Die rechtsstaatlichen Grenzen des 'more economic approach' im Lichte der europäischen Rechtsprechung
Eine Untersuchung des Handelns der Kommission auf dem Gebiet des europäischen Wettbewerbsrechts am Maßstab übergeordneter Vertrags- und Verfassungsgrundsätze
Zusammenfassung
Die Arbeit liefert eine detailierte Untersuchung der EuGH/EuG-Rechtsprechung zu den Anforderungen, die die Gerichte an die Vereinbarkeit des more economic approach im europäischen Wettbewerbsrecht mit grundlegenden rechtsstaatlichen Prinzipien der Europäischen Union stellen.
Zahlreiche aktuelle Entscheidungen illustrieren, in welchem Umfang die Gerichte der Kommission in ihrem Bestreben nach einer verstärkten ökonomischen Betrachtung in der Entscheidungspraxis folgen. Die Untersuchung bietet wertvolle Orientierung bei der Einschätzung des künfigen Spielraums eines derartigen Ansatzes.
Abstract
This survey provides a detailed analysis of the ECJ/EC-case-law regarding the compatibility of the more economic approach to competition law with general principles of EU law. Numerous recent decisions illustrate to what extent courts are willing to adopt the Commissions’ approach and in which cases the quest for an ever more refined economics based decision-making goes against the rule of law. In implementing the economically connotated guidelines the Commission, will have to carefully weigh the limits set by the Courts. This well-founded analyses offers valuable help in assessing the degree of discretion that remains for the Commission to realize the more economic approach.
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- 17–24 Teil 1: Einleitung 17–24
- 22–24 C. Vorgehensweise 22–24
- 24–344 Teil 2: Untersuchung 24–344
- 24–42 D. Grundlagen 24–42
- 344–353 Teil 3: Gesamtergebnis 344–353
- 344–351 G. Résumée 344–351
- 353–372 Literaturverzeichnis 353–372