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Fiktion, Wissen, Gedächtnis / Veröffentlichungsnachweise
Fiktion, Wissen, Gedächtnis / Veröffentlichungsnachweise
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1–6
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–6
Details
7–20
Einleitung
7–20
Details
21–136
I. Angewandte Fiktionstheorie
21–136
21–46
Fiktion und Autopoiesis
21–46
Details
Überlegungen zum epistemischen Status der Literatur am Beispiel von Don Quijote
Einleitung
1. Die epistemische Ambivalenz der Fiktion im Don Quijote
2. Die Fiktion aus differenztheoretischer Perspektive
3. Autopoiesis und die Identität des Don Quijote
Literaturverzeichnis
47–68
Literatur als Fiktionstheorie (Cervantes, Diderot, Perec)
47–68
Details
Einleitung
1. Rahmungen und Beobachtungen zweiter Ordnung (Cervantes)
2. Das Erzählen des Erzählens (Diderot)
3. Das sich selbst annullierende Kunstwerk als Allegorie der Fiktion (Perec)
Schluss
Literaturverzeichnis
69–94
Jean Pauls Romane als Paradigmen der Verschränkung von Realität und Fiktion
69–94
Details
Einleitung
1. Siebenkäs: Die Analyse der Schreibsituation durch die Darstellung einer Sprechsituation
2. Die ironische Gegenüberstellung von Roman und Lebensgeschichte bei Jean Paul und Diderot
3. Die Rückkopplung zwischen Fiktion und Wirklichkeit durch den Buchdruck: Don Quijote und Der Komet
Schluss
Literaturverzeichnis
95–114
Zum Stellenwert der Imagination und des Imaginären in neueren Fiktionstheorien
95–114
Details
1. Die binäre Logik traditioneller Fiktionstheorien
2. Die Erweiterung des binären Modells der Fiktion durch das Imaginäre/die Imagination
2.1 Wolfgang Iser
2.2 Rainer Warning
2.3 Kendall L. Walton
3. Schluss
Literaturverzeichnis
115–136
Literatur als Engführung von Fiktion, Imagination und Wissen – mit einem Blick auf Marcel Proust
115–136
Details
Einleitung
1. Die Verschränkung von Imagination/Imaginärem und Wissen
2. Prousts Theorie der Fiktion als eines kognitiven Instruments
Schluss
Literaturverzeichnis
137–276
II. Zur literarischen Prozessierung von Wissen
137–276
137–166
Literatur und Wissen
137–166
Details
Überlegungen zur theoretischen Begründbarkeit ihres Zusammenhangs
1. Die vier Grundtypen der Relationierung von Literatur und Wissen
1.1 Der Import von Wissen in die Literatur
1.2 Diskurs und Gegendiskurs
1.3 Literatur generiert Wissen
1.4 Die Problematisierung des Wissensbegriffs in Bezug auf Literatur
2. Die theoretische Fundierbarkeit des Zusammenhangs von Wissen und Literatur: Systemtheorie und Diskursanalyse
2.1 Literatur
2.1.1 Ästhetisch/poetisch
2.1.2 Fiktion
2.2 Wissen
2.3 Systemtheorie
2.4 Diskursanalyse
2.5 Poetologie des Wissens
3. Schlussfolgerungen
Literaturhinweise
167–184
Ordnungen des Wissens im Novellino
167–184
Details
Einleitung
1. Misura als Strukturmuster oder die wechselseitige Erhellung der Novellen I und II des Novellino
2. Die Automatisierung des Strukturmusters in den Novellen III und IV
3. Narrative Kontingenz oder die Deautomatisierung des misura-Musters in den Novellen V und VI
Schluss: Das Wissen des Textes
Literaturverzeichnis
185–212
Die Problematisierung des Wissens und der Wahrheit der Zeichen in Boccaccios Decameron
185–212
Details
Einleitung: Zur Refunktionalisierung des Exemplarischen im Decameron
1. Ein Erzbetrüger als falscher Heiliger (I, 1)
2. Die Konversion eines Juden zum korrumpierten Christentum (I, 2)
3. Die beste Religion? (I, 3)
4. Die gestörte Wahrheitsfunktion der Zeichen
Schluss
Literaturverzeichnis
213–228
Wissenschaft, Mystik und Schreiben bei Balzac (La Peau de chagrin und Louis Lambert)
213–228
Details
Einleitung
1. La Peau de chagrin
2. Louis Lambert
Schluss
Literaturverzeichnis
229–248
Wissenschaft als Quelle poetischer Inspiration
229–248
Details
Baudelaires Poetik des Rausches
Einleitung
1. Poetik und Wissenschaft in Baudelaires Rausch-Schriften
2. Die Poetik des Rausches in den Fleurs du Mal
3. Baudelaire und das Wissen der Poesie
Literaturverzeichnis
249–276
Zum Verhältnis von wissenschaftlichem und literarischem Wissen in Zolas Le Docteur Pascal und Capuanas Giacinta
249–276
Details
Einleitung
1. Émile Zola: Le Docteur Pascal
2. Luigi Capuana: Giacinta
Schluss
Literaturverzeichnis
277–418
III. Literatur und Gedächtnis
277–418
277–310
Schmerzgedächtnis in Dantes Commedia
277–310
Details
Einleitung
1. Der Stellenwert der memoria im Mittelalter und bei Dante
2. Die Erzählsituation der Commedia im Zeichen von Erinnerung und Schmerz
3. Die Schöpfung als Gedächtnisort
4. Die Überlagerung zweier Gedächtnissysteme im Zeichen des Schmerzes (Inf. XIII und XVI)
Schluss
Literaturhinweise
311–336
Tod und Gedächtnis in der italienischen Romantik
311–336
Details
Zu Ugo Foscolos Dei Sepolcri
1. Einleitung: Tod und Gedächtnis bei Simonides von Keos
2. Analyse von Dei Sepolcri
2.1 These: Materialistische Todesauffassung (V. 1–22)
2.2 Antithese: Der poetische Text als Gedächtnisort und Grabmal (V. 23–50)
2.3 Die Ohnmacht der Dichtung: Dei Sepolcri als poetologisches Gedicht
2.4 Der Tod als Voraussetzung für die Dichtung
2.5 Dei Sepolcri als diskursives Ereignis
3. Schluss
Literaturverzeichnis
337–358
Semiotische Probleme des Schreibens über Konzentrationslager Primo Levi und Jorge Semprún
337–358
Details
Einleitung
1. Semiotische Grundlagen
2. Paradoxe Kommunikation
3. Hindernisse der Darstellung
3.1 Die expressive Sprachfunktion: Trauma, Verdrängung, Rückkehr des Verdrängten
3.2 Die referentielle Sprachfunktion: das Fehlen eines gemeinsamen Kontextes
3.3 Die metasprachliche und die poetische Sprachfunktion
Literaturverzeichnis
359–380
Intermedialität und Gedächtnis bei Claude Simon
359–380
Details
Einleitung
1. Terminologische Klärungen
2. Fallbeispiele aus La Bataille de Pharsale
Literaturverzeichnis
381–402
Das Schreiben des Nicht-Erlebten Georges Perec und Patrick Modiano
381–402
Details
Einleitung
1. Georges Perec: W ou le souvenir d’enfance
2. Patrick Modiano: Dora Bruder
Schluss
Literaturverzeichnis
403–418
Reenactment und Erinnerung bei Patrick Modiano
403–418
Details
Einleitung
1. Livret de famille
2. Dora Bruder
Schluss
Literaturverzeichnis
419–420
Veröffentlichungsnachweise
419–420
Details
421–429
Stichwortverzeichnis
421–429
Details
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CC-BY-NC-ND
Access
Fiktion, Wissen, Gedächtnis , page 419 - 420
Veröffentlichungsnachweise
Autoren
Thomas Klinkert
DOI
doi.org/10.5771/9783968210230-419
ISBN print: 978-3-96821-022-3
ISBN online: 978-3-96821-023-0
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