@article{2021:rogers:digitale_m, title = {Digitale Methoden: Zur Positionierung eines Ansatzes}, year = {2021}, note = {Ziel dieses Aufsatzes ist es, ein Grundverständnis von digitalen Methoden und ihrer Anwendung zu vermitteln, insbesondere im Hinblick auf die Nutzung von Software bei dieser Art der Forschung. Dazu wird in einem ersten Schritt argumentiert, warum es bei einer Forschung mittels digitaler Methoden nicht darum geht, Webdaten im Vergleich mit der sozialen Welt jenseits des Webs zu „überprüfen“. Vielmehr geht es darum, das Web in seiner eigenen Spezifik für die Forschung nutzbar zu machen. Entsprechend setzen digitale Methoden bei „nativ“, d. h. originär digitalen Daten an und unterscheiden sich so von anderen Methoden des Computational Turn in den Sozial- und Geisteswissenschaften. Dies konkretisiert sich in der Forschungspraxis der digitalen Methoden, die anhand der Nutzung des Internet Archive, der Google Websuche, von Wikipedia, Facebook, Twitter und YouTube sowie plattformübergreifenden Studien veranschaulicht wird. Solche Beispiele machen deutlich, dass es bei digitalen Methoden um eine spezifische „Wiederverwendung“ von Online-Daten geht, ähnlich wie bei anderen non-responsiven Methoden.}, journal = {M&K Medien & Kommunikationswissenschaft}, pages = {25--45}, author = {Rogers, Richard}, volume = {69}, number = {1} }