Jump to content
Grundrechte für Tiere / B. Tierethische Grundlagen
Grundrechte für Tiere / B. Tierethische Grundlagen
Contents
Chapter
Expand
|
Collapse
Page
1–24
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–24
Details
25–30
A. Einleitung
25–30
Details
I. Hintergrund der Untersuchung
Details
II. Zielsetzung und Aufbau
Details
31–82
B. Tierethische Grundlagen
31–82
Details
I. Vorbemerkungen zum Begriff des Tierschutzes
Details
II. Grundpositionen zum moralischen Status von Tieren
Details
1. Anthropozentrismus
Details
1.1. Moralischer Anthropozentrismus
Details
1.2. Die moralische Sonderstellung des Menschen
Details
1.3. Kritik am moralischen Anthropozentrismus
Details
1.3.1. Dekonstruktion der moralischen Sonderstellung des Menschen
Details
1.3.2. Das marginal cases-Argument
Details
1.3.3. Der Vorwurf des Speziesismus
Details
2. Pathozentrismus
Details
2.1. Empfindungsfähigkeit als Kriterium für moralische Berücksichtigung
Details
2.2. Die moralische Gemeinschaft der Empfindungsfähigen
Details
2.2.1. Moralische Subjekte und moralische Objekte
Details
2.2.2. Hierarchische und egalitäre Konzeptionen
Details
3. Biozentrismus
Details
III. Überblick über drei tierethische Grundpositionen
Details
1. Peter Singers (Präferenz-)Utilitarismus
Details
2. Tom Regans Rechte-Ansatz
Details
3. Mark Rowlands’ Kontraktualismus
Details
IV. Bedeutung der Tierethik für das Tierschutzrecht
Details
1. Zum Verhältnis von (Tierschutz-)Recht und (Tier-)Ethik
Details
2. Tierethische Leitlinien für den rechtlichen Umgang mit Tieren
Details
83–172
C. Grundzüge und Kritik des geltenden Tierschutzrechts
83–172
Details
I. Überblick über die tierschutzrelevante Rechtslage
Details
1. Eingrenzung des Tierschutzrechtsbegriffs
Details
2. Rechtsstellung: Das Tier als Rechtsobjekt sui generis
Details
2.1. Aufhebung des Sachstatus
Details
2.2. Beibehaltung des Eigentumsstatus
Details
3. Tierschutzrecht
Details
3.1. Verfassungsgrundlagen
Details
3.1.1. Tierschutz als Staatsaufgabe (Art. 80 BV)
Details
3.1.2. Würde der Kreatur als Verfassungsprinzip (Art. 120 Abs. 2 BV)
Details
3.2. Zweck und Schutzgüter
Details
3.2.1. Wohlergehen und Unversehrtheit des Tieres
Details
3.2.2. Würde des Tieres
Details
3.2.3. Leben des Tieres
Details
3.3. Geltungsbereich
Details
3.4. Grundsätze und Strafbestimmungen
Details
II. Konkretisierung der aktuellen Tierschutzrechtsethik
Details
1. Typisierung nach Ethik- und Tierschutzkonzepten
Details
1.1. Konsequentialistisches und deontologisches Tierschutzrecht
Details
1.1.1. Konsequentialistische Grundausrichtung
Details
1.1.2. Einzelne deontologische Verbote
Details
1.2. Ethisches und anthropozentrisches Tierschutzrecht
Details
1.2.1. Grundbekenntnis zum ethischen Tierschutz
Details
1.2.2. Anthropozentrisches Tierschutzrecht
Details
1.3. Pathozentrisches und biozentrisches Tierschutzrecht
Details
1.3.1. Pathozentrische Grundausrichtung
Details
1.3.2. Biozentrische Erweiterungen des Tierschutzrechts
Details
2. Rechtsethischer Status des Tieres zwischen Objekt und Subjekt
Details
3. Konkretisierung der tierschutzrechtsethischen Leitlinien für den rechtlichen Umgang mit Tieren
Details
III. Rechtsethische Kritik des geltenden Tierschutzrechts
Details
1. Tiernutzungspraxis: Ein fragmentarischer Einblick
Details
2. Ambivalenz des die Tiernutzungspraxis einrahmenden Tierschutzrechts im Allgemeinen
Details
2.1. Tierschutzrecht als Spannungsfeld zwischen Tiernutzung und Tierschutz
Details
2.2. Tierschutz- oder „Tiernutzrecht“?
Details
2.3. Tierschutzrecht zwischen Humanisierung und „Institutionalisierung“ der Tiernutzungspraxis
Details
3. Drei grundlegende Defizite des Tierschutzrechts im Besonderen
Details
3.1. Ungleichbehandlung von Tieren je nach Nutzungszweck
Details
3.2. Niedrige Rechtfertigungsschwelle für Eingriffe in tierliche Schutzgüter
Details
3.3. Uneinheitlicher Umgang mit vergleichbaren „tierquälerischen“ Handlungen
Details
IV. Schlussfolgerungen für die weitere Untersuchung
Details
1. Unzureichende Verwirklichung der bestehenden Tierschutzrechtsethik
Details
2. Grundsatzfrage nach dem geeigneten Schutzansatz: Tierschutz oder Tierrechte?
Details
3. Übergang vom objektivrechtlichen Tierschutz zu subjektiven Tierrechten
Details
173–332
D. Tiere als Rechtssubjekte
173–332
Details
I. Rechtstheoretische Herleitung einer tierlichen Rechtssubjektivität
Details
1. Vorbemerkungen
Details
2. Der Begriff der Rechtspersönlichkeit und seine Anwendbarkeit auf Tiere
Details
2.1. Rechtspersönlichkeit nach geltendem Recht
Details
2.1.1. Rechtspersönlichkeit, Rechtssubjektivität und Rechtsfähigkeit
Details
2.1.2. Rechtspersonen nach geltendem Recht
Details
2.1.3. Historische Entwicklung des Konzepts der Rechtspersönlichkeit
Details
(a) Geschichtlicher Abriss des rechtlichen Personenbegriffs
Details
(b) Ausweitung der Rechtsgemeinschaft als historische Konstante?
Details
(i) Ausdehnung des Kreises der Rechtspersonen in der Vergangenheit
Details
(ii) Künftige Ausdehnung über den Menschen hinaus?
Details
2.2. Der vernunftrechtliche Personenbegriff in der naturrechtlichen Konzeption der Rechtsperson
Details
2.2.1. Nichtanwendbarkeit des naturrechtlichen Personenbegriffs auf Tiere
Details
(a) Der naturrechtliche als „vernunftrechtlich-menschenrechtlicher“ Personenbegriff
Details
(b) Die Lehre von der exklusiven Rechtspersönlichkeit des Menschen als Vernunftwesen
Details
2.2.2. Ambiguität des naturrechtlichen Personenbegriffs
Details
(a) Verschmelzung von philosophischem und rechtlichem Personenbegriff
Details
(b) Der deskriptive (metaphysische) Personenbegriff
Details
(i) Vernunftfähigkeit als Distinktionsmerkmal der metaphysischen Person
Details
(ii) Der (vernunftfähige) Mensch als Prototyp der metaphysischen Person
Details
(c) Der normative (moralische) Personenbegriff
Details
(d) Deskriptiv-normative Doppelnatur des naturrechtlichen Personenbegriffs
Details
2.2.3. Vernunftfähigkeit als notwendige Voraussetzung für Rechtspersönlichkeit?
Details
(a) Das Problem der Rechtspersönlichkeit nicht-vernunftfähiger Menschen
Details
(b) Die Fiktion der Vernunftfähigkeit als Gattungseigenschaft des Menschen
Details
(c) Entkoppelung von deskriptiver und normativer Personalität
Details
2.2.4. Menschsein als notwendige Voraussetzung für Rechtspersönlichkeit?
Details
2.2.5. Zwischenergebnis
Details
(a) Rechtsperson als normativer Personenbegriff
Details
(b) Notwendigkeit der konzeptionellen Trennung von rechtlichem und philosophischem Personenbegriff
Details
(c) Krise des naturrechtlichen Personenbegriffs?
Details
2.3. Der rechtstechnische Personenbegriff in der rechtspositivistischen Konzeption der Rechtsperson
Details
2.3.1. Rechtspersönlichkeit als rechtstechnische Konstruktion
Details
2.3.2. Rechtspersönlichkeit der juristischen Person
Details
2.3.3. Rechtspersönlichkeit der natürlichen Person
Details
(a) Notwendigkeit der positivrechtlichen Zuerkennung von Rechtspersönlichkeit
Details
(b) Rechtspositivistische Personenkonzeption und naturrechtlicher Anspruch auf Rechtspersönlichkeit
Details
2.3.4. Möglichkeit einer tierlichen Rechtspersönlichkeit
Details
2.4. Ergebnisse der Analyse des Begriffs der Rechtsperson
Details
2.4.1. Kein eindeutig positives Ergebnis
Details
2.4.2. Von der Rechtspersönlichkeit zur Rechtsfähigkeit als Schlüsselbegriff
Details
3. Der Begriff der Rechtsfähigkeit und seine Anwendbarkeit auf Tiere
Details
3.1. Der Begriff des subjektiven Rechts
Details
3.1.1. Vorbemerkungen und Eingrenzung
Details
3.1.2. Struktur von Rechten
Details
(a) Triadische Grundstruktur von Rechten
Details
(b) Grundtypen von Rechten
Details
(c) Die Struktur von Anspruchsrechten im Besonderen
Details
3.1.3. Inhalt von Rechten
Details
(a) Willenstheorie der Rechte
Details
(b) Interessentheorie der Rechte
Details
(i) Rechte als rechtlich geschützte Interessen
Details
(ii) Rechte als begünstigende Pflichten oder Rechte als Gründe für Pflichten
Details
(iii) Bedingungen potenzieller Rechtsträgerschaft
Details
(c) Kombinationstheorie
Details
3.1.4. Stärke von Rechten
Details
3.2. Tiere als potenzielle Rechtsträger
Details
3.2.1. Strukturelle Anwendbarkeit des Rechte-Begriffs auf Tiere
Details
3.2.2. Willens- oder Interessentheorie als Beurteilungsmassstab?
Details
(a) Problemstellung
Details
(b) Schwächen der Willenstheorie
Details
(c) Interessentheoretische Möglichkeit von Rechten als hinreichende Voraussetzung für potenzielle Rechtsfähigkeit
Details
3.2.3. Erste Voraussetzung potenzieller Rechtsfähigkeit: Interessenfähigkeit
Details
3.2.4. Zweite Voraussetzung potenzieller Rechtsfähigkeit: Intrinsische Schutzwürdigkeit
Details
3.2.5. Verpflichtungsfähigkeit als notwendige Voraussetzung für Rechtsfähigkeit?
Details
(a) Reziprozität von Rechten und Pflichten?
Details
(b) Trennung von Rechts- und Pflichtsubjektivität
Details
3.3. Tiere als aktuelle Rechtsträger?
Details
3.3.1. Begründbarkeit von aktuellen Tierrechten
Details
3.3.2. Fehlende Stärke von aktuellen „Tierrechten“
Details
3.3.3. Zusammenführung: Aktuelle Tierrechte als schwache Quasi-Rechte
Details
4. Zwischenergebnis der rechtstheoretischen Analyse
Details
5. Anmerkungen zur Frage der Wünschbarkeit von Tierrechten
Details
5.1. Rechtsethische Bedeutung des Rechtssubjektstatus
Details
5.2. Rechtstechnische Bedeutung von Tierrechten
Details
II. Neukonstruktion und Ausgestaltung einer „tierlichen Person“
Details
1. Die „tierliche Person“ als dritte Rechtsperson
Details
2. Bestimmung des Kreises der tierlichen Personen
Details
2.1. Notwendigkeit der Bestimmbarkeit von tierlichen Personen
Details
2.2. Relationale Kriterien zur Bestimmung von tierlichen Personen
Details
2.2.1. Näheverhältnis des Menschen zu Heimtieren und menschenähnlichen Tieren
Details
2.2.2. Herrschaftsverhältnis des Menschen über Tiere
Details
2.3. Bestimmung von tierlichen Personen aufgrund natürlicher Eigenschaften
Details
2.3.1. Menschenähnliche kognitive Fähigkeiten
Details
2.3.2. Empfindungsfähigkeit
Details
3. Eingrenzung des sachlichen Umfangs der tierlichen Rechtsfähigkeit
Details
3.1. Berücksichtigung der relevanten Bedürfnisse und Fähigkeiten von Tieren
Details
3.1.1. Eingeschränkter Rechte-Umfang im Vergleich zu anderen Rechtspersonen
Details
3.1.2. Differenzierung des Rechte-Umfangs innerhalb des Kreises tierlicher Personen
Details
3.2. Berücksichtigung des Verhältnisses zur menschlichen Gemeinschaft
Details
333–394
E. Grundrechte der tierlichen Person
333–394
Details
I. Grundrechtsfähigkeit von Tieren
Details
1. Der Begriff der Menschen- und Grundrechte
Details
2. Grundsatz: Grundrechtsfähigkeit als Ausfluss der Rechtsfähigkeit
Details
3. Einschränkungsvorbehalt: Sind Menschenrechte Menschen-Rechte?
Details
3.1. Universalität oder Exklusivität der Menschenrechte?
Details
3.2. Die für den Schutzzweck mancher Menschenrechte massgebliche typische Verletzbarkeit
Details
3.3. Menschenrechte als dynamische Rechte
Details
3.4. Zwischenergebnis
Details
4. Konkretisierung der tierlichen Grundrechtsfähigkeit
Details
II. Allgemeines zu den Tiergrundrechten
Details
1. Tiergrundrechtliche Ansprüche und Schutzbereich
Details
2. Rechtfertigung von Eingriffen in Tiergrundrechte
Details
2.1. Legitimes Eingriffsinteresse
Details
2.2. Verhältnismässigkeit
Details
2.2.1. Eignung und Erforderlichkeit
Details
2.2.2. Verhältnismässigkeit i.e.S.
Details
III. Tiergrundrechte im Einzelnen
Details
1. Recht auf Rechtspersönlichkeit
Details
1.1. Bedeutung
Details
1.2. Grundrechtliche Ansprüche
Details
2. Tierwürde
Details
2.1. Menschenwürde und Tierwürde
Details
2.1.1. Doppelnatur der Tierwürde
Details
2.1.2. Annäherung der Tierwürde an die Menschenwürde
Details
2.2. Konkretisierung der Tierwürde als Grundrecht
Details
2.2.1. Schutzbereich
Details
2.2.2. Beispiele möglicher Tierwürdeverletzungen
Details
3. Recht auf Leben
Details
3.1. Bedeutung
Details
3.2. Schutzbereich
Details
4. Recht auf persönliche Freiheit
Details
4.1. Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit
Details
4.2. Bewegungsfreiheit
Details
4.3. Kerngehalt: Verbot der Folter und der grausamen Behandlung
Details
395–404
F. Zusammenfassung und Ausblick
395–404
Details
I. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse
Details
II. Ausblick: Tierrechte zwischen Idealität und Praktikabilität
Details
405–444
Literaturverzeichnis
405–444
Details
445–446
Materialien
445–446
Details
Bundesrat
Details
Ständerat
Details
Durchsuchen Sie das Werk
Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein
CC-BY-NC-ND
Access
Grundrechte für Tiere , page 31 - 82
B. Tierethische Grundlagen
Autoren
Saskia Stucki
DOI
doi.org/10.5771/9783845271774-31
ISBN print: 978-3-8487-2795-7
ISBN online: 978-3-8452-7177-4
Chapter Preview
Share
Current chapter
Complete document
Download citation
RIS
BibTeX
Copy DOI link
doi.org/10.5771/9783845271774-31
Share by email
Video schließen
Share by email Nomos eLibrary
Recipient*
Sender*
Message*
Your name
Send message
This site is protected by reCAPTCHA and the Google
Privacy Policy
and
Terms of Service
apply.
