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Bergson-Effekte / Literaturverzeichnis
Bergson-Effekte / Literaturverzeichnis
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1–10
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–10
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11–12
Bergon-Effekte. Aversionen und Attraktionen im französischen soziologischen Denken
11–12
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13–44
Bergson im französischen soziologischen Denken Einführung in eine Spurensuche
13–44
Details
Logik des Argumentationsgangs
Konzentration auf Frankreich
Methodische Überlegungen: ›Deux à deux‹, Gegensatzpaare
Forschungsstand zu Bergson in der französischen Soziologie
45–164
I Bergson-Effekte 1: Disziplinbildende Aversionen (Bergson in der École française de Sociologie)
45–164
45–82
1 Durkheims Verhältnis zu Bergson: ein merkwürdiges Nichtverhältnis
45–82
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Die durkheimsche Wissenssoziologie: Bergson-Kritiken (Die elementaren Formen des religiösen Lebens 1)
›Vis-a-vis Bergson‹: Die Pragmatismus-Vorlesung (1913-1914)
1914: ›Une confrontation entre bergsonisme et sociologisme: le progrès moral et la dynamique sociale‹
Institutionelle Konflikte: ›Affären‹ zwischen Bergson und Durkheim
Trotz allem: Ein durkheimscher Vitalismus? (Die elementaren Formen des religiösen Lebens 2)
Durkheim, der Anti-Bergson: Der soziale Gebrauch von Bergson im Kampf gegen die Neue Sorbonne
Bergson-Aversionen im Dreieck Tarde-Bergson-Durkheim
»Ein Gegner der Freiheit«: Bergson über Durkheim
83–130
2 Soziologisierungen Bergsons: die Durkheimiens
83–130
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2.1 Henri Hubert: Eine soziologische Theorie der Zeit
Die ›Studie zur Repräsentation der Zeit in der Magie und Religion‹: Die Grundidee
Von der Zeit der Mythen und Riten zur zeitlichen Strukturierung des Sozialen
Soziologie der Zeit - statt Denken in der Zeit
Die allgemeine Soziologie der Zeit: Konventionelle Signaturen (ein ›Protostrukturalismus‹?)
2.2 Maurice Halbwachs: Eine soziologische Theorie des Gedächtnisses
Das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen (1925): Das ›Gesellschaftsgedächtnis‹
Das kollektive Gedächtnis (1925-1943): ›Die Zeit der Philosophen ist nichts als eine leere Form…‹
2.3 Marcel Mauss: Eine soziologische Theorie der Beziehungen von Körper und Geist
Der Nichtcartesianismus bei Mauss (L’homme total I): Die Symboltheorie
Der Nichtcartesianismus bei Mauss (L’homme total II): Die Techniktheorie
Die Reaktion auf Die beiden Quellen der Moral und der Religion (1932)
Trotz allem eine vitalistische Soziologie? (Die Gabe)
2.4 Weitere Reaktionen auf Bergson und zaghafte Synthesen Bergson-Durkheim-Synthesen
131–164
Zwischenschritt: Der Bruch mit Bergson und die Wende durch Neulektüren
131–164
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1 Der schlecht verstandene Bergson: Der Anti-Bergsonismus (Paul Nizan, Julien Benda, Georges Politzer)
2 Bergsonianer wider Willen (Gaston Bachelard und Jean-Paul Sartre)
3 Erste Bergsonianer (Maurice Hauriou und Eugène Dupréel)
Eine vitalistische Theorie der Konventionen (Éugene Dupréel)
4 Der recht verstandene Bergson: Neulektüren (Jean Wahl, Jean Hyppolite, Maurice Merleau-Ponty)
165–242
II Bergsons Denken rehabilitiert: Eine neue Philosophie und eine neue Soziologie
165–242
165–170
1 Leben und Werk, Bergson und der Bergsonismus
165–170
Details
171–212
2 Die Philosophie Bergsons
171–212
Details
Der schlecht und der recht verstandene Bergson
Das Vokabular Bergsons
Die Methode Bergsons (›Intuition‹)
Bergsons Grundidee: Der Unterschied von Raum und Zeit (zwei Mannigfaltigkeiten)
Ontologie/Epistemologie I: Die Theorie der Immanenz
Epistemologie/Ontologie II: Die Theorie des Anders-Werdens und die Kritik negativer Begriffe
Die differenzierende Aktualisierung des Virtuellen (Bergsons genealogisches Konzept)
Die Theorie des Lebens: Differenzierende Aktualisierungen des élan vital
213–242
3 Die Soziologie Bergsons
213–242
Details
Die Korrektur des Vitalen im Sozialen: Das Lachen. Ein Essay über die Bedeutung des Komischen (1900)
Eine vitalistische Gesellschaftstheorie: Die beiden Quellen der Moral und der Religion (1932)
Die Auseinandersetzung mit der Durkheim-Soziologie: Das negative und das positive Konzept des lien social
Die geschlossene (instituierte) Gesellschaft
Die Fabulation: Scharnier zwischen instituierter und instituierender Gesellschaft
Die sich öffnende (instituierende) Gesellschaft
Resümee: Immanenz der imaginären Institution im instituierenden Werden; das Neue
243–434
III Bergson-Effekte 2: Innovation durch Attraktion. Bergsonsche Theoreme in französischen soziologischen Konzepten
243–434
243–267
1 Ein ›technologischer Vitalismus‹ der Gesellschaftstheorie (André Leroi-Gourhan)
243–267
Details
Konzentration auf das frühe Hauptwerk: Évolution et techniques
Die konzeptionelle Grundidee: die ›Tendenzen‹ der Materie (das Virtuelle) und die soziotechnischen ›Tatsachen‹ (das Aktuelle)
»Ein Bergsonismus der zweiten Generation…«
Die methodische Grundidee 1: Folge der Biegung der Erfahrung!
Die methodische Grundidee 2: Der klassifizierende Blick des Biologen auf die materielle Kultur
Die Tendenz und die Tatsachen
Die differente Aktualisierung der Tendenz: die Gesellschaftstypen
Die kollektive Haltung gegenüber der Tendenz der Materie: Entlehnung, Abwehr, Erfindung
Durchlässigkeit des soziokulturellen Milieus für die Tendenz, das ›Leben‹ der Materie
268–288
2 Das Wissen des Lebens und dessen Normativität (Georges Canguilhem)
268–288
Details
Ein durchaus expliziter Bergsonismus
Der rehabilitierte Vitalismus: Das Wissen des Lebens (das Leben als Subjekt und Objekt)
Die inhärente Normativität des Lebens: Der Irrtum und das Erfinden neuer Lösungen
Kritik der Soziologie: Kritik der Kategorien des ›Pathologischen‹ und ›Normalen‹
Die ›Sorge‹ Canguilhems: Die ›Brutalisation‹ des Menschen in der positivistischen Soziologie
Die Gesellschaft: Suche nach den Normen des Lebens
Exkurs – Von Canguilhem zu Foucault: Die Genealogie der Normierungen im Sozialen
289–330
3 Theorie der psychisch-kollektiven Individuation und des Existenzmodus der technischen Dinge (Gilbert Simondon)
289–330
Details
›Unbestreitbar ein großer Leser Bergsons‹
Das Gesamtwerk: Die drei Individuationsbücher
Die Grundidee: Das Werden anstelle des hylemorphischen Schemas aktive Form/passive Materie
Humanenergetik statt soziale Morphologie (das soziale Werden anstelle des sozialen Seins)
Intuition und Individuation als ›Transduktion‹: Die Epistemologie und die Ontologie
Die aufeinander aufbauenden Individuationsprozesse: Physische, vitale, psychisch-kollektive Individuation
Ingroup/outgroup (geschlossene/offene Gesellschaft): Affekttheorie der Kollektivbildung
Die Theorie der Artefakte: Das Leben der technischen Dinge und die Gesellschaftstheorie der Technizität
Der Techniker als Subjekt der ›wirklichen‹ Sozialität – die Soziologie der Maschinen
331–360
4 ›Gefüge‹ und ›differenzierende Aktualisierung‹ von Gesellschaften (Gilles Deleuze)
331–360
Details
Erinnerungen eines Bergsonianers
Bergsonsche Schneisen durch das Werk von Deleuze
Philosophie der Differenz – Monismus der Pluralitäten – Aktuelles und Virtuelles
Die multiple Realität des Virtuellen und des Aktuellen (statt Vergangenheit/Gegenwart) – Différent/ciation
Die Immanenz von Subjekt und Welt – die bergsonsche Affekttheorie des Sozialen, Arten des ›Werdens‹
Die Artefakt- und Affekttheorie des Sozialen: ›Gefüge‹
Vom ›Nomos‹ des Materials zur Universalgeschichte
Mikro- und Makrosoziologie, exemplarisch: Nomadische vs. sesshafte Gesellschaften
361–384
5 Ein ›Totemismus von Innen‹ – ein Strukturalismus von innen? (Claude Lévi-Strauss)
361–384
Details
›Erst spät habe ich dem Denken Bergsons Ehre erwiesen‹
Der Totemismus von Innen: ein System differentieller Klassifikation
Konkretes und Abstraktes, Kontinuierliches und Diskontinuierliches (der totemistische Operator)
Die Seinsweise der ›Struktur‹: differenzierende Aktualisierung des Virtuellen
Die strukturale Analyse: Gesellschaftsvergleich ohne Evolutionismus und Ahistorismus
Diachronie und Synchronie: Das Werden und die Struktur
Natur und Kultur, Vitales und Soziales – die Emergenz des Sozialen im Vitalen
385–400
6 Gesellschaften-gegen-den-Staat anstelle von Gesellschaften-ohne-Staat (Pierre Clastres)
385–400
Details
Ein indirekter Bergsonismus
Das Problem des ›primitiven Krieges‹: Kritik der Anthropologie und Soziologie
Kritik des Ethnozentrismus und seines Evolutionismus
Eine ›Gesellschaft gegen den Staat‹ 1: Das indianische Häuptlingstum (Integration nach innen)
Die ›Gesellschaft gegen den Staat‹ 2: Die Funktionen des Krieges (Die Logik der Fliehkraft)
Kritik an negativen Begriffen, das Virtuelle und das Aktuelle
Unser Lachen ist das Lachen einer Gruppe – und worüber lachen die Indianer?
401–424
7 Die imaginäre und die unvorhersehbare Institution der Gesellschaft (Cornelius Castoriadis)
401–424
Details
Ein tiefer und tief verleugneter Bergsonismus
Was ist eine Gesellschaft?
Die gesellschaftliche Zeit: das Auftauchen, das Neue, die Schöpfung
Das radikale und das aktuale Imaginäre
Das zentrale Imaginäre (heteronome und autonome Gesellschaft)
Das Symbolische 1: Ordnung der Koexistenz und der Sukzession
Das Symbolische 2: Legein und teukein, die Diskurse und die Artefakte
Das Reale – oder das Vitale
425–434
8 Ein punktueller Bergsonismus, ein nietzscheanischer Vitalismus (Georges Bataille)
425–434
Details
Das Verbot und die Übertretung
Lascaux – die Erfindung der Kunst und die Selbsterfindung des Menschen
Der verfemte Teil: Eine vitalistische Gesellschaftstheorie
435–487
IV Das französische soziologische Denken zwischen Aversionen und Attraktionen Bergsons. Rückblick und Ausblick auf ein Paradigma soziologischer Theorie
435–487
435–448
1 Das ›Durkheim-Werden‹: Bergson-Aversionen in der französischen Schule der Soziologie
435–448
Details
Implizite Aversionen
Explixite Aversionen und marginale Affinitäten
449–458
2 Der recht verstandene Bergson
449–458
Details
Die Ausgangsidee: Die Differenz von Raum und Zeit (durée) als Differenz zweier Mannigfaltigkeiten
Die Kritik negativer Begriffe als Kritik der Identitätslogik
Die Theorie der Differenz: ein erster Aspekt des soziologischen Bergsonismus
Die Theorie der Immanenz: ein zweiter Aspekt des soziologischen Bergsonismus
Instituierte (natura naturata, Kultur) und instituierende Gesellschaft (natura naturans, Leben): die Gesellschaftstheorie Bergsons
Vitalismus als Selbstbeobachtung des Lebens: ein dritter Aspekt des Bergsonismus
459–487
3 Attraktionen: Kohärenz und Aktualität eines soziologischen Paradigmas
459–487
Details
Die Sozialtheorie: Bestimmung des ›Sozius‹ zwischen Materiellem, Vitalem, Affektivem, Imaginärem
Die Gesellschaftstheorie: das Werden von Individuum- Kollektiv und die Theorie sozialer Erfindungen
Die Gesellschaftsanalyse: Differenzierende Aktualisierung; durchgängige Positivität der Gesellschaften
Die Werte des Lebens im Sozialen: Die normative Dimension des Paradigmas
Ein alternatives Bezugsproblem der soziologischen Theorie
Grenzen und Unvollkommenheiten der geleisteten Arbeit
488–489
Dank
488–489
Details
490–524
Literaturverzeichnis
490–524
Details
525–527
Autorenindex
525–527
Details
528–540
Sachindex
528–540
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Bergson-Effekte , page 490 - 524
Literaturverzeichnis
Autoren
Heike Delitz
DOI
doi.org/10.5771/9783845277523-490
ISBN print: 978-3-958-32043-7
ISBN online: 978-3-8452-7752-3
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