@article{2000:linke:mit_selbst, title = {Mit Selbstkritik durch den Mediendschungel. Die Strukturen des deutschen Medienjournalismus und das Selbstverständnis der Medienredakteure}, year = {2000}, note = {Die Medien sind heute allgegenwärtig - sei es in Gesellschaft und Politik, sei es in Wirtschaft oder Kultur. Das Schlagwort von der Mediengesellschaft vermag den beachtlichen Bedeutungsaufschwung, den die Medien, allen voran das Fernsehen, während der letzten Jahre erfahren haben, anzudeuten: Die Medien moderieren den gesellschaftlichen Diskurs; sie vermitteln Politik und sii:J.d damit zu einem absolut notwendigen "Unterpfand der Demokratie"! geworden. Daneben hat sich die Medienindustrie zu einer gigantischen Wachstumsbranche entwickelt, die pro Jahr immense Summen umsetzt und in Zeiten einer weitläufig stagnierenden Ökonomie gegen den allgemeinen Trend sogar Arbeitsplätze schafft. Der Wirkungskreis der Medien reicht aber über die Bereiche Politik und Wirtschaft weit hinaus - die Medien haben sich in der modernen Gesellschaft zur sprichwörtlichen "Bewusstseinsindustrie" entwickelt: Sie sind es, die unseren Alltag bestimmen_ Sie prägen unsere Gedanken und Vorstellungen. Sie beeinflussen unser Verhalten und unsere Gewohnheiten. Damit hat die Welt der Medien, erneut allen voran das Fernsehen, eine "weitreichende Definitionsmacht über die Wirklichkeit gewonnen", und das nicht nur nach Auffassung des hier zitierten französischen Soziologen und Fernsehkritikers Pierre Bourdieu. (...)}, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {18--42}, author = {Linke, Thomas and Pickl, Daniela}, volume = {33}, number = {1} }