Die Politische Ökonomie der Verteidigungs- und Bündnispolitik

Bernhard Klingen

doi:10.5771/9783845229003

Die Politische Ökonomie der Verteidigungs- und Bündnispolitik

Series: Nomos Universitätsschriften - Volkswirtschaftslehre

Volume 2 1. Edition 2011

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doi.org/10.5771/9783845229003
ISBN print: 978-3-8329-6382-8
ISBN online: 978-3-8452-2900-3
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Zusammenfassung

Mit umfassenden Analysen der Verteidigungs- und Bündnispolitik erschließt dieses Buch ein bisher wenig bearbeitetes Forschungsfeld im Bereich der Politischen Ökonomie. Für die nationale Verteidigungspolitik untersucht es die Spielräume des Politikers, des Bürokraten und des Rüstungslobbyisten zur Durchsetzung eigener Interessen; im Hinblick auf Verteidigungsbündnisse stehen die Gründe für Allianzbildung sowie die Lastenverteilung im Fokus, zudem wird die gemeinsame Sicherheitspolitik der EU eingehend betrachtet. Die ökonometrischen und spieltheoretischen Ergebnisse offenbaren dabei ausgeprägte Ineffizienzen bei der Bereitstellung äußerer Sicherheit sowie starke Abweichungen vom Interesse der Wählerschaft.

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2–12 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–12
13–18 1. Einleitung 13–18
- I. Nationale Verteidigungspolitik
19–32 2. Die Allokation der Verteidigungsausgaben 19–32
- 19–23 2.1. Die politischen Akteure 19–23
- 23–32 2.2. Die Konfliktebenen 23–32
  - 23–30 2.2.1. Kanonen oder Butter? 23–30
  - 30–32 2.2.2. Soldaten oder Raketen? 30–32
33–46 3. Der Einfluss der Rüstungsindustrie 33–46
47–62 4. Militärische Auslandseinsätze 47–62
- 47–54 4.1. Electoral cycles in Militäreinsätzen 47–54
- 54–62 4.2. Peacekeeping- und regime change-Missionen 54–62
  - II. Bündnispolitik
63–84 5. Die Ökonomische Theorie der Allianzen 63–84
- 63–72 5.1. Die Ökonomische Theorie der Allianzen 63–72
  - 63–68 5.1.1. Das Pure Public Good Model 63–68
  - 68–70 5.1.2. Das Joint Product Model 68–70
  - 70–72 5.1.3. Erweiterungen der Theorie 70–72
- 72–84 5.2. Die Möglichkeit des Ausschlusses 72–84
85–104 6. Politisch-ökonomische Analyse der Triebfedern für Bündnisbildung 85–104
- 85–100 6.1. Sicherheitsstreben der Bündnisstaaten 85–100
  - 85–86 6.1.1. Die Riker-Hypothese 85–86
  - 86–100 6.1.2. Empirische Analyse von Wählerpräferenzen 86–100
- 100–104 6.2. Public Choice-Erklärungen 100–104
  - 100–101 6.2.1. Bündnisbildung zur Stimulierung der Rüstungsnachfrage 100–101
  - 101–104 6.2.2. Bündnisbildung als quasi-föderale Zentralisierung 101–104
105–130 7. Die verteidigungspolitische Integration der Europäischen Union 105–130
- 105–109 7.1. Die verteidigungspolitische Zusammenarbeit in Europa 105–109
  - 105–108 7.1.1. Die Geschichte der Verteidigungskooperation in Europa 105–108
  - 108–109 7.1.2. Die gemeinsame europäische Verteidigungspolitik 108–109
- 109–117 7.2. Die Position der nationalen Bürokraten und Politiker 109–117
- 117–120 7.3. Die Position der EU-Institutionen 117–120
- 120–130 7.4. Die Position der Rüstungsindustrie 120–130
  - 120–122 7.4.1. Zentralisierungsgewinne der Rüstungsindustrie 120–122
  - 122–130 7.4.2. Trade diversion-Effekte 122–130
131–138 8. Résumé 131–138
139–151 Literaturverzeichnis 139–151

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