13
Abkürzungsverzeichnis
a.A. andere Ansicht
a.F. alte Fassung
AJS American Journal of Sociology
AKUF Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung
Art. Artikel
ASR American Sociological Review
Az. Aktenzeichen
Bd. Band
BewHi Bewährungshilfe (Fachzeitschrift für Bewährungs-, Gerichts- und Straffälligenhilfe)
BGB Bürgerliches Gesetzbuch
BIS Der Bürger im Staat
BKA Bundeskriminalamt
BMJ British Medical Journal
BMSG Bundesministerium für Soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz Österreich
BPB Bundeszentrale für politische Bildung
BritJCrim British Journal of Criminology
BZ Berliner Zeitung
bzw. beziehungsweise
d.h. das heißt
DPA Deutsche Presse-Agentur
f / ff folgende Seite(n)
GA Goltdammer’s Archiv
gem. gemäß
GS Gedenkschrift
Hrsg. Herausgeber
HsM Handeln statt Misshandeln
HWK Handwörterbuch der Kriminologie
IMG Internationaler Militärgerichtshof
IMT International Military Tribunal
i.S. im Sinne
JAMA Journal of the American Medical Association
JZ Juristen Zeitung
KJ Kritische Justiz
KRG 10 Kontrollratsgesetz Nr. 10
KrimJ Kriminologisches Journal
KritV Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft
14
KZ Konzentrationslager
KZSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
LG Landgericht
MSchrKrim Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform
NJW Neue Juristische Wochenschrift
NS Nationalsozialismus
NStZ Neue Zeitschrift für Strafrecht
OLG Oberlandesgericht
PKS Polizeiliche Kriminalstatistik
PRO Public Record Office (Kew Garden – London)
RdJB Recht der Jugend und des Bildungswesens
Rn. Randnummer(n)
RStGB Reichsstrafgesetzbuch (1871)
S. Seite(n)
SF Social Forces
SJZ Süddeutsche Juristen-Zeitung
SPE Standford Prison Experiment
SS Schutzstaffel
StGB Strafgesetzbuch
StrafV Strafverteidiger
T4 Name des Euthanasieprogramms im Dritten Reich
TC Theoretical Criminology
u.a. unter anderem / und andere
v.a. vor allem
VfZ Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte
vgl. vergleiche
VStGB Völkerstrafgesetzbuch
WStG Wehrstrafgesetz
ZNR Zeitschrift für neuere Rechtsgeschichte
ZRSoz Zeitschrift für Rechtssoziologie
ZStW Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft
z.T. zum Teil
Chapter Preview
References
Zusammenfassung
Bisher wurde der Rolle der Frau als Täterin im makrokriminellen Gefüge des Dritten Reichs und den Ursachen für ihre Beteiligung an Menschenrechtsverletzungen, Genozid und anderen Gewalttaten in der Kriminologie und der Geschichtswissenschaft kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Theorien beziehen sich bei ihren Erklärungsversuchen nahezu ausschließlich auf Männer als Täter.
Das Werk schließt diese Forschungslücke, indem es aus kriminologischer Perspektive der Frage nachgeht, warum sozial völlig unauffällige und angepasste Frauen zu Täterinnen von unmenschlichen, unmoralischen und ethisch verwerflichen Handlungen werden können, wie sie im „Dritten Reich“ geschahen.