19
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Ausländer in Deutschland seit 1951 35
Abbildung 2: Aufenthaltsdauer der ausländischen Bevölkerung in
Deutschland (2005) 40
Abbildung 3: Aufenthaltsdauer von ausgewählten Unionsbürgern in
Deutschland (2005) 41
Abbildung 4: Aufenthaltsdauer von Unionsbürgern in Deutschland
(2005), gesamt 42
Abbildung 5: Aufenthaltsdauer von Türken in Deutschland (2005) 43
Abbildung 6: Aufenthaltsstatus von türkischen Staatsangehörigen
2004 50
Abbildung 7: Deutsche und ausländische Schüler an allgemeinbildenden Schulen nach Schularten (2003/2004) 53
Abbildung 8: Schüler an allgemeinbildenden Schulen nach
ausgewählten Staatsangehörigkeiten und ausgewählten
Schularten (2003/2004) 55
Abbildung 9: Deutsche und ausländische Schüler an allgemeinbildenden Schulen nach Abschlußarten (2003) 56
Abbildung 10: Alter von ausländischen Arbeitslosen (2003) 62
Abbildung 11: Entwicklung der ausländischen Tatverdächtigen
seit 1993 66
Abbildung 12: Tatverdächtigenanteil Nichtdeutscher im Bundesgebiet
insgesamt (2005) 67
Abbildung 13: Verteilung nichtdeutscher Tatverdächtiger nach dem
Aufenthaltsgrund (2005) 68
Abbildung 14: Türkische Tatverdächtige nach Aufenthaltsdauer /
Bereich Bayern und Niedersachsen (2001) 71
20
Abbildung 15: Anteil der tatverdächtigen Unionsbürger an den
Tatverdächtigen ohne deutsche Staatsbürgerschaft
(1984-2005) 72
Abbildung 16: Tatverdächtige Unionsbürger nach Staatsangehörigkeiten (2005) 73
Abbildung 17: Koordinaten zur Einordnung kriminologischer
Theorien 75
Abbildung 18: Einbürgerung von Ausländern nach den häufigsten
Herkunftsstaaten (2005) 102
Abbildung 19: AZR Ausweisungs- und/oder Abschiebungsstatistiken
2002 210
Abbildung 20: AZR Ausweisungs- und/oder Abschiebungsstatistiken
2003 211
Abbildung 21: AZR Ausweisungs- und/oder Abschiebungsstatistiken
2005 212
Abbildung 22: AZR Ausweisungs- und/oder Abschiebungsstatistiken
2006 213
Abbildung 23: Ausweisung und/oder Abschiebung von Unionsbürgern
ohne Duldungsstatus (2002-2006) 215
Abbildung 24: Ausweisung und/oder Abschiebung von polnischen
Staatsangehörigen ohne Duldungsstatus (2002-2006) 216
Abbildung 25: Ausweisung und/oder Abschiebung von türkischen
Staatsangehörigen ohne Duldungsstatus (2002-2006) 218
Abbildung 26: IM Baden-Württemberg: Ausweisungen von Türken,
Griechen und Italienern (2002-2006) 220
Abbildung 27: IM Baden-Württemberg: Abschiebungen von Türken,
Griechen und Italienern (2002-2006) 222
Abbildung 28: RP Stuttgart: Tatsächlich ausgewiesene Türken,
Griechen und Italiener (2004-2006) 224
21
Abbildung 29: RP Stuttgart: Abschiebungen von Türken, Griechen
und Italienern (2004-2006) 225
Abbildung 30: Ausgewiesene Türken, Griechen und Italiener durch
die unteren AB beim RP Stuttgart (2004-2006) 226
Abbildung 31: Abgeschobene Türken, Griechen und Italiener durch
die unteren AB beim RP Stuttgart (2004-2006) 227
Abbildung 32: AB Stadt Stuttgart: Ausweisungen insgesamt
(1999-2006) 229
Abbildung 33: AB Stadt Stuttgart: Ausweisungen von Türken,
Griechen und Italienern (1999-2006) 230
Abbildung 34: AB Stadt Mannheim: Ausweisungen von Türken,
Griechen und Italienern (2000-2006) 232
Abbildung 35: AB Stadt Frankfurt: Ausweisungen von Türken
(2000-2006) 233
Abbildung 36: AB Stadt Duisburg (Zentrale): Ausweisungen von
Türken, Griechen und Italienern (2000-2006) 234
Abbildung 37: AB Stadt Berlin: Ausweisungen von Türken, Griechen
und Italienern (2004-2006) 235
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Chapter Preview
References
Zusammenfassung
Für straffällige Ausländer, die in Deutschland geboren oder im Kindesalter eingereist sind, stellt sich eine Ausweisung regelmäßig als „Doppelbestrafung“ dar. Auch die Verwurzelung im Bundesgebiet schützt nach nationalen Maßstäben hiervor nur begrenzt. Betrachtet man das sozioökonomische Profil der Ausgewiesenen, so zeigt sich, dass diese fast ausnahmslos der sog. Unterschicht angehören. Bildungsarmut, Arbeits- und Perspektivlosigkeit sowie der damit einhergehende unsichere Aufenthaltsstatus bestimmen ihr Leben. Im Gegensatz zum bisherigen nationalen Ausländerrecht stellt der Europäische Ausweisungsschutz nun insbesondere für Unionsbürger und assoziationsbegünstigte türkische Staatsangehörige stärker auf faktische Bindungen in der „Heimat“ ab. Aus sozialwissenschaftlicher Perspektive ist nachweisbar, dass er hierdurch ausgesprochen effektiv wirkt und die Ausweisungszahlen in der Ausländerpraxis deutlich reduziert hat.