@article{2023:wnsch:skala_span, title = {Skala Spannungserleben (SSE). Entwicklung einer Skala zur postrezeptiven Erfassung von Spannungserleben während der Rezeption narrativer Inhalte}, year = {2023}, note = {„Spannung ist, wenn’s spannend ist“ (Vorderer, 1994). Über viele Jahre hinweg prägte dieser Satz sinngemäß die empirische Erforschung des – für das Unterhal- tungserleben zentrale – Konstrukts Spannungserleben. Postrezeptiv erfasst, wurde Span- nung in der Regel eindimensional oder als eine Subdimension anderer Konstrukte operati- onalisiert. Demgegenüber steht indes die theoretische Beschreibung des Konstrukts als komplexes, vielschichtiges und mehrdimensionales Phänomen. Dem damit vorliegenden Desiderat empirischer Spannungsmessung nimmt sich der vorliegende Beitrag an. Basie- rend auf einer umfangreichen Literatursichtung wird Spannung auf theoretischer Ebene definiert als subjektives Rezeptionserleben, welches sich durch die drei Merkmalsdimensi- onen a) Präferenz für einen Handlungsausgang, b) Unsicherheit und c) Risiko für den:die Protagonist:in konstituiert. Vor dem Hintergrund dieser Definition wird die Skala Span- nungserleben (SSE) präsentiert, die im Rahmen zweier explorativer Vorstudien und einer Hauptstudie (EFA) zunächst entwickelt und in einer weiteren Hauptstudie konfirmatorisch getestet (CFA) sowie mithilfe eines nomologischen Netzwerks validiert wurde.}, journal = {SCM Studies in Communication and Media}, pages = {115--146}, author = {Wünsch, Carsten and Briselat, Theresa and Reitmeier, Sophie and Keil, Jana and Czichon, Miriam}, volume = {12}, number = {2-3} }