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Persönlichkeitsschutz und Presseberichterstattung im deutschen und italienischen Recht / Zusammenfassung/ Riassunto
Persönlichkeitsschutz und Presseberichterstattung im deutschen und italienischen Recht / Zusammenfassung/ Riassunto
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1–6
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–6
Details
7–22
Vorwort
7–22
Details
23–24
Italienisches Abkürzungsverzeichnis
23–24
Details
25–29
Einleitung
25–29
Details
A. Problemaufriss
B. Anliegen der Arbeit und Gang der Untersuchung
30–224
Grundlagen der Konfliktlösung zwischen Persönlichkeitsschutz und Pressefreiheit
30–224
Details
A. Vorüberlegung: Begriffsbestimmung und allgemeiner Wert der Persönlichkeit als Schutzgegenstand
I. Persönlichkeit als Begriff
II. Wert der Persönlichkeit und deren Schutzbedürftigkeit
B. Persönlichkeitsschutz im deutschen Zivilrecht
I. Überblick
II. Systematik des deliktsrechtlichen Persönlichkeitsschutz
III. Historische und dogmatische Herleitung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts als Richterrecht
1. Historische Herleitung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts im deutschen Recht
2. Ablehnungsgründe des BGB-Gesetzgebers für ein allgemeines Persönlichkeitsrecht und Zustimmung durch das Reichsgericht
3. Paradigmenwechsel durch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs
4. Dogmatische Eigenart des allgemeinen Persönlichkeitsrechts im Deliktsrechtssystem
a. Das Allgemeine Persönlichkeitsrechts als „sonstiges Recht“ i.S.v. § 823 Abs. 1 BGB
b. Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht als offenes Rahmenrecht
c. Zusammenfassende Würdigung der richterrechtlichen Entwicklung
IV. Einzelne Schutzrichtungen des zivilrechtlichen Persönlichkeitsschutzes
1. Der offene Schutzbereich des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts: Selbstbestimmung und soziale Achtung
2. Das Problem der einheitlichen Kategorisierung
3. Schutzgehalte im Spannungsfeld mit personenbezogener Presseberichterstattung in der Rechtsprechung
a. Schutz vor Eindringen in den und Offenbaren des persönlichen Lebensbereichs
aa. Schutz nach Sphären: Privat- und Intim- und Sozialsphäre
bb. Geheim- und Vertraulichkeitssphäre
cc. Recht am eigenen Bild
b. Schutz der Darstellung der eigenen Person in der Öffentlichkeit – Schutz vor Unwahrheit
c. Schutz vor Herabwürdigung (originärer Ehrschutz)
d. Ineinandergreifen der Schutzrichtungen
V. Das zivilrechtliche allgemeine Persönlichkeitsrecht als konkretisiertes Verfassungsrecht
1. Unterscheidung zwischen zivil- und verfassungsrechtlichen allgemeinen Persönlichkeitsrecht
2. Grundrechtswirkung in der Privatrechtsordnung
3. Fehlende Differenzierung in der Rechtsprechungspraxis – Prüfungskompetenz des BVerfG
VI. Einflüsse aus dem Mehrebenensystem – EMRK und GRC
1. Art. 8 EMRK
a. Schutz der Persönlichkeit in der EMRK
b. Rechtlicher Einfluss der EMRK auf die Zivilrechtsprechung
aa. Berücksichtigungspflicht und Abweichungsbefugnis
bb. Menschenrechtlicher Mindestschutz und nationaler Beurteilungsspielraum
c. Schutzumfang des Art. 8 Abs. 1 EMRK
d. Eingriff und Rechtfertigung von Eingriffen in Art. 8 Abs. 1 EMRK
e. Faktischer Einfluss von Art. 8 EMRK und der EGMR-Rechtsprechung auf die deutsche Zivilrechtsprechung
2. Artt. 7, Art. 8 GRC
a. Schutzgegenstände von Artt. 7, Art. 8 GRC
b. Anwendungsbereich der GRC
VII. Zusammenfassung
C. Persönlichkeitsschutz im italienischen Zivilrecht
I. Überblick
II. Historische und dogmatische Herleitung des Persönlichkeitsschutzes
1. Entwicklung des zivilrechtlichen Persönlichkeitsschutz bis zum codice civile von 1942
2. Theoriestreit um Erweiterung des Persönlichkeitsschutzes: teoria monistica oder teoria pluralistica?
III. Systematik des zivilrechtlichen Persönlichkeitsschutzes
1. Keine einheitliche Konzeption eines allgemeinen Persönlichkeitsrechts
2. Persönlichkeitsschutz im Deliktsrecht (diritto extra contratuale)
IV. Verfassungsrechtliche Einflüsse auf den zivilrechtlichen Persönlichkeitsschutz
1. Art. 2 cost. als Grundnorm und diritti inviolabili als Grundrechte
2. Die Lesart des Art. 2 cost. als offene Klausel
3. Rechtsfortbildung durch die Zivilgerichte aufgrund Art. 2 cost.
V. Wirkung der Grundrechte (diritti inviolabili) im Privatrecht
1. Direkter Grundrechtsschutz durch die Zivilgerichtsbarkeit
a. Begrenzter Einfluss der Corte Costituzionale auf die Fachgerichte
b. Kassationshof als höchste Instanz des Individualgrundrechtsschutzes
2. Zusammenfassende Würdigung
VI. Einzelne Schutzrichtungen des zivilrechtlichen Persönlichkeitsschutzes
1. Überblick
2. Schutz der Ehre und des Ansehens
a. Strafrechtlicher Ehrschutz als Ursprung
b. Zivilrechtlicher Ehrschutz
3. Diritto al nome – Das Namensrecht
4. Diritto all’identità personale – Das Recht auf persönliche Identität
5. Diritto all’immagine – Das Recht am eigenen Bild
6. Diritto alla riservatezza – Das Recht auf Privatsphäre
7. Überschneidungen der Schutzrichtungen – Anwendungsfälle
VII. Einflüsse aus dem Mehrebenensystem EMRK und GRC
1. Einfluss der EMRK
a. Fehlender Konsens zwischen Verfassungsgericht und Fachgerichten
b. Zwillingsentscheidungen als Öffnung der italienischen Rechtsordnung
c. Präzisierung der Berücksichtigungspflicht in Folgeurteilen
aa. Gegenläufige Tendenz von dem EMRK-freundlichen Kurs?
bb. Urteil n. 49/2015: Abkehr von den Zwillingsentscheidungen
cc. Reaktionen auf das Urteil n. 49/2015
(1) Reaktionen des Schrifttums
(2) Reaktionen der Verfassungsrechtsprechung & des EGMR
d. Faktischer Einfluss von Art. 8 EMRK auf die italienische Rechtsprechung
e. Zusammenfassende Würdigung
2. Einfluss der GRC
VIII. Zusammenfassende und vergleichende Würdigung
1. Vergleichende Zusammenfassung
2. Vergleichende Würdigung
D. Begrenzung des Persönlichkeitsschutzes bei Presseberichterstattung im deutschen Recht
I. Überblick
II. Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit im Überblick
1. Meinungs- und Informationsfreiheit
a. Meinungsfreiheit
b. Informationsfreiheit
2. Pressefreiheit
a. Der verfassungsrechtliche Begriff der Presse
b. Schutzbereichsinhalt
3. Verhältnis von Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit
4. Schranken der Meinungs- und Pressefreiheit nach Art. 5 Abs. 2 GG
5. Wert und Funktionen der Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit
a. Die Lüth-Entscheidung als vielseitiges Grundsatzurteil
aa. Manifestation der mittelbaren Grundrechtswirkung auf das Privatrecht
bb. Auswirkungen auf die Bewertung von Meinungs- und Pressefreiheit
b. Auswirkungen auf das einfache Recht
aa. Wertung des Reichsgerichts (1918–1933)
bb. Rückschritt in der Zeit des Nationalsozialismus (1939–1945)
cc. Wertung des Bundesgerichtshofs (1945–1958)
dd. Wandel von äußerungsfeindlicher zu äußerungsfreundlicher Rechtsprechung (ab 1958–1960er)
ee. Neue Dynamik ab den 1960ern
(1) Deutschland-Fernsehen-Entscheidung und Spiegel-Entscheidung des BVerfG
(2) Höllenfeuer-Entscheidung des BGH
c. Neue Grundlinien: Behutsame Vermutung für die freie Rede (ab 1969)
aa. Angst vor Abschreckungseffekten als Argumentationslinie des BVerfG
bb. Abschied von Bewertung von Inhalt und Form der Äußerung
cc. Äußerungsfreundliche Vorab-Auslegung
d. Zwischenergebnis: Tendenzielle Privilegierung des Äußerungsschutzes gegenüber dem Persönlichkeitsschutz
e. Status quo: Grundsätzlicher Vorrang der Meinungsfreiheit?
III. Meinungs- und Pressefreiheit im Mehrebenensystem
1. Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit gemäß Art. 10 EMRK
a. Meinungs- bzw. Äußerungsfreiheit und Informationsfreiheit
b. Presse- bzw. Medienfreiheit
2. Schranken des Art. 10 Abs. 2 EMRK
a. Eingriff und Gesetzesvorbehalt
b. Legitimität des mit der Beschränkung verfolgten Ziels
3. Wert und Bedeutung des Art. 10 EMRK
a. Wert und Bedeutung der Äußerungs- bzw. Kommunikationsfreiheit
b. Wert und Bedeutung der Pressefreiheit
c. Faktischer Einfluss der EGMR-Rechtsprechung zu Art. 10 EMRK auf das deutsche Recht
4. Art. 11 GRC
a. Schutzumfang und -inhalt des Art. 11 GRC
b. Art. 85 Abs. 2 Var. 1 DSGVO
c. §§ 823, 1004 BGB als Derogationsregeln im Sinne des Art. 85 DSGVO
aa. Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Anwendung der DSGVO/ GRC
bb. Umsetzung in Urteilen der Fachgerichte
E. Zusammenfassende Würdigung
F. Begrenzung des Persönlichkeitsschutzes bei Presseberichterstattung im italienischen Recht
I. Überblick
II. Gedankenäußerungsfreiheit in der italienischen Verfassung
1. Art. 21 cost.: La libertà di manifestazione di proprio pensiero
2. Schutzbereich der Meinungs- und Informations- und Nachrichtenfreiheit
a. La libertà di stampa – Die Pressefreiheit
b. Verhältnis der Garantien des Art. 21 Abs. 1 cost. untereinander
c. Schranken des Art. 21 cost.
aa. Schranken der Pressefreiheit
bb. Allgemeine Schranke der Gedankenäußerungsfreiheit
cc. Ungeschriebene verfassungsimmanente Schranken
III. Wert und Funktion der Gedankenäußerungsfreiheit
1. Individualismus und Funktionalismus der Äußerungsfreiheit
2. Anfängliche individualistische Auslegung des Verfassungsgerichts
3. Behutsame funktionalistische Auslegung der Äußerungsfreiheit (1948–1969)
a. Auswirkungen auf den Widerstreit mit den Persönlichkeitsrechten
aa. Äußerungsfeindliche Ausgangslage
bb. Konturierung des Werts der Äußerungsfreiheit durch die ordentliche Rechtsprechung
4. Vermehrt funktionalistische Ausrichtung (ab 1970er)
a. Rechtsprechung des Verfassungsgerichts
b. Rechtsprechung der ordentlichen Gerichte
aa. Anerkennung des Art. 21 cost. als allgemeingültiges Prinzip der Rechtsordnung durch das decalogo-Urteil
bb. Festlegung eines einheitlichen Abwägungsmaßstabes durch das decalogo-Urteil
c. Status quo: Grundsätzliche Gleichrangigkeit von Allgemein- und Kollektivinteressen
IV. Gedankenäußerungsfreiheit im Mehrebenensystem
1. Art. 10 EMRK
a. Grundrechtskonzeptionelle Unterschiede von Art. 10 EMRK und Art. 21 cost.
b. Einfluss des Art. 10 EMRK auf die Verfassungsrechtsprechung
aa. Verurteilungen Italiens durch den EGMR für scharfe Sanktionierung von Journalisten
bb. Beschluss n. 132/2020
cc. Urteil n. 150/2021
dd. Bedeutung von Beschluss n. 132/2020 und Urteil n. 150/2021
c. Einfluss des Art. 10 EMRK auf die ordentliche Rechtsprechung
2. Art. 11 GRC
a. Exkurs: Art. 136 ff. codice della privacy
b. Exkurs: Anhang A 1: Codice di deontologia relativo al trattamento dei dati personali nell’esercizio dell’attività giornalistica (Codice deontologico)
V. Zusammenfassende Würdigung
G. Vergleichende Würdigung
I. Ähnlichkeiten und Unterschiede
II. Beeinflussung der verfassungsrechtlichen Wertungen durch das Konventions- und EU-Recht
III. Erklärungsversuch für die Wertungsunterschiede
1. Systemische Gründe
2. Historisch-kulturelle Gründe
IV. Bewertung und Ausblick
225–412
Abwägungskriterien der deutschen und italienischen (Zivil-)Rechtsprechung im Einzelnen
225–412
Details
A. Unterscheidung zwischen Wort- und Bildberichterstattung
I. Unterscheidung zwischen Wort- und Bildberichterstattung im deutschen Recht
II. Unterscheidung zwischen Wort- und Bildberichterstattung im italienischen Recht
B. Wortberichterstattung im Einzelnen
I. Wortberichterstattung in der deutschen Rechtsprechung
1. Interpretation und Auslegung von Äußerungen nach ihrem Inhalt
a. Unterscheidung zwischen Tatsachen- und Meinungsäußerungen
b. Kriterien zur Ermittlung des zutreffenden Sinngehalts
c. Mischäußerungen bzw. komplexe Äußerungen – tatsachenbasierte Werturteile
d. Mehrdeutigkeit von Äußerungen
aa. Auslegung von mehrdeutigen Äußerungen
bb. Ausnahme: Unterlassungsansprüche – Stolpe-Doktrin
e. Verfassungsrechtlicher Einfluss durch die erhöhte Prüfungsintensität des BVerfG
2. Zusammenfassende Würdigung
a. Zusammenfassung
b. Würdigung
3. Tatsachenäußerungen
a. Zum Zeitpunkt der Äußerung nicht erweislich wahre Tatsachen
b. Pressemäßige Sorgfalts- und Recherchepflichten
aa. Überprüfung der Herkunft und Qualität von Informanten und Quellen
bb. Vollständigkeit, Zitattreue und Aktualität
(1) Vollständigkeit, Aktualität
(2) Wiedergabe Äußerungen Dritter
4. Zusammenfassende Würdigung
5. Meinungen
a. Schmähkritik, Formalbeleidigung und Menschenwürdeverletzung als Unzulässigkeitskriterien
b. Rechtsprechung des BVerfG
aa. Schmähkritik
bb. Formalbeleidigung
cc. Menschenwürdeverletzung
c. Anforderungen zur Feststellung der Kriterien an die Fachgerichte
aa. Rechtsprechung des BGH
bb. Rechtsprechung der Instanzgerichte zur Schmähkritik
d. Kriterien der Abwägung im „Normalfall“
aa. Kein genereller Vorrang der Meinungsfreiheit?
bb. Wahrheitserfordernis bei tatsachenbasierenden Meinungen
6. Zusammenfassende Würdigung
a. Kritik an der Rechtsprechung zur Schmähkritik, Formalbeleidigung und Menschenwürdeverletzung
b. Bewertung der Abwägung im Normalfall
c. Zusammenfassende Würdigung der Wortberichterstattung
II. Wortberichterstattung in der italienischen Rechtsprechung
1. Auslegung von Äußerungen
a. Unterscheidung zwischen cronaca und critica
b. Einordnung einer Äußerung als Tatsache oder Meinung
c. Fehlende Notwendigkeit für Auslegungsregeln?
2. Zulässige Ausübung des diritto di cronaca
a. Das Decalogo-Urteil als Grundlagenentscheidung
b. Wahrheitsbegriff und die journalistische Sorgfalt
aa. Der Begriff der Wahrheit
bb. Das Wahrheitserfordernis in der gegenwärtigen Rechtsprechung
cc. Recherche- und Sorgfaltspflichten für Fremdquellen
(1) Glaubwürdigkeit von Informationsquellen qua Herkunft
(2) Eigenrecherche – insbesondere: Investigativer Journalismus
dd. Vollständigkeit, Zitattreue und Aktualität
(1) Vollständigkeit und Aktualität
(2) Wiedergabe Äußerungen Dritter
c. Angemessene Darstellungsform – continenza formale
3. Zulässige Ausübung des diritto di critica
a. Wahrheitsgehalt
b. Continenza formale
4. Zusammenfassende Würdigung
III. Vergleichende Würdigung
1. Auslegung von Äußerungen
2. Tatsachenäußerungen
3. Meinungen
C. Bildberichterstattung
I. Bildberichterstattung im deutschen Recht
1. Auffangtatbestand, § 823 Abs. 1 BGB
2. Tatbestandliche Voraussetzungen der §§ 22 f. KUG
3. Einwilligung
a. Ausnahme vom Einwilligungserfordernis, § 23 Abs. 1 Nr. 1 KUG
aa. Rechtsfigur der absoluten und relativen Person der Zeitgeschichte
bb. Gegenwärtige Abwägungskriterien des „abgestuften Schutzkonzepts“
4. Zusammenfassende Würdigung Bildberichterstattung
II. Bildberichterstattung in der italienischen Rechtsprechung
1. Tatbestandliche Voraussetzungen des diritto all’immagine
a. Rechtsquellen und deren Systematik
b. Tatbestandliche Voraussetzungen
2. Einwilligung – consenso
3. Ausnahme vom Einwilligungserfordernis
a. Ausnahmetatbestände des Art. 97 diritto d’autore
aa. Notorietà – Bekanntheit
bb. Fatti di interesse pubblico o svoltisi in pubblico – Fakten von öffentlichem Interesse oder die sich in der Öffentlichkeit zutragen
b. Ausschluss bei Ehr-, Ansehens- oder Würdeverletzung Art. 10 c.c., Art. 97 Abs. 2 diritto d‘autore
III. Vergleichende Würdigung
D. Kriterien der Gewichtung der widerstreitenden Interessen im Einzelnen
I. Das öffentliche Informationsinteresse und weitere prozedurale Kriterien in der Rechtsprechung des EGMR
1. Überblick
2. Beitrag zu einer Diskussion von öffentlichem Interesse
3. Bekanntheit der Person sowie Thema der Berichterstattung
4. Mediales Vorverhalten der Person
5. Art der Informationsbeschaffung und Wahrheitsgehalt
6. Inhalt, Form und Folgen der Berichterstattung
7. Härte der auferlegten Sanktionen
8. Zwischenfazit
II. Das öffentliche Informationsinteresse und weitere Verhältnismäßigkeitskriterien im deutschen Recht
1. Informationsinhalt und Informationswert – Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung
2. Bekanntheitsgrad und Stellung in der Gesellschaft als Faktor – Person der Berichterstattung
a. Berichterstattung über Politiker
b. Amtsträger im öffentlichen Dienst, Beamte und Richter – staatliche Amtswalter
c. Berichterstattung über Prominente und deren Privatleben
d. Sonderfall: Begleiter von Personen des öffentlichen Lebens
e. Sonderfall: Berichterstattung über Minderjährige
3. Aktualität und Dauercharakter der Information
a. Aktualität und Re-aktualisierung einer Information
b. Dauercharakter von Informationen (Recht auf Vergessen im Internet)
aa. Exkurs: Das Recht auf Vergessen im Internet und Google Spain
bb. Das Recht auf Vergessen im Internet in der deutschen Rechtsprechung
4. Vorverhalten des Betroffenen
5. Schwere der Persönlichkeitsverletzung
a. Bestimmung durch schützenswerte Persönlichkeitssphären
b. Umfang und Folgen für den Betroffenen
c. Reichweite der Verbreitung und bereits bestehende Medienöffentlichkeit
d. Art der Informationsbeschaffung
6. Härte der Sanktion für die Presse
7. Zwischenergebnis
III. Das öffentliche Interesse und weitere Verhältnismäßigkeitskriterien im italienischen Zivilrecht (l‘interesse pubblico)
1. Angemessenheits- bzw. Verhältnismäßigkeitsprüfung – Wesentlichkeit der Information – Continenza formale
2. Informationsinhalt und Informationswert – Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung
3. Bekanntheit einer Person und ihre Stellung in der Öffentlichkeit
a. Berichterstattung über Politiker und Amtsträger
b. Prominente und deren Privatleben
c. Sonderfall: Begleiter von Personen des öffentlichen Lebens
d. Sonderfall: Minderjährige
4. Aktualität und Dauercharakter der Information
a. Das Wiederaufgreifen einer personenbezogenen Berichterstattung – Re-aktualisierung einer Nachricht
b. Dauercharakter von Informationen
5. Vorverhalten des Betroffenen
6. Art der Informationsbeschaffung
7. Verbreitungsgrad, Folgen der Berichterstattung und Schwere der Persönlichkeitsverletzung als Kriterien der Schadensfeststellung und -bemessung
8. Härte der Sanktion
9. Zusammenfassung
IV. Vergleichende Würdigung der Kriterien der Gewichtung der widerstreitenden Interessen im Einzelnen
1. Methodische und systematische Herangehensweise
2. Vergleich und Würdigung der einzelnen Kriterien
a. Wert und Inhalt der Information
b. Personen des öffentlichen Lebens – Grenzfälle
c. Begleiter von Prominenten
d. Sonderfall: Minderjährige
e. Aktualität des öffentlichen Interesses und Dauercharakter der Information
f. Vorverhalten der Person und Art der Informationsbeschaffung
g. Folgenberücksichtigung für den Betroffenen und die Presse
3. Bewertung
413–422
Schlussbetrachtungen
413–422
Details
A. Abschließende zusammenfassende Würdigung
B. Änderungsvorschläge für die italienische und die deutsche Rechtsprechung
I. Änderungsvorschläge für die italienische Rechtsprechung
II. Änderungsvorschläge für die deutsche Rechtsprechung
C. Beantwortung zu Anfang aufgeworfenen Fragen – Kurzfazit
423–426
Zusammenfassung/ Riassunto
423–426
Details
A. Zusammenfassung
B. Riassunto
427–452
Literaturverzeichnis
427–452
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CC-BY
Access
Persönlichkeitsschutz und Presseberichterstattung im deutschen und italienischen Recht , page 423 - 426
Zusammenfassung/ Riassunto
Autoren
Caroline Schmitt-Mücke
DOI
doi.org/10.5771/9783748938767-423
ISBN print: 978-3-7560-0520-8
ISBN online: 978-3-7489-3876-7
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