@article{2010:klenk:pltzlich, title = {Plötzlich, aber nicht unerwartet. Der „Rheinische Merkur“ schrumpft zu einer Beilage der „Zeit“}, year = {2010}, note = {Die katholische Wochenzeitung „Rheinischer Merkur“ erscheint seit Dezember 2010 nicht mehr als eigenständiges Blatt. Stattdessen gibt es nur noch eine sechsseitige Beilage in der Wochenzeitung „Die Zeit“. Der Beitrag erinnert an die Geschichte des „Rheinischen Merkurs“, erläutert Hintergründe der Einstellung und fasst Reaktionen auf die Entscheidung zusammen. Die Deutsche Bischofskonferenz hat als Grund für die Einstellung die sinkenden Abonnentenzahlen und die erheblichen Zuschüsse genannt. Zuletzt benötigte die Wochenzeitung nach Angaben ihres Chefredakteurs Michael Rutz 2,5 Millionen Euro an Subventionen. Die Kirche wolle sich publizistisch mehr auf das Internet konzentrieren und die Katholische Nachrichtenagentur stärken, hieß es. Eigentümer des „Rheinischen Merkurs“ waren unter anderem neun deutsche Diözesen. }, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {389--403}, author = {Klenk, Christian}, volume = {43}, number = {4} }