Neue Formen kooperativen Wirtschaftens als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung - Überlegungen zur Wiedereinbettung der Ökonomie in Gesellschaft und Natur

Reinhard Loske

doi:10.5771/0340-0425-2014-3-463

Contents
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- 307–317 Editorial 307–317
  - Zu diesem Heft: Historia magistra vitae Reinhard Blomert Reinhard Blomert
- 318–345 Positionen, Begriffe, Debatten 318–345
  - 318–331 Stadt als Milieu und Zukunftsraum – Überlegungen zur Kontroverse um den »Eigenlogik-Ansatz« in der Stadtsoziologie Jörg Dürrschmidt Jörg Dürrschmidt 318–331
  - 332–345 Städte zwischen »Eigenlogik« und Typik – eine Replik zur aktuellen stadtsoziologischen Debatte Johanna Hoerning Johanna Hoerning 332–345
- 346–462 Aufsätze 346–462
  - 346–362 Alexis de Tocqueville in China: Spiegeldebatten über Reformbedarf und Revolutionsgefahr Nele Noesselt Nele Noesselt 346–362
  - 363–397 Zwischen Führungsanspruch und Wirklichkeit: Deutschlands Rolle in der Eurozone Siegfried Schieder Siegfried Schieder 363–397
  - 398–419 Die schöne Transparenz-Norm und das Biest des Politischen: Paradoxe Folgen einer neuen Ideologie der Öffentlichkeit Max-Otto Baumann Max-Otto Baumann 398–419
  - 420–432 »Doing gender«: Elternschaft, Erwerbsarbeit und Weiterbildungsteilnahme Harry Friebel Harry Friebel 420–432
  - 433–462 Nachhaltige Forstwirtschaft und Holzsparkunst – Frühe Formen des Umgangs mit Ressourcenknappheit Eckart Reidegeld Eckart Reidegeld 433–462
- 463–485 Essay 463–485
  - Neue Formen kooperativen Wirtschaftens als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung - Überlegungen zur Wiedereinbettung der Ökonomie in Gesellschaft und Natur Reinhard Loske Reinhard Loske
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Leviathan , page 463 - 485

Neue Formen kooperativen Wirtschaftens als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung - Überlegungen zur Wiedereinbettung der Ökonomie in Gesellschaft und Natur

Autoren

Reinhard Loske

DOI
- doi.org/10.5771/0340-0425-2014-3-463
- ISSN: 0340-0425
- ISSN online: 1861-8588
Zusammenfassung

Ausgehend von einer Kritik am Konzept des „grünen Wachstums“ und der These, dass technische Innovationen allein nicht dazu in der Lage sind, den notwendigen Strukturwandel zu einer nachhaltigen Entwicklung zu bewirken, werden verschiedene sozial-ökologische Innovationen auf ihr Potenzial hin untersucht, den Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur (wieder) auf eine tragfähige Basis zu stellen. Im Zentrum stehen dabei die Ökonomie des Teilens (sharing economy), die Ökonomie der Langlebigkeit (repair economy), die Ökonomie der Subsidiarität (regional economy), die Ökonomie des Prosumierens (prosumer economy) und die Ökonomie der Resilienz (resilient economy). Die verschiedenen Ansätze werden dargestellt und diskutiert. Schlussendlich wird empfohlen, die fast in Vergessenheit geratene Forschung zur Dualökonomie wieder aufzunehmen und sie zeitgemäß weiterzuentwickeln.
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