Drogenhandel (RB 2004/757/JI)
4. Einziehung (RB 2005/212/JI)
5. Angriffe auf Informationssysteme (RB 2005/222/JI)
6. Meeresverschmutzung durch Schiffe (RB 2005/667/JI)
7. Berücksichtigung ergangener Verurteilungen (RB 2008/675/JI)
8. Organisierte Kriminalität (RB 2008/841/JI)
9. Umwelt (RL 2008/99/EG)
10. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (RB 2008/913/JI)
11. Terrorismus (RB 2008/919/JI)
12. Beschäftigung von Drittstaatsangehörigen ohne rechtmäßigen Aufenthalt (RL 2009/52/EG)
13. Meeresverschmutzung durch Schiffe (RL 2009/123/EG)
IV. Sekundärrecht gestützt auf den Vertrag von Lissabon (seit 2009)
1. Menschenhandel (RL 2011/36/EU)
2. Sexueller Missbrauch von Kindern (RL 2011/93/EU)
3. Angriffe auf Informationssysteme (RL 2013/40/EU)
4. Sicherstellung und Einziehung (RL 2014/42/EU)
5. Marktmissbrauch (RL 2014/57/EU)
6. Geldfälschung (RL 2014/62/EU)
7. Terrorismus (RL [EU] 2017/541)
8. PIF (RL [EU] 2017/1371)
9. Neue psychoaktive Substanzen (RL [EU] 2017/2103)
10. Geldwäsche (RL [EU] 2018/1673)
11. Betrug und Fälschung unbarer Zahlungsmittel (RL [EU] 2019/713)
V. Überblick über Querschnittsfragen und -materien
1. Rechtsgrundlage
2. Maßgaben für das Strafanwendungsrecht
3. Maßgaben für Teilnahme- und Versuchsstrafbarkeit
4. Mehrheiten und Abstimmungsverhalten
5. Umsetzung in Deutschland
777–844
Literaturverzeichnis
777–844
Details
845–850
Stichwortverzeichnis
845–850
Details
Durchsuchen Sie das Werk
Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein
CC-BY
Access
Die Evolution des Strafrechts , page 33 - 78
Erster Teil: Einführung
Autoren
Dominik Brodowski
DOI
doi.org/10.5771/9783748930457-33
ISBN print: 978-3-8487-8676-3
ISBN online: 978-3-7489-3045-7
Chapter Preview
Share
Download PDF
Download citation
RIS
BibTeX
Copy DOI link
doi.org/10.5771/9783748930457-33
Share by email
Video schließen
Share by email Nomos eLibrary
Recipient*
Sender*
Message*
Your name
Send message
This site is protected by reCAPTCHA and the Google
Privacy Policy
and
Terms of Service
apply.