@article{1974:gottschlich:pfarrblt, title = {Pfarrblätter in Österreich - Katholische Publizistik zwischen Postwurf und Sendung}, year = {1974}, note = {Lange Jahre galt der Frage des eigentlichen Stellenwerts der kirchlichen Publizistik im Prozeß der gesellschaftlichen Kommunikation ein - wenn überhaupt - so doch recht unterdotiertes Engagement. Erst die Pastoralinstruktion „Communio et Progressio" und im Anschluß daran die immer häufiger auf sie verweisenden Stellungnahmen machten die Reflexion über das Verhältnis Kirche und Massenmedien auch hierzulande zum vorrangigen Gesprächsthema. Während sich also der Prozeß der diesbezüglichen Meinungs- und Erkenntnisbildung, über exklusive Seminare hinausgehend, unter Mitwirkung von Wissenschaft und publizistischer Praxis verstärkt auch innerhalb der gesamten Amtskirche und der Katholiken vollzieht, ist die Kirchenpresse längst auf dem Weg in die Stille eines publizistischen Gettos: die fallenden Auflagenziffern symbolisieren, daß die alten Treuebeziehungen zwischen Kirchenpresse und Kirchenvolk kaum mehr existieren - die lesebequeme Boulevard-Presse, vor allem aber die elektronischen Medien haben es übernommen, die Informationsbedürfnisse der Menschen treffsicherer aufzuspüren und geschickter zu manipulieren als diözesane Kirchenzeitungen. (...)}, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {197--209}, author = {Gottschlich, Maximilian}, volume = {7}, number = {3} }