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Die Zulässigkeit sozialer Vergabekriterien im Lichte des Gemeinschaftsrechts / Objektivität des Beihilfenbegriffs
Die Zulässigkeit sozialer Vergabekriterien im Lichte des Gemeinschaftsrechts / Objektivität des Beihilfenbegriffs
Contents
Chapter
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2–18
Titelei/Inhaltsverzeichnis
2–18
Details
19–22
Abkürzungsverzeichnis
19–22
Details
23–32
Kapitel Eins: Einleitung
23–32
23–29
A. Gegenstand der Untersuchung
23–29
Details
29–32
B. Gang der Untersuchung
29–32
Details
Kapitel Eins: Das gemeinschaftliche Vergaberegime
33–36
A. Gemeinschaftsrechtlicher Rahmen für die öffentliche Auftragsvergabe
33–36
33–34
I. Verankerung der öffentlichen Auftragsvergabe auf Sekundärrechtsebene
33–34
Details
34–34
II. Anwendbarkeit der Vergaberichtlinien
34–34
Details
34–35
III. Transparenz- und Publizitätsvorgaben
34–35
Details
35–36
IV. Prüfungsstationen des Vergabeverfahrens
35–36
Details
36–39
B. Definition, Funktion und Ausgestaltung sozialer Vergabekriterien
36–39
36–37
I. Terminologie
36–37
Details
37–38
II. Definition und Funktion
37–38
Details
38–39
III. Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten für soziale Vergabekriterien
38–39
Details
39–59
C. Rechtsprechung des EuGH
39–59
39–43
I. Urteil des EuGH in der Rechtssache Beentjes
39–43
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
43–47
II. Urteil des EuGH in der Rechtsache Französische Schulen
43–47
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
47–54
III. Urteil des EuGH in der Rechtssache Concordia Bus
47–54
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
a. Zulässigkeit nicht-wirtschaftlicher Zuschlagskriterien
Details
b. Subjektive Perspektive des öffentlichen Auftraggebers
Details
c. Aussagegehalt des Zusammenhangserfordernisses
Details
d. Auslegung der Vergaberichtlinien anhand der Ziele des EG-Vertrages
Details
e. Transparenz, Willkürverbot und Gleichbehandlungsgrundsatz
Details
f. Ergebnis
Details
54–59
IV. Urteil des EuGH in der Rechtssache EVN und Wienstrom
54–59
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH
Details
3. Analyse und Würdigung
Details
a. Zulässigkeit nicht-wirtschaftlicher Zuschlagskriterien
Details
b. Aussagegehalt des Zusammenhangserfordernisses
Details
c. Konsequenzen für die Zulässigkeit sozialer Vergabekriterien
Details
d. Ergebnis
Details
59–82
D. Auslegung der RL 93/37/EWG, RL 93/36/EWG und RL 92/50/EWG
59–82
59–62
I. Wortlautanalyse
59–62
Details
1. Definition und Funktion
Details
2. Kein explizites Verbot sozialer Vergabekriterien
Details
3. Der unbestimmte Rechtsbegriff des wirtschaftlich günstigsten Angebots
Details
a. Neutralität des Begriffs der Wirtschaftlichkeit
Details
b. Betriebswirtschaftliche Konnotation durch Alternativ- und Subkriterien
Details
4. Ergebnis der Wortlautanalyse
Details
5. Eingeschränkte Bedeutung der Wortlautanalyse als Auslegungsmethode
Details
62–66
II. Historische Auslegung
62–66
Details
1. Rechtsgrundlagen und Begründungserwägungen der Vergaberichtlinien
Details
2. Novellierung der Vergaberichtlinien
Details
a. Novellierung der Lieferkoordinierungsrichtlinie
Details
b. Novellierung der Baukoordinierungsrichtlinie
Details
c. Novellierung der Koordinierungsrichtlinie für die Sektoren
Details
d. Novellierung der Dienstleistungskoordinierungsrichtlinie
Details
3. Ergebnis der historischen Auslegung
Details
4. Eingeschränkte Bedeutung der historischen Auslegung
Details
66–75
III. Systematische Auslegung
66–75
Details
1. Definition und Funktion
Details
2. Gemeinsame Teilnahmebestimmungen
Details
3. Eignungskriterien
Details
4. Grand father clauses
Details
5. Normen mit sozialpolitischem Gehalt
Details
6. Nachweisvorschriften
Details
7. Losvergabe
Details
a. Definition der Losvergabe
Details
b. Nachteile der Losvergabe
Details
aa. Erhöhte Beschaffungskosten
Details
bb. Erhöhter Verwaltungsaufwand
Details
cc. Erhöhtes Prozeßkostenrisiko
Details
dd. Diskriminierungspotential
Details
ee. Zusammenfassung
Details
c. Wettbewerbsnachteile für KMU auf dem öffentlichen Markt
Details
d. Funktion und Wirkungsweise der Losvergabe: Mittelstandsförderung
Details
e. Losvergabe als Wettbewerbseingriff
Details
aa. Europäische Charta für Kleinunternehmen
Details
bb. Berichte der Kommission zur KMU-Förderung
Details
f. Ergebnis zur Losvergabe
Details
8. Ergebnis zur systematischen Auslegung
Details
75–82
IV. Teleologische Auslegung
75–82
Details
1. Definition und Funktion
Details
2. Verquickung von systematischer und teleologischer Auslegung
Details
3. Dynamische Natur der Gemeinschaftsrechtsordnung
Details
4. Telos der Vergaberichtlinien
Details
a. Kein gemeinschaftliches Gebot sparsamer Haushaltsführung
Details
b. Ziel der Wettbewerbsöffnung
Details
5. Richterliche Rechtsfortbildung durch den EuGH
Details
a. Institutionelles Gleichgewicht innerhalb der Gemeinschaftsorgane
Details
b. Höherer Argumentationsaufwand bei Rechtsfortbildung
Details
c. Gefahr der Unglaubwürdigkeit des EuGH
Details
d. Gefahr der Unglaubwürdigkeit des vertretenen Standpunktes
Details
Kapitel Zwei: Die Entwicklung des gemeinschaftlichen Beihilfenrechts
83–94
A. Einleitung
83–94
83–83
I. Traditionelle Sichtweise: Beihilfen- und Vergaberecht als getrennte Rechtsgebiete
83–83
Details
83–86
II. Moderne Sichtweise: Beihilfen- und Vergaberecht als verwandte Rechtsgebiete
83–86
Details
86–86
III. Ratio des gemeinschaftlichen Beihilfenregimes
86–86
Details
86–94
IV. Objektivität des Beihilfenbegriffs
86–94
Details
1. Beihilfentatbestand des Art. 87 Abs. 1 EG
Details
a. Vorteilswirkung der staatlichen Maßnahme
Details
aa. Definition des market economy investor test
Details
bb. Ratio des market economy investor test
Details
cc. Long term investor test
Details
dd. Kontrolldichte der nationalen Gerichte
Details
b. Selektivität der staatlichen Maßnahme
Details
c. Transfer staatlicher Mittel
Details
aa. Definition des Transfers staatlicher Mittel
Details
bb. Mittelsmannkonstellationen
Details
cc. Zurechenbarkeitskriterium nach der Rechtsprechung des EuGH
Details
d. Wettbewerbsverfälschung und Beeinträchtigung des inter-mitgliedstaatlichen Handels
Details
2. Legalausnahmen gemäß Art. 87 Abs. 2 und 3 EG sowie 73 EG
Details
3. Beihilfenaufsicht durch die Kommission
Details
a. Zweistufigkeit des Kontrollverfahrens
Details
b. Notifizierungspflicht und Durchführungsverbot
Details
4. Gruppenfreistellungsverordnungen
Details
5. Analyse und Bewertung
Details
94–100
B. Praxis der Kommission
94–100
94–99
I. Instrumentalisierung des offenen Ausschreibungsverfahrens
94–99
Details
1. Vereinbarkeitsvermutung
Details
a. Kriterium der Diskriminierungsfreiheit
Details
b. Kriterium der Publizität
Details
c. Kriterium der Bedingungslosigkeit
Details
2. Unvereinbarkeitsvermutung
Details
3. Einsatzgebiete für die Vereinbarkeitsvermutung
Details
4. Rezeption der Instrumentalisierung des offenen Ausschreibungsverfahrens
Details
a. Vereinbarkeitsvermutung
Details
b. Unvereinbarkeitsvermutung
Details
99–100
II. Analyse und Bewertung
99–100
Details
1. Unvereinbarkeitsvermutung
Details
2. Implikationen für soziale Vergabekriterien
Details
100–131
C. Rechtsprechung der Gemeinschaftsgerichte
100–131
100–104
I. Urteil des EuGH in der Rechtssache Du Pont de Nemours Italiana
100–104
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
104–107
II. Urteil des EuG in der Rechtssache BAI
104–107
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Rechtliche Würdigung des EuG
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
a. Anwendung des market economy investor test auf das staatliche Nachfrageverhalten
Details
b. Vorteilscharakter sozialer Vergabekriterien
Details
c. Rechtsfolgen der Qualifikation als Beihilfe
Details
d. Implikationen für die Zulässigkeit sozialer Vergabekriterien
Details
107–110
III. Urteil des EuG in der Rechtssache FFSA/Kommission
107–110
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Rechtliche Würdigung des EuG
Details
3. Beschluß des EuGH
Details
4. Analyse und Bewertung
Details
110–111
IV. Urteil des EuG in der Rechtssache SIC/Kommission
110–111
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Rechtliche Würdigung des EuG
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
111–113
V. Urteil des EuGH in der Rechtssache CELF
111–113
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
113–118
VI. Urteil des EuGH in der Rechtssache Ferring
113–118
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
118–119
VII. Prolog
118–119
Details
119–128
VIII. Urteil des EuGH in der Rechtssache Altmark
119–128
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
a. Bekenntnis des EuGH zum Transparenzansatz
Details
b. Regel-/Ausnahmeverhältnis von Ausschreibungsverfahren und Kostenanalyse
Details
c. Problemzonen des Altmark-Urteils
Details
d. Ausschreibungsverfahren im Sinne der Vergaberichtlinien
Details
e. Altmark-Katalog vor dem Hintergrund der bisherigen Kommissionspraxis
Details
128–130
IX. Urteil des EuGH in der Rechtssache GEMO
128–130
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
130–131
X. Urteil des EuGH in der Rechtssache Enirisorse
130–131
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH in der Rechtssache Enirisorse
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
131–131
XI. Ergebnis der Rechtsprechung der Gemeinschaftsgerichte
131–131
Details
131–163
D. Analyse und Bewertung des Transparenzansatzes
131–163
131–141
I. Objektivität des Beihilfenbegriffs
131–141
Details
1. Vorwurf des Verlusts der Objektivität des Beihilfenbegriffs
Details
2. Analyse und Bewertung des market economy investor test
Details
a. Fehlen eines vergleichbaren typischen privaten Nachfrageverhaltens
Details
b. Fehlen eines privaten Referenzmarktes bzw. Phänomen des Marktversagens
Details
c. Besondere Fürsorge und sozialpolitische Verantwortung des Staates
Details
d. Saldierungsfähigkeit der Dienstleistungen von allgemeinem Interesse
Details
aa. Parallele zu Rechtsinstituten des Zivilrechts
Details
bb. Marktbedingungen auf Anbieterseite
Details
e. Ergebnis zum market economy investor test
Details
141–143
II. Funktionalität der Legalausnahmen von Art. 87 Abs. 1 EG
141–143
Details
1. Vorwurf der Marginalisierung der Legalausnahmen
Details
2. Analyse und Bewertung
Details
143–150
III. Effizienz der Beihilfenkontrolle
143–150
Details
1. Vorwurf der Verschlechterung der Beihilfenkontrolle
Details
2. Analyse und Bewertung
Details
a. Ineffizienz des Notifikationssystems
Details
b. Mobilisierung der privaten Wirtschaftsteilnehmer
Details
c. Begrenzte Leistungsfähigkeit der Kommission
Details
d. Zeitgewinn und Planungssicherheit für Mitgliedstaat und Wirtschaftsteilnehmer
Details
e. Ergebnis
Details
150–156
IV. Status der Dienstleistungen von allgemeinem Interesse
150–156
Details
1. Definition der Dienstleistungen von allgemeinem Interesse
Details
2. Wirtschaftsverfassung der Gemeinschaft
Details
3. Bedeutung von Art. 16 EG und Art. 36 GR-Charta
Details
4. Analyse und Bewertung:
Details
a. Dienstleistungen von allgemeinem Interesse als Querschnittsziel der Gemeinschaft
Details
b. Art. 16 EG und Art. 36 GR-Charta als Auslegungsmaxime
Details
156–161
V. Transparenzansatz als Ausfluß des Subsidiaritätsprinzips
156–161
Details
1. Ratio des Subsidiaritätsprinzips
Details
2. Funktion des Subsidiaritätsprinzips
Details
3. Rechtsprechung des EuGH
Details
4. Analyse und Bewertung
Details
a. Dogmatische Redundanz des Subsidiaritätsprinzips
Details
b. Subsidiaritätsprinzip als Auslegungsmaxime
Details
c. Subsidiaritätsprinzip und Dienstleistungen von allgemeinem Interesse
Details
161–162
VI. Einheitliche Verfahrensanforderungen
161–162
Details
1. Vorwurf fehlender einheitlicher Verfahrensanforderungen
Details
2. Analyse und Bewertung
Details
162–163
VII. Gesamtergebnis zum Transparenzansatz
162–163
Details
Kapitel Drei: Indizwirkung des Transparenzansatzes
164–166
A. Einleitung
164–166
164–165
I. Ausgangsthese
164–165
Details
165–166
II. Differenzierung innerhalb der sozialen Vergabekriterien
165–166
Details
166–168
B. Generelle Gemeinsamkeiten zwischen Beihilfen- und Vergaberecht
166–168
166–166
I. Investitionsverhalten der öffentlichen Hand
166–166
Details
166–167
II. Definitionsmacht der Mitgliedstaaten
166–167
Details
167–167
III. Ratio der beiden Normenkomplexe: Realisierung des Binnenmarktes gemäß Art. 3 Abs. 1 lit. c EG
167–167
Details
167–168
IV. Traditionell betriebswirtschaftlicher Prüfungsmaßstab
167–168
Details
168–168
V. Aufbau und Struktur von Beihilfen- und Vergaberecht
168–168
Details
168–180
C. Konkrete Gemeinsamkeiten zwischen staatlichen Kompensationszahlungen für die Erbringung von Dienstleistungen von allgemeinem Interesse und sozialen Vergabekriterien
168–180
168–177
I. Vergleichbarkeit der Gemeinwohlbelange
168–177
Details
1. Vorwurf fehlender Übereinstimmung der Gemeinwohlbelange
Details
2. Vorwurf fehlender Quantifizierbarkeit der durch soziale Vergabekriterien geförderten Gemeinwohlbelange
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
a. Identität der Gemeinwohlbelange
Details
aa. Überschneidung von Gemeinwohl- und Partikularinteresse
Details
bb. Zugänglichkeit für sozial benachteiligte Bevölkerungsund Arbeitnehmergruppen
Details
(1). Kriterium der Erschwinglichkeit
Details
(2). Ziel der Chancengleichheit
Details
(3). Ergebnis
Details
b. Quantifizierbarkeit der Gemeinwohlbelange
Details
aa. Volkswirtschaftliche Kalkulation
Details
bb. Betriebswirtschaftliche Kalkulation
Details
cc. Keine Geltung des market economy investor test
Details
dd. Ergebnis zur Quantifizierbarkeit der
Details
c. Ergebnis zur Vergleichbarkeit der Gemeinwohlbelange
Details
177–179
II. Rückzug des Staates aus der Eigenwahrnehmung öffentlicher Aufgaben
177–179
Details
1. Erfolgreiche Privatisierung der Wirtschaftszweige
Details
2. Soziale Vergabekriterien als Kompensation für den Verlust der Erfüllungshoheit
Details
179–179
III. Soziale Vergabekriterien als Ausfluß des Subsidiaritätsprinzips
179–179
Details
179–180
IV. Vorbildwirkung des primärrechtlichen Auslegungswandels
179–180
Details
180–223
D. Vorteile sozialer Vergabekriterien
180–223
180–182
I. Mobilisierung von Humankapital
180–182
Details
1. Steigerung von Innovation, Kreativität, Loyalität und Produktivität
Details
2. Idee der corporate social responsibility
Details
3. Ergebnis
Details
182–186
II. Soziale Vergabekriterien als Ausfluß des Querschnittsinstruments mainstreaming
182–186
Details
1. Definition des mainstreaming-Ansatzes
Details
2. Vorteile des mainstreaming-Ansatzes
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
a. Chancengleichheit als Querschnittsstrategie
Details
b. Soziale Vergabekriterien als Bindeglied zwischen mainstreaming und gemeinschaftlicher Beschäftigungsstrategie
Details
c. Anforderungen des mainstreaming an soziale Vergabekriterien
Details
186–193
III. Soziale Vergabekriterien als Ausfluß der sozialen Integration der Gemeinschaft
186–193
Details
1. Primärrecht
Details
a. EWG-Vertrag als Ausgangspunkt
Details
b. Vertrag von Amsterdam als vorläufiger Endpunkt
Details
aa. Integratationsauftrag gemäß Art. 1 EU und Art. 2 EG
Details
bb. Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik gemäß Art. 125 ff. EG und Art. 136 ff. EG
Details
cc. Chancengleichheit gemäß Art. 13 EG und Art. 141 EG
Details
2. Sekundärrecht
Details
3. Soft law
Details
4. Not (yet) law: Vertrag über eine Verfassung von Europa
Details
5. Analyse und Bewertung
Details
a. Sozialer acquis communautaire
Details
b. Notwendigkeit der sozialen Integration
Details
c. Ergebnis
Details
193–223
IV. Verhältnismäßigkeit sozialer Vergabekriterien
193–223
Details
1. Definition und Funktion des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes
Details
2. Betroffene Gemeinwohlbelange
Details
a. Freier Wettbewerb gemäß Art. 4 Abs. 1 EG
Details
b. Keine Grundrechtsbetroffenheit der Bieterunternehmen und deren Arbeitnehmer
Details
c. Chancengleichheits-, Integrations- und Beschäftigungsziele gemäß Art. 2, 3, 13, 141 Abs. 4 und 150 Abs. 4 EG
Details
3. Geeignetheit sozialer Vergabekriterien
Details
a. Wiedereingliederungseffekt sozialer Vergabekriterien
Details
aa. Vorwurf fehlender Wiedereingliederungseffekte
Details
bb. Analyse und Bewertung
Details
b. Diskriminierungspotential sozialer Vergabekriterien
Details
aa. Vorwurf mittelbarer Diskriminierungswirkung sozialer Vergabekriterien
Details
bb. Analyse und Bewertung
Details
(1). Kein spezifisches Diskriminierungspotential
Details
(2). Generelle Mißbrauchsgefahr der Vergabekriterien
Details
(3). Generelles Problem mangelnder Umsetzung der Transparenzvorgaben
Details
(4). Mangel an Sanktionspotential
Details
(5). Anknüpfungspunkt sozialer Vergabekriterien
Details
(6). Ergebnis
Details
c. Kontrolle auf Einhaltung sozialer Vergabekriterien
Details
aa. Vorwurf der Überforderung der öffentlichen Auftraggeber
Details
bb. Analyse und Bewertung
Details
(1). Generelles Problem mangelnder Professionalität
Details
(2). Zuständigkeit von kompetenten Entscheidungsgremien
Details
(3). Gemeinschaftseinheitliche Definition der zu fördernden Personengruppen
Details
d. Soziale Vergabekriterien und KMU
Details
e. Ergebnis
Details
4. Erforderlichkeit sozialer Vergabekriterien
Details
a. Definition und Funktion der Erforderlichkeitsprüfung
Details
b. Alternative Maßnahmen
Details
aa. Freiwillige Initiativen der Privatwirtschaft
Details
bb. Individuelle Durchsetzung des Diskriminierungsverbots
Details
cc. Direkte Subventionen und gesetzliche Beschäftigungsquoten
Details
(1). Freikaufeffekt und schwerer wiegender Eingriff durch direkte Subventionen und gesetzliche Beschäftigungsquoten
Details
(2). Marginalität der durch soziale Vergabekriterien verursachte Kostensteigerung
Details
(3). Appell- und Erinnerungsfunktion der sozialen Vergabekriterien
Details
(4). Abbau der psychologischen Hemmschwelle bei den öffentlichen Auftraggebern
Details
(5). Prognosecharakter der Erforderlichkeitsprüfung
Details
c. Ergebnis
Details
5. Angemessenheit sozialer Vergabekriterien
Details
a. Definition und Funktion der Angemessenheitsprüfung
Details
b. Querschnittscharakter der durch sozialen Vergabekriterien geförderten Ziele
Details
c. Vorgabe quantitativer Klassenziele
Details
d. Vorbildfunktion der öffentlichen Auftraggeber
Details
e. Begrenzung der Mehrkosten durch Maximalabstandsgebote
Details
f. Katalog von Vergabekriterien
Details
g. Kumulationsverbot sozialer Vergabekriterien
Details
h. Gewichtung der sozialen Vergabekriterien im Verhältnis zu rein betriebswirtschaftlichen Vergabekriterien
Details
i. Effektivität der Vergabekontrolle
Details
aa. Rechtsschutzniveau im Vergaberecht
Details
bb. Reformvorschläge
Details
cc. Ergebnis
Details
j. Individuelle Zumutbarkeit sozialer Vergabekriterien
Details
aa. Vorwurf individueller Unzumutbarkeit
Details
bb. Analyse und Bewertung
Details
(1). Standard eines durchschnittlich gut geführten Unternehmens
Details
(2). Vorhersehbarkeit der sozialen Anforderungen
Details
(3). Vergleich mit der Privatwirtschaft
Details
k. Ergebnis
Details
Kapitel Vier: Indizwirkung von affirmative action-Maßnahmen
224–227
A. Einleitung
224–227
224–225
I. Gemeinschaftsrechtlicher Maßstab für affirmative action-Maßnahmen
224–225
Details
225–227
II. Gleichheitsbegriff
225–227
Details
1. Der formelle Gleichheitsbegriff
Details
2. Der materielle Gleichheitsbegriff
Details
3. Der Chancengleichheitsansatz
Details
227–240
B. Rechtsprechung des EuGH
227–240
227–228
I. Urteil des EuGH in der Rechtssache Kalanke
227–228
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
228–230
II. Urteil des EuGH in der Rechtssache Marschall
228–230
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
230–231
III. Urteil des EuGH in der Rechtssache Badeck
230–231
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
231–233
IV. Urteil des EuGH in der Rechtssache Abrahamsson
231–233
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH
Details
3. Analyse und Bewertung
Details
233–233
V. Ergebnis zur Rechtsprechung des EuGH
233–233
Details
233–234
VI. Vorteile von affirmative action-Maßnahmen
233–234
Details
1. Beseitigung bestehender Zugangshindernisse
Details
2. Optimierung der Entscheidungsprozesse
Details
3. Role-Model-Wirkung
Details
234–237
VII. Generelle Gemeinsamkeiten zwischen affirmative action-Maßnahmen und sozialen Vergabekriterien
234–237
Details
1. Leistungswettbewerb
Details
2. Identität der Gemeinwohlbelange
Details
3. Entwicklung der Rechtsprechungslinie des EuGH
Details
4. Fehlgeschlagene Reformversuche in der Vergangenheit
Details
5. Gemeinsamkeit zwischen affirmative action-Maßnahmen und subsidiären sozialen Zuschlagskriterien
Details
237–240
VIII. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen affirmative action-Maßnahmen und sozialen Zuschlagskriterien
237–240
Details
1. Individuelle Verantwortung der Bieterunternehmen
Details
2. Öffnungsklausel und Relative Ausschlußwirkung sozialer Zuschlagskriterien
Details
3. Grundsatz der Verhältnismäßigkeit
Details
4. Objektives Verfahren
Details
5. Fiktion der Gleichwertigkeit
Details
6. Ergebnis
Details
Kapitel Fünf: Tariftreueverpflichtung
241–244
A. Einleitung
241–244
241–241
I. Besonderheit der Tariftreueverpflichtung
241–241
Details
II. Ratio der Tariftreueverpflichtung
Details
1. Wettbewerbsdruck auf die nationalen Sozialstandards
Details
2. Mindestlöhne im Sinne RL 96/71/EG im Hochlohnmitgliedstaat Deutschland
Details
3. Definition und Ausgestaltung der Tariftreueverpflichtung
Details
a. Deklaratorische Tariftreueverpflichtungen
Details
b. Konstitutive Tariftreueverpflichtungen
Details
4. Beispiel des gescheiterten deutschen Tariftreuegesetzes (TTG)
Details
244–247
B. Gemeinschaftlicher Maßstab für die Tariftreueverpflichtung
244–247
244–245
I. Keine Einschlägigkeit der Art. 81 EG ff.
244–245
Details
245–245
II. Keine Einschlägigkeit von Art. 87 Abs. 1 EG
245–245
Details
245–246
III. Keine Einschlägigkeit von Art. 39 EG
245–246
Details
246–247
IV. Einschlägigkeit der Dienstleistungsfreiheit gemäß Art. 49 EG
246–247
Details
1. Aktive Dienstleistungs- und Entsendefreiheit
Details
2. Umfassendes Diskriminierungs- und Beschränkungsverbot
Details
3. Rechtfertigung durch zwingende Gründe des Allgemeinwohls
Details
247–252
C. Rechtsprechung des EuGH
247–252
247–248
I. Urteil des EuGH in der Rechtssache Rush Portuguesa
247–248
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH
Details
248–249
II. Urteil des EuGH in der Rechtssache Arblade
248–249
Details
1. Sachverhalt
Details
2. Position des EuGH
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249–250
III. Urteil des EuGH in der Rechtssache Finalarte
249–250
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1. Sachverhalt
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2. Position des EuGH
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250–251
IV. Urteil des EuGH in der Rechtssache Mazzoleni und ISA
250–251
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1. Sachverhalt
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2. Position des EuGH
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251–252
V. Urteil des EuGH in der Rechtssache Portugaia Construções
251–252
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1. Sachverhalt
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2. Position des EuGH
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252–268
D. Analyse und Bewertung
252–268
252–254
I. Vorbildwirkung der Mindestlohnrechtsprechung
252–254
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254–268
II. Verhältnismäßigkeit der Tariftreueverpflichtung
254–268
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1. Mittelbare Diskriminierungs- bzw. Beeinträchtigungswirkung
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2. Rechtfertigung durch zwingende Gründe des Allgemeinwohls
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a. Schutz der entsandten EG-ausländischen Arbeitnehmer
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b. Schutz der inländischen Arbeitnehmer
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c. Schutz aller Arbeitnehmer in der Gemeinschaft
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3. Geeignetheit
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a. Vorwurf der Überforderung der öffentlichen Auftraggeber sowie mangelnder Durchsetzbarkeit der Tariftreueverpflichtung
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b. Analyse und Bewertung
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4. Erforderlichkeitsprüfung
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a. Vorwurf fehlender Erforderlichkeit
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b. Analyse und Bewertung
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aa. Besondere Bedeutung des Baugewerbes
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bb. Flexibilität der Tariftreueverpflichtung
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cc. Gestaltungsfreiheit der Mitgliedstaaten bei der Festsetzung des nationalen Mindestlohns
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dd. Gemeinschaftsrechtliches Prinzip der Optimierung der Sozialstandards
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ee. Mangelnde Effizienz und unzureichender Schutz der Altarnativmaßnahmen
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5. Angemessenheitsprüfung
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a. Vorwurf der Kostensteigerung, Marktabschottung und Bürokratisierung
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b. Analyse und Bewertung
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aa. Moderate Mehrbelastung für die öffentlichen Auftraggeber
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bb. Kein Firmentarif-Dispens für nationale Dienstleister
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cc. Individuelle Zumutbarkeit
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dd. Soziale Integration der Gemeinschaft
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6. Ergebnis zur Verhältnismäßigkeit der Tariftreueverpflichtung
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Kapitel Sechs: Die neuen Vergaberichtlinien
269–271
A. Einleitung
269–271
269–269
I. Inhalt des Legislativpakets
269–269
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269–270
II. Chronologie des Normsetzungsverfahrens
269–270
Details
270–271
III. Ziele der Konsolidierung
270–271
Details
271–274
B. Darstellung der für soziale Vergabekriterien relevanten Normen
271–274
271–271
I. Vergaberechtliche Grundsätze und Prinzipien
271–271
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II. Zuschlagserteilung
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1. Bewertung des wirtschaftlich günstigsten Angebost aus der subjektiven Perspektive des öffentlichen Auftraggebers
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2. Wirtschaftliche und qualitative Kriterien
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3. Verankerung sozialer Aspekte
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a. Bekenntnis zur EuGH-Rechtsprechung
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b. Bekenntnis zum Ziel der sozialen Integration in Beruf und Beschäftigung sowie Vorbehalt von öffentlichen Aufträgen für Behindertenwerkstätten
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c. Kriterium der Zugänglichkeit bei der Festlegung technischer Spezifikationen
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d. Berücksichtigung sozialer Aspekte bei der Festlegung von Ausführungsbedingungen
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e. Anwendbarkeit nationaler Arbeitsbedingungen
Details
f. Ausschluß von Bieterunternehmen bei Verstoß gegen Gleichbehandlungsrichtlinien
Details
274–291
C. Analyse und Bewertung
274–291
274–275
I. Breite positiv-rechtliche Verankerung sozialer Aspekte
274–275
Details
275–277
II. Berücksichtigung sozialer Aspekte als Zuschlagskriterien de lege lata
275–277
Details
277–279
III. Berücksichtigung sozialer Aspekte als Ausführungsbedingung
277–279
Details
279–289
IV. Berücksichtigung sozialer Aspekte bei der Zuschlagsentscheidung qua Auslegung
279–289
Details
1. Argumentum a maiore ad minus
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2. Bewertung der wirtschaftlichen Günstigkeit aus der subjektiven Perspektive der öffentlichen Auftraggeber
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3. Vorbildwirkung umweltbezogener Zuschlagskriterien
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4. Durchschlagswirkung sozialer Aspekte auf die Definitionshoheit der Mitgliedstaaten über den Auftragsgegenstand
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5. Vorzugsstellung der KMU
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6. Berücksichtigung des Vergabekriteriums der Tariftreueverpflichtung
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7. Anhebung der Transparenzanforderungen
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a. Gewichtung der Zuschlagskriterien
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b. Verpflichtung zur Unterrichtung der Bieterunternehmen
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c. Angebotsvarianten
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d. Stärkung des Sanktionspotentials bei Korruption
Details
289–290
V. Erhöhung der Schwellenwerte
289–290
Details
290–290
VI. Keine Verschärfung der statistischen Pflichten
290–290
Details
290–291
VII. Ergebnis zum Legislativpaket
290–291
Details
292–304
Kapitel Sieben: Zusammenfassung und Gesamtergebnis
292–304
292–292
A. Rechtsprechung des EuGH
292–292
Details
292–293
B. Auslegung der RL 93/37/EWG, RL 93/36/EWG und RL 92/50/EWG
292–293
Details
293–297
C. Vergleich zwischen Kompensationsmaßnahmen für die Erbringung von Dienstleistungen von allgemeinem Interesse und sozialen Vergabekriterien
293–297
Details
297–298
D. Vorteile sozialer Vergabekriterien
297–298
Details
298–300
E. Vorteile Verhältnismäßigkeit sozialer Vergabekriterien
298–300
Details
300–301
F. Vergleich zwischen affirmative action-Maßnahmen und sozialen Vergabekriterien
300–301
Details
301–302
G. Vergabekriterium der Tariftreueverpflichtung
301–302
Details
302–304
H. Auslegung von RL 2004/18/EG und RL 2004/17/EG
302–304
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I. Resümee und Ausblick
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305–319
Literaturverzeichnis
305–319
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CC-BY
Access
Die Zulässigkeit sozialer Vergabekriterien im Lichte des Gemeinschaftsrechts , page 86 - 94
Objektivität des Beihilfenbegriffs
Autoren
Ariane Wiedmann
DOI
doi.org/10.5771/9783845201702-86-1
ISBN print: 978-3-8329-2660-1
ISBN online: 978-3-8452-0170-2
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