@article{2017:rosa:wo_und_wie, title = {Wo und wie finden flüchtende und geflüchtete Menschen Gehör? Über Subalternität in Europa und die Herausforderungen demokratischer Autorität}, year = {2017}, note = {Der Ausgangspunkt der Argumentation ist eine Unterscheidung zwischen autoritärer und demokratischer Autorität. Im Anschluss daran kann gezeigt werden, dass der momentane Umgang der Europäischen Union mit der Flüchtlingsthematik einer Strategie folgt, die darauf abzielt, autoritäre Autorität durchzusetzen. Charakteristisch für diese Strategie sind insbesondere Grenzsicherungs- und Überwachungsmaßnahmen. Dem Konzept der demokratischen Autorität folgend möchten wir jedoch aufzeigen, dass es dazu eine demokratischere Alternative geben könnte. Dies erläutern wir in Rückgriff auf Hannah Arendts Überlegungen zu einer neuen oder demokratischen Form von Autorität, aber auch in Anlehnung an postkoloniale Theorien der Autor/innen Gayatri Spivak und Homi Bhabha. Demokratische Autorität besteht dann, so die erste These, darin, den Kampf der Flüchtenden und Geflüchteten um Anhörung und politische Partizipation ernstzunehmen und, so die zweite These, die Repräsentation von geflüchteten Menschen zu institutionalisieren. Dabei müssen aber auch die epistemischen Herausforderungen transkultureller Kommunikation berücksichtigt werden.}, journal = {Z'Flucht. Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung}, pages = {41--71}, author = {Rosa, Sybille De La and Frank, Melanie}, volume = {1}, number = {1} }