@article{2015:zhang:die_nder, title = {Die Änderung des Gesetzgebungsgesetzes der VRCh und die „neue Normalität“ der Gesetzgebung in China}, year = {2015}, note = {Das Gesetzgebungsgesetz der Volksrepublik China wurde im Jahre 2000 zum ersten Mal ausgearbeitet. Es ist eines der wichtigsten Gesetze verfassungsrechtlicher Natur in China und bezieht sich im Wesentlichen auf die Verteilung der Rechtsetzungskompetenz zwischen zentralen und lokalen Staatsorganen, Rechtsetzungsverfahren, die Festlegung der Rechtsetzungskompetenzen der verschiedenen Rechtsetzungssubjekte, sowie andere wichtige Aspekte der Rechtsetzung. Damit ist das Rechtsetzungssystem Chinas zum ersten Mal formalisiert und eine grundlegende Ordnung für die Ausübung der Rechtsetzungskompetenz durch verschiedene Subjekte auf verschiedenen Ebenen des Staates geschaffen worden. 15 Jahre nach seinem ursprünglichen Erlass am 05.03.2000 wurde das Gesetzgebungsgesetz jüngst am 05.03.2015 von der 3. Sitzung des XII. Nationalen Volkskongresses geändert. Die Änderung des Gesetzgebungsgesetzes ist daher eine gute Gelegenheit, einige Beobachtungen zum Aufbau des „Rechtsstaates“ China anzustellen. Die Änderung berührt nicht nur allgemeine Grundsätze der Rechtsetzung, sondern auch konkrete Schritte in den Rechtsetzungsverfahren. In diesem Artikel soll zunächst die kurze Geschichte der Rechtsetzung seit der Ausrufung der Volksrepublik China dargestellt werden. Daraufhin beschreibt der Artikel die wesentlichen Änderungen des Gesetzgebungsgesetzes und deutet ihre möglichen Einflüsse auf die zukünftige Rechtsetzung und ihre Beiträge zu einer neuen „Normalität“ der Rechtsetzung in China an. Schließlich werden auch verbliebene Probleme nach der Änderung des Gesetzgebungsgesetzes diskutiert.}, journal = {VRÜ Verfassung und Recht in Übersee}, pages = {443--468}, author = {Zhang, Xiaodan}, volume = {48}, number = {4} }