@article{1993:nitsche:zwischen_b, title = {Zwischen Bürgerreligion und christlichem Zeugnis. Die Spannung in der Fernsehsendung "Das Wort zum Sonntag"}, year = {1993}, note = {"Das Wort zum Sonntag" dürfte den meisten Zeitgenossen zumindest dem Begriff nach bekannt sein. Seit dem Mai 1954 läuft diese Sendereihe an jedem Samstagabend im Fernsehprogramm der ARD, abwechselnd von evangelischen und katholischen Sprechern gestaltet. Mit fast 40 Jahren gehört sie neben der Tagesschau zu den Ursendungen des deutschen Fernsehens. "Das Wort zum Sonntag" war anfangs als Epilog-Sendung gedacht, als "eine kleine Meditation von 5-7 Minuten" die das Fernsehprogramm der Woche mit einem besinnlichen Gute Nacht-Wunsch beschließen sollte. Von einer Epilog-Sendung kann heute allerdings keine Rede mehr sein, denn das ARD-Fernsehprogramm läuft nach der "Wort zum Sonntag"-Sendung, die samstags gegen 22.00 Uhr ausgestrahlt wird, noch mehrere Stunden weiter. Spötter sprechen gern vom "Wort zum Bierholen", wie H.-J. Kulenkampff vor Jahren in einer seiner Unterhaltungssendungen scherzte. (...) }, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {311--338}, author = {Nitsche, Michael}, volume = {26}, number = {4} }