Jump to content
Die Anfechtung von Transfergeschäften im Profisport / Literaturverzeichnis
Die Anfechtung von Transfergeschäften im Profisport / Literaturverzeichnis
Contents
Chapter
Expand
|
Collapse
Page
1–32
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–32
Details
33–38
Einführung
33–38
Details
I. Problemstellung und Gegenstand der Untersuchung
1. Spielertransfers und Willensmängel
2. Die Anfechtung als zentrale Korrekturmöglichkeit bei Willensmängeln
3. Sportspezifische Problemfelder
4. Die Anfechtungsentscheidung
II. Gang der Untersuchung
39–81
Kapitel 1: Das Transfergeschäft
39–81
Details
I. Historische Entwicklung
1. Die Ursprünge des Spielertransfers
2. Die Entscheidungen „Bosman“ und „Kienass“
a) Das „Bosman-Urteil“
b) Das „Kienass-Urteil“
3. Die Entwicklung des Transferwesens im Anschluss an die Entscheidungen „Bosman“ und „Kienass“
II. Das Transfergeschäft
1. Typischer Ablauf eines Spielertransfers in der Praxis
a) Kontaktaufnahme
b) Gespräche und Verhandlungen
c) Abwicklung des Spielertransfers
aa) Fußball
bb) Handball
2. Begriffsklärung und Definition
III. Betroffene Rechtssubjekte
1. Clubs
a) Ausgliederung der Profi-Sportabteilung in Kapitalgesellschaften
b) Zusammenschluss der Profi-Clubs in eigenständige Verbände
2. Spieler
a) Das Rechtsverhältnis zwischen Club und Spieler
aa) Einordnung
bb) Korrekturerfordernis?
cc) Befristung
(1) Sachlicher Grund
(2) Ordentliche Kündbarkeit
b) Zwischenergebnis
3. Verbände
4. Spielervermittler
a) Allgemeines
b) Abgrenzung: Spielervermittler – Spielerberater
c) Rechtsnatur des Spielervermittlervertrags
d) Rechtliche Sonderkonstellation: „Seitenwechsel“ des Spielervermittlers vor Vertragsschluss
IV. Der typische Inhalt von Transfergeschäften
1. Transfervertrag
a) Typischer Inhalt von Transferverträgen
aa) Einigung über den Spielertransfer
bb) Verpflichtung zur Beendigung des Spielervertrags
cc) Transferentschädigung
(1) Grundsatz: Transferentschädigung frei verhandel- und gestaltbar
(2) Mittelbare Beschränkung der Verhandlungsfreiheit des abgebenden Clubs
dd) Mitwirkungspflichten des abgebenden Clubs
ee) Sonstige typische Bedingungen
(1) Abschluss von Aufhebungsvertrag und (neuem) Spielervertrag
(2) Positives Ergebnis einer medizinischen Untersuchung
(i) Praktische Handhabung
(ii) Verbandsrechtliche Zulässigkeit
b) Rechtsnatur des Transfervertrags
aa) Kaufvertrag
(1) Der Spieler als Kaufgegenstand
(2) Die Einsatzmöglichkeit des Spielers als Kaufgegenstand
(3) Die spielerspezifischen „Rechtspositionen“ als Kaufgegenstand
(4) Zwischenergebnis
bb) Dienst- und Werkvertrag
cc) Arbeitnehmerüberlassungsvertrag
dd) Vertrag sui generis
ee) Zwischenergebnis
2. Aufhebungsvertrag zwischen Spieler und abgebendem Club
a) Sonderfall: Ausstiegsklausel
b) Keine unbedingte Vertragsaufhebung
3. Arbeitsvertragsschluss zwischen Spieler und aufnehmendem Club
a) Erforderlichkeit des Arbeitsvertragsschlusses
b) Aufschiebende/auflösende Bedingung
4. Zwischenergebnis
V. Wesentliche Ergebnisse
82–175
Kapitel 2: Die isolierte Anfechtung von Sportarbeitsverhältnissen
82–175
Details
I. Hinführung und Relevanz
II. Anwendbarkeit der §§ 119. ff. BGB auf das Arbeitsverhältnis
1. Die Kündigung als speziellerer Beendigungstatbestand?
2. Ausschluss des Anfechtungsrechts analog § 15 Abs. 3 TzBfG?
3. Zwischenergebnis
III. Anfechtungsmöglichkeiten
1. Die Anfechtung wegen arglistiger Täuschung gem. § 123 Abs. 1 Fall 1 BGB
a) Die Täuschung durch den Spieler selbst
aa) Die Täuschungsmodalitäten
bb) Arglist
(1) Aktive Täuschung
(2) Täuschung durch Unterlassen
cc) Rechtwidrigkeit der Täuschung
(1) Fragerecht bezüglich des Spieleralters
(2) Fragerecht bezüglich der Gesundheit des Spielers
(3) Fragerecht bezüglich der Dopingfreiheit des Spielers
dd) Kausalität der Täuschung
b) Täuschung durch den Spielervermittler
2. Die Anfechtung wegen Eigenschaftsirrtums gem. § 119 Abs. 2 BGB
a) Grundlagen
aa) Irrtum
bb) Verkehrswesentliche Eigenschaft
cc) Kausalzusammenhang
b) Anfechtbarkeit wegen Irrtums über das Alter des Spielers
aa) Das Alter als verkehrswesentliche Eigenschaft
(1) Das Alter als „wertbildender Faktor“
(2) Relevanz des Alters für den sportlichen Erfolg des Clubs
(3) Sonderfall: Profivertrag für Minderjährige
bb) Zwischenergebnis
cc) Kausalzusammenhang/Erheblichkeit des Irrtums
(1) Vertragsdauer
(2) Künftige Funktion des Spielers im Mannschaftsgefüge
(3) Keine pauschale Grenzziehung möglich
c) Anfechtbarkeit wegen Irrtums über die Gesundheit des Spielers
aa) Unbehandelbare Gesundheitsmängel
bb) Genesungsfähige Gesundheitsmängel
(1) Eigenschaft oder bloß vorübergehende Leistungsminderung?
(2) Vorschlag einer Grenzschwelle
d) Anfechtbarkeit wegen Irrtums über die Dopingfreiheit des Spielers
aa) Die Dopingfreiheit als Eigenschaft im Sinne des § 119 Abs. 2 BGB
bb) Verkehrswesentlichkeit der Dopingfreiheit
e) Zusammenfassung
3. Das Verhältnis der Anfechtungsrechte zueinander
IV. Anfechtungsfrist
1. Anfechtungsfrist bei der Irrtumsanfechtung, § 121 Abs. 1 BGB
2. Anfechtungsfrist bei der Täuschungsanfechtung, § 124 Abs. 1 BGB
V. Grenzen des Anfechtungsrechts
1. Bestätigung des Rechtsgeschäfts, § 144 Abs. 1 BGB
2. Ausschluss aus den Gründen von Treu und Glauben, § 242 BGB
VI. Rechtsfolgen der Anfechtung
1. Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts, § 142 Abs. 1 BGB
a) Grundsatz: Rückwirkende Nichtigkeit
b) Die „Lehre vom fehlerhaften Arbeitsverhältnis“
aa) Vor Invollzugsetzung des Arbeitsverhältnisses
bb) Nach Invollzugsetzung des Arbeitsverhältnisses
cc) Außerfunktionssetzung des Arbeitsverhältnisses
dd) Zusammenfassung
2. Schadensersatzpflicht des Clubs, § 122 Abs. 1 BGB
a) Ausschlagung eines anderen Vertragsangebots
aa) Allgemeine Voraussetzungen
bb) Entstehen des Schadensersatzanspruchs
cc) Begrenzung der Höhe des Schadensersatzanspruchs
dd) Begrenzung der Dauer des Schadensersatzanspruchs
(1) Begrenzung durch die Dauer des angefochtenen Vertrags
(2) Begrenzung durch die Dauer des ausgeschlagenen Vertragsverhältnisses
(3) Begrenzung durch § 254 Abs. 2 BGB
b) Bereits erbrachte Leistungen
c) Vermittlervergütung
d) Sonstige Kosten der Vertragsanbahnung
e) Praktische Bedeutung des § 122 Abs. 1 BGB im sportarbeitsrechtlichen Kontext
3. Schadensersatzpflicht des Spielers
a) Schadensersatz aus culpa in contrahendo
aa) Grundlagen
bb) Anwendbarkeit des § 619a BGB
cc) Auswirkungen einer Anfechtung auf den Schadensersatzanspruch
dd) Art und Umfang des Schadensersatzanspruchs aus c.i.c.
(1) Veranlassung zum Abschluss eines ungünstigen Arbeitsvertrags
(i) Rückgängigmachung des Arbeitsvertrags
α) Die Anwendbarkeit der c.i.c. neben den §§ 119 ff. BGB
β) Einschränkung über die „Lehre vom fehlerhaften Arbeitsverhältnis“?
(ii) „Anpassung“ der Vertragsbedingungen
α) Naturalrestitution, § 249 Abs. 1 BGB
β) Die „Minderungsrechtsprechung“ des BGH
γ) Wertersatz, § 251 Abs. 1 BGB?
δ) Zusammenfassung
(2) Vermittlervergütung
(i) Alternative 1: Arbeitsvertrag wäre nicht zustande gekommen
α) Pflichtverletzung durch den Spieler selbst
β) Pflichtverletzung durch den Spielervermittler
(ii) Alternative 2: Arbeitsvertrag wäre zu anderen Bedingungen geschlossen worden
(3) Sonstige Vertragsanbahnungskosten
(4) Kosten der Verpflichtung eines inzwischen teurer gewordenen, anderen Spielers
(i) Transfer Spieler B hätte ohne die Pflichtverletzung stattgefunden
(ii) Vorliegen eines Schadens
ee) Beschränkung der Haftung nach den Grundsätzen der Arbeitnehmerhaftung?
ff) Verjährung
gg) Zwischenergebnis
b) Weitere Anspruchsgrundlagen in den Fällen der arglistigen Täuschung
aa) Schadensersatzanspruch wegen sittenwidriger Schädigung, § 826 BGB
(1) Verstoß gegen die „guten Sitten“
(2) Schaden
(3) Vorsatz
(4) Umfang des Schadensersatzanspruchs
bb) Schadensersatzanspruch wegen Betrugs, § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 263 StGB
4. Verbandsrechtliche Konsequenzen
VII. Pflicht zur Geltendmachung im Schiedsverfahren?
1. Zulässigkeit von Schiedsvereinbarungen im Arbeitsrecht
2. Geltendmachung vor den staatlichen Arbeitsgerichten
3. Zwischenergebnis
VIII. Wesentliche Ergebnisse
176–289
Kapitel 3: Die Anfechtung von Transfergeschäften
176–289
Details
I. Hinführung
II. Fallkonstellation 1: Arglistige Täuschung des aufnehmenden Clubs durch den Spieler ohne Kenntnis oder fahrlässige Unkenntnis des abgebenden Clubs
1. Anfechtungsberechtigung
a) Anfechtungsberechtigung des aufnehmenden Clubs
aa) Arbeitsvertrag
bb) Transfervertrag
(1) Anfechtung nach § 123 Abs. 1 Fall 1 BGB
(2) Anfechtung nach § 119 Abs. 2 BGB
(3) Zulässigkeit der Anfechtung trotz erfolgtem positivem „Medizin-Check“?
cc) Zwischenergebnis
b) Anfechtungsberechtigung des abgebenden Clubs
aa) Anfechtung nach § 123 BGB
(1) Grundsatz
(2) Ausnahme: Mittelbare Täuschung
bb) Anfechtung nach § 119 Abs. 2 BGB
(1) Aufhebungsvertrag
(2) Transfervertrag
2. Die Rechtsfolgen der Anfechtung
a) Variante 1: Anfechtung sowohl des Arbeits- als auch des Transfervertrags
aa) Nichtigkeit gem. § 142 BGB
(1) Arbeitsvertrag
(2) Transfervertrag
bb) Auswirkungen auf den Aufhebungsvertrag
(1) Die Rechtsnatur des Transfergeschäfts
(i) Unabhängigkeit der Verträge voneinander
(ii) „Echter“ dreiseitiger Vertrag
(iii) Konkludenter Rahmenvertrag
(iv) „Einfache“ Geschäftseinheit im Sinne des § 139 BGB
(v) Einheit von Geschäftseinheiten im Sinne des § 139 BGB
α) Geschäftseinheit zwischen Aufhebungs- und Transfervertrag
β) Geschäftseinheit zwischen Transfer- und Arbeitsvertrag
γ) Geschäftseinheit zwischen Aufhebungs- und Arbeitsvertrag
(vi) „Gesamtgeschäftseinheit“
(vii) Zwischenergebnis
(2) § 139 BGB und die „Lehre vom fehlerhaften Arbeitsverhältnis“
(i) Ausschluss der Gesamtnichtigkeitsfolge gem. § 139 Hs. 2 BGB
(ii) Wirkung des § 139 BGB
α) Funktionsweise des § 139 BGB
β) In Vollzug gesetzter Arbeitsvertrag
(3) Zwischenergebnis
cc) Schadensersatzpflicht des Spielers gegenüber dem aufnehmenden Club
(1) Rückgängigmachung des Arbeitsvertrags
(2) Anpassung des Arbeitsvertrags
(3) Vergütung des Spielers
(4) Entgangener Gewinn
(5) Entgangener Gewinn aus einem ausgeschlagenen anderen Transfergeschäft
(6) Vermittlervergütung
(7) Vertragsanbahnungskosten
(8) Ansprüche des abgebenden Clubs gem. § 122 Abs. 1 BGB
dd) Schadensersatzpflicht des Spielers gegenüber dem abgebenden Club
(1) Schadensersatzanspruch aus culpa in contrahendo
(2) Schadensersatzanspruch wegen arbeitsvertraglicher Nebenpflichtverletzung
(3) Zurechnungszusammenhang zwischen Pflichtverletzung und Schaden
(4) Die typischen Schadenspositionen im Einzelnen
(i) Entgangener Gewinn
(ii) Entgangener Gewinn aus einem ausgeschlagenen Transfer
(iii) Kosten eines „Ersatzspielers“
(iv) Vermittlervergütung
(v) Vertragsanbahnungskosten
(5) Begrenzung des Schadensersatzes über die Grundsätze des „innerbetrieblichen Schadenausgleichs“?
(6) Zwischenergebnis
ee) Schadensersatzpflicht des abgebenden Clubs gegenüber dem aufnehmenden Club gem. § 122 BGB
(1) Anwendbarkeit des § 122 BGB
(2) Typische Schadenspositionen
(i) Grundsätzliches
(ii) Ausnahme: Vermittlervergütung
(iii) Beschränkung durch das Erfüllungsinteresse
(iv) Gesamtschuldnerische Haftung des Spielers und des aufnehmenden Clubs
(3) Zwischenergebnis
ff) Bereicherungsrechtlicher Wertersatz für den zeitweise Einsatz des transferierten Spielers
gg) Verbandsrechtliche Konsequenzen
(1) Fußball
(i) Registrierung/Spielerlaubnis
(ii) Lizenzvertrag
(2) Handball
hh) Zusammenfassung: Variante 1
b) Variante 2: Anfechtung entweder des Spieler- oder des Transfervertrags
aa) Zulässigkeit der Anfechtung nur eines Vertrags
bb) Folgen der Anfechtung nur eines Vertrags
cc) Zwischenergebnis
c) Variante 3: Anfechtung weder des Spieler- noch des Transfervertrags
III. Fallkonstellation 2: Arglistige Täuschung des aufnehmenden Clubs durch den Spielervermittler ohne Kenntnis oder fahrlässige Unkenntnis des Spielers
1. Anfechtungsberechtigung
a) Anfechtungsberechtigung des aufnehmenden Clubs
b) Anfechtungsberechtigung des abgebenden Clubs
c) Anfechtungsberechtigung des Spielers
2. Rechtsfolgen der Anfechtung
a) Zurechenbarkeit des Verhaltens des Spielervermittlers
b) Schadensersatzpflicht des Spielervermittlers gegenüber dem aufnehmenden Club
aa) Grundsätzliche Handhabung
bb) „Seitenwechsel“ des Spielervermittlers
c) Schadensersatzpflicht des Spielervermittlers gegenüber dem Spieler
IV. Fallkonstellation 3: Arglistige Täuschung des aufnehmenden Clubs durch den Spielervermittler mit Kenntnis des Spielers
1. Sonderfall: Täuschungsanfechtung bei Nötigung zur arglistigen Täuschung
2. Rechtsfolgen der Anfechtung
V. Fallkonstellation 4: Arglistige Täuschung des abgebenden Clubs durch den Spieler ohne Kenntnis oder fahrlässige Unkenntnis des aufnehmenden Clubs
1. Anfechtungsberechtigung
a) Aufhebungsvertrag
aa) Anfechtung nach § 123 BGB
(1) Täuschung
(2) Kausalität der Täuschung bei Ausstiegsklausel?
bb) Anfechtung nach § 119 Abs. 2 BGB
b) Transfervertrag
2. Rechtsfolgen der Anfechtung
a) Variante 1: Anfechtung von sowohl Aufhebungs- als auch Transfervertrag
aa) Nichtigkeit gem. § 142 BGB
(1) Gesamtnichtigkeit des Transfergeschäfts
(2) Die „Lehre vom fehlerhaften Arbeitsverhältnis“
bb) Schadensersatzpflicht des Spielers gegenüber dem abgebenden Club
(1) Schadensersatzanspruch aus culpa in contrahendo
(2) Schadensersatzanspruch wegen arbeitsvertraglicher Nebenpflichtverletzung
(3) Typische Schadenspositionen
(i) Rückgängigmachung des Aufhebungsvertrags
(ii) Entgangener Gewinn
(iii) Sonstige Schadenspositionen
cc) Schadensersatzpflicht des abgebenden Clubs gegenüber dem aufnehmenden Club
(1) Entgangener Gewinn
(2) Entgangener Gewinn aus einem ausgeschlagenen anderen Transfer
(3) Sonstige Schadenspositionen
dd) Gesamtschuldnerausgleich und Haftungsschaden des abgebenden Clubs
ee) Schadensersatzpflicht des Spielers gegenüber dem aufnehmenden Club
(1) Schadensersatzanspruch aus culpa in contrahendo
(i) Vorvertragliche Pflicht zu redlichem Verhalten
(ii) Aufklärungspflicht
(2) Typische Schadenspositionen
(i) Entgangener Gewinn
(ii) Entgangener Gewinn aus einem anderen ausgeschlagenen Transfer
(iii) Sonstige Schadenspositionen
b) Variante 2: Anfechtung weder des Aufhebungs- noch des Transfervertrags
c) Zusammenfassung: Fallkonstellation 4
VI. Fallkonstellation 5: Arglistige Täuschung des aufnehmenden Clubs durch den abgebenden Club ohne Kenntnis oder fahrlässige Unkenntnis des Spielers
1. Anfechtungsberechtigung
a) Anfechtungsberechtigung des aufnehmenden Clubs
b) Anfechtungsberechtigung des Spielers
2. Die Rechtsfolgen der Anfechtung
a) Variante 1: Anfechtung von sowohl Transfer- als auch Arbeitsvertrag
aa) Nichtigkeit gem. § 142 Abs. 1 BGB
bb) Schadensersatzpflicht des abgebenden Clubs gegenüber dem aufnehmenden Club
(1) Rückgängigmachung des Transfervertrags
(2) Sonstige typische Schadenspositionen
cc) Schadensersatzpflicht des abgebenden Clubs gegenüber dem Spieler
(1) Schadensersatzanspruch aus culpa in contrahendo
(2) Schadensersatzanspruch wegen arbeitsvertraglicher Nebenpflichtverletzung
(3) Die typischen Schadenspositionen im Einzelnen
(i) Entgangene Vorteile
(ii) Entgangener Gewinn aus ausgeschlagenem anderen Transferangebot
(iii) Vermittlervergütung und sonstige Vertragsanbahnungskosten
(iv) Sonstige vergebliche Aufwendungen
dd) Schadensersatzpflicht des aufnehmenden Clubs gegenüber dem Spieler
ee) Zusammenfassung: Variante 1
b) Variante 2: Anfechtung weder des Transfer- noch des Arbeitsvertrags
VII. Fallkonstellation 6: Arglistige Täuschung des aufnehmenden Clubs durch Spieler und abgebenden Club
1. Anfechtungsberechtigung und Rechtsfolgen
a) Grundsätzliche Handhabung
b) Sonderfall 1: Kenntnis von der arglistigen Täuschung durch den jeweils anderen
aa) Anfechtungsberechtigung des aufnehmenden Clubs
bb) Schadensersatzanspruch des aufnehmenden Clubs
cc) Zwischenergebnis
c) Sonderfall 2: Fahrlässige Unkenntnis von der arglistigen Täuschung des jeweils anderen
2. Verhältnis der Schädiger zueinander
VIII. Fallkonstellation 7: Arglistige Täuschung des abgebenden Clubs durch Spieler und aufnehmenden Club
IX. Wesentliche Ergebnisse
290–342
Kapitel 4: Die Anfechtungsentscheidung
290–342
Details
I. Ausgangspunkt
1. Das Verhaltensmodell des homo oeconomicus
2. Die präskriptive Entscheidungstheorie
a) Allgemeines
b) Inhalt der präskriptiven Entscheidungstheorie
aa) Zugrundeliegender Rationalitätsbegriff
bb) Das Entscheidungsmodell
3. Evaluation der Entscheidungsmodelle
4. Anwendung auf die vorliegende Untersuchung
II. Die Anfechtungsentscheidung im Einzelnen
1. Ziele/Zielsystem
a) Finanzieller Erfolg
aa) Zurückerhalt der gezahlten Transferentschädigung / „Zurückerhalt“ des Spielers
bb) Schadloshaltung der Reputation als „Geschäftspartner“
cc) Schadloshaltung des Image
dd) Sonstige Beeinflussung künftiger Geschäftsbeziehungen
ee) Möglichst geringer Kostenaufwand
b) Sportlicher Erfolg
2. Handlungsalternativen
a) Handlungsalternative 1: Anfechtung
b) Handlungsalternative 2: Keine Anfechtung
c) Handlungsalternative 3: Einvernehmliche Lösung
3. Entscheidungserhebliche Umstände
a) Finanzielle Umstände
aa) Solvenz des abgebenden Clubs
bb) Höhe der Transferentschädigung
cc) Höhe der Spielervergütung
dd) Wirtschaftliche Lage des Anfechtungsberechtigten
ee) Voraussichtlicher Aufwand der gerichtlichen Geltendmachung
ff) Umstände betreffend die Schadloshaltung der Reputation als „Geschäftspartner“
(1) Einschätzbarkeit und Nachvollziehbarkeit des Anfechtungsverhaltens
(2) Voraussichtliche Häufigkeit des Geschäftskontakts mit dem Anfechtungsgegner und dem entsprechenden Transfermarkt
(3) Marktstellung des Anfechtungsberechtigten
gg) Umstände betreffend die Schadloshaltung des Image
hh) Umstände betreffend die sonstige Beeinflussung künftiger Geschäftsbeziehungen
b) Sportliche Umstände
aa) Sportliche Leistungen des Spielers
bb) Verfügbarkeit adäquater Ersatzspieler
c) Rechtliche Umstände
aa) Anfechtungsfolgen
bb) Verbandsrechtliche Probleme bei „Rückübertragung“ des Spielers
cc) Verhaltenspflichten der Vertretungsorgane von Verein bzw. Kapitelgesellschaft
dd) Dauer der Rechtsdurchsetzung
ee) Anforderungen an eine einvernehmliche Lösung
(1) Das Gebot fairen Verhandelns
(2) Die zeitlichen Grenzen der §§ 121, 124 BGB
4. Folgenbetrachtung
a) Finanzieller Erfolg
aa) Zurückerhalt der gezahlten Transferentschädigung / „Zurückerhalt“ des Spielers
bb) Schadloshaltung der Reputation als „Geschäftspartner“ sowie des Image und Beeinflussung künftiger Geschäftsbeziehungen
cc) Möglichst geringer Kostenaufwand
b) Sportlicher Erfolg
5. Leitlinien für die Anfechtungsentscheidung
a) Entscheidungslogik/Zielgewichtung
aa) Auswahl eines dominanten Ziels
bb) Gewichtung aller Ziele
b) Leitlinien
aa) Vorab
(1) Klärung der Handlungsalternativen
(2) Berücksichtigung der zeitlichen Komponente
bb) Leitlinien im Einzelnen
(1) Betreffend den Rückerhalt der Transferentschädigung respektive des Spielers
(2) Betreffend die Schadloshaltung der Reputation als „Geschäftspartner“
(3) Betreffend die Schadloshaltung des Image
(4) Betreffend die Beeinflussung künftiger Geschäftsbeziehungen
(5) Betreffend die Kostenminimierung
(6) Betreffend die Maximierung des sportlichen Erfolgs
III. Fazit
343–352
Zusammenfassung
343–352
Details
353–364
Literaturverzeichnis
353–364
Details
Durchsuchen Sie das Werk
Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein
CC-BY
Access
Die Anfechtung von Transfergeschäften im Profisport , page 353 - 364
Literaturverzeichnis
Autoren
Philipp Deuchler
DOI
doi.org/10.5771/9783748936220-353
ISBN print: 978-3-7560-0045-6
ISBN online: 978-3-7489-3622-0
Chapter Preview
Share
Download PDF
Download citation
RIS
BibTeX
Copy DOI link
doi.org/10.5771/9783748936220-353
Share by email
Video schließen
Share by email Nomos eLibrary
Recipient*
Sender*
Message*
Your name
Send message
This site is protected by reCAPTCHA and the Google
Privacy Policy
and
Terms of Service
apply.