Transnationale Regulierung von Investitionen in Emerging Markets
Eine rechtstheoretische, rechtsdogmatische und kautelarjuristische Untersuchung der Regulierung von privaten Investitionen durch die International Finance Corporation
Zusammenfassung
Investitionen in Emerging Markets unterliegen regelmäßig einer transnationalen Regulierung durch institutionelle Fremdkapitalgeber. Rechtfertigung, Struktur und Auswirkungen dieser transnationalen Regulierung in Emerging Markets sind bislang kaum umfassend und übergreifend rechtswissenschaftlich untersucht worden, obwohl dem Themenkomplex hohe Relevanz zukommt. Die vorliegende Arbeit untersucht diesen Themenkomplex und kommt zu dem Ergebnis, dass sich ein transnationales Recht herausgebildet hat, welches das regulatorische Umfeld von Investitionen in Emerging Markets determiniert und dadurch insbesondere einen erheblichen Einfluss auf die Transaktions- und Vertragsgestaltung hat. Es werden zunächst die rechtstheoretischen Grundlagen analysiert, welche von den Entwicklungsparadigmen geprägt sind. Es folgt eine rechtsdogmatische Analyse der relevanten Normebenen. Schließlich folgt eine Untersuchung der Auswirkungen auf die Transaktions- und Vertragsgestaltung.
Schlagworte
Investitionen Weltbank Transnationale Regulierung Emerging Markets International Finance Corporation Internationale Wirtschaftsordnung Projektfinanzierung State Contracts Investment Agreement Loan Agreement- 21–26 Einleitung 21–26
- 137–186 Kapitel 3 Privatsektor, Infrastruktur und Projektfinanzierung im Entwicklungskontext 137–186
- 187–188 Fazit Teil 1 187–188
- 191–210 Kapitel 4 Rechtstheoretische Grundlagen: Transnationales Recht und Global Administrative Law 191–210
- 407–408 Fazit Teil 2 407–408
- 507–508 Fazit Teil 3 507–508
- 509–514 Zusammenfassung 509–514
- 515–551 Literaturverzeichnis 515–551