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Die neue Europäische Staatsanwaltschaft / Titelei/Inhaltsverzeichnis
Die neue Europäische Staatsanwaltschaft / Titelei/Inhaltsverzeichnis
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1–10
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–10
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11–14
Grußwort von Andrés Ritter zur Eröffnung der Tagungsveranstaltung
Andrés Ritter
Andrés Ritter
11–14
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15–20
Grenzüberschreitende Strafverfahren der EUStA – Erste Einblicke in die Praxis
Andrés Ritter
Andrés Ritter
15–20
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I. Zum Wirken der EUStA im ersten Jahr ihrer operativen Tätigkeit
II. Folgerungen aus den Kennzahlen zum ersten Jahr der EUStA
III. Fortbestehende Herausforderungen und insbesondere Anpassungsbedarf beim legislativen Rahmen
21–38
Die Zuständigkeit der EUStA im Ermittlungsverfahren und der Grundsatz „ne bis in idem“
Frank Zimmermann
Frank Zimmermann
21–38
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I. Einleitung: Faktischer Tatbegriff vs. materiell-rechtliche Zuständigkeitsabgrenzung
II. Systematische Einordnung der Zuständigkeitsausübungsschranken gem. Art. 25 EUStA-VO
1. Anleihen beim Subsidiaritäts- und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
2. Unstimmigkeiten
III. Problemfeld 1: Anwendungsfragen des Art. 25 III lit. a) EUStA-VO
1. Die Grundidee der Regelung
2. Umgehungsgefahren
3. Das Zusammentreffen von PIF-Delikten mit anderen Delikten
a) Beispiele für problematische Fälle
b) Lösungsansatz 1: Beschränkung auf sachlich untrennbar verbundene Delikte
c) Lösungsansatz 2: Nichtanwendung bei identischem Straftatbestand
d) Reformbedarf
4. Sonderkonstellation: Gerichtsbarkeit mehrerer Mitgliedstaaten
IV. Problemfeld 2: Ausnahme von „ne bis in idem“ bei Umgehung der EUStA-Zuständigkeit?
V. Problemfeld 3: EUStA-Zuständigkeit und Fragen der Rechtshängigkeit
VI. Fazit
39–68
Die Zusammenarbeit der Europäischen Staatsanwaltschaft mit nationalen Ermittlungsbehörden
Anne Schneider
Anne Schneider
39–68
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I. Einleitung
II. Überblick über die Zusammenarbeit mit nationalen Behörden
1. Informations- und Unterrichtungspflichten
a) Informationspflichten der nationalen Behörden
b) Informationspflichten der EUStA
2. Ermittlungsverfahren
3. Hauptverfahren
4. Zwischenfazit
III. Die Ermittlungsmaßnahmen nach Art. 30 I EUStA-VO
1. Allgemeine Voraussetzungen
2. Durchsuchung (lit. a)
3. Sicherungsmaßnahmen (lit. a))
4. Herausgabe von relevanten Gegenständen und Schriftstücken (lit. b))
5. Herausgabe von gespeicherten Computerdaten (lit. c))
6. Überwachung elektronischer Kommunikation (lit. e))
7. Verfolgung und Ortung von Gegenständen mit technischen Mitteln (lit. f))
8. Zwischenergebnis
IV. Beschränkungen und Zeugnisverweigerungsrechte
1. Zeugnisverweigerungsrechte als Beschränkungen für Ermittlungsmaßnahmen
2. Vereinbarkeit mit Art. 30 III EUStA-VO
3. Vereinbarkeit mit Art. 30 II EUStA-VO
a) Akzessorietät zur Schweigepflicht
b) Geltung des Verschwiegenheitspflichterfordernisses für Personengruppen?
c) Geltung von Art. 30 II EUStA-VO für nichtschweigepflichtige Zeugnisverweigerungsberechtigte?
d) Zeugnisverweigerungsrechte als Regelung von Verfahren und Modalitäten?
e) Vorrang von Vorrechten und Befreiungen
4. Legitimation der Einschränkungen durch EU-Primärrecht
a) Journalisten
b) Angehörige
c) Abgeordnete
V. Ergebnis und Konsequenzen
69–88
Beweiserhebung und Beweisverwertung in EUStA-Verfahren – Dogmatische Probleme des Beweismitteltransfers
Ingeborg Zerbes
Ingeborg Zerbes
69–88
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I. Grundlegendes zur EUStA
1. Idee, Zuständigkeit, Struktur der EUStA
2. Konzept der Beweisermittlung
a) Ermittlung nach nationalem Recht
b) Maßnahmenkatalog nach Art. 30 EUStA-VO
II. Grenzüberschreitende Beweisermittlung
1. Zwischenstaatliche Ermittlungen
a) Kollage aus lex fori und lex loci
b) Stärkung des Forumsprinzips
c) Stärkung des Locusprinzips
aa) Nationaler ordre public Vorbehalt gegen Fremdrechtsanwendung
bb) Hindernisse der Durchführung
cc) Konsultationsverfahren und zentrale Weisungsbefugnis
d) Nachträgliches rechtliches Gehör – Forums- oder Locusprinzip?
aa) Einsichts- und Antragsrechte nach Überwachungsmaßnahmen
bb) Schutz besonderer Berufsgeheimnisse
e) Sicherung des Richtervorbehalts
aa) Regelung der EUStA-VO
bb) Richtervorbehalt auch oder nur im unterstützenden Staat
2. Fragmentierter Rechtsschutz
III. Beweisverwertung
1. Rudimentäre Vorgaben der EUStA-VO
2. Bisheriges Konzept der Verwendung von Auslandsbeweisen
IV. Fazit
89–126
Transnationalität der Strafverfolgung durch die EUStA als Herausforderung für die Strafverteidigung
Robert Esser
Robert Esser
89–126
Details
I. Implementierung der EUStA in der nationalen Strafverfolgungslandschaft
II. Strafverteidigung im Gesamtkonzept der EUStA
III. Strafverteidigung in EUStA-Verfahren: erste Erfahrungen aus der Praxis
IV. Grundkonzept für das „Mindestmaß“ an Beschuldigtenrechten: Charta – Verfahrensrechte im Unionsrecht – nationales Recht
1. „Umfang der Rechte Verdächtiger oder Beschuldigter“(Art. 41 EUStA-VO)
2. „In einem Strafverfahren der EUStA“
3. Charta der Grundrechte (Art. 41 I EUStA-VO)
4. Verfahrensrechte im Unionsrecht (Art. 41 II EUStA-VO)
a) Charta der Grundrechte
b) Richtlinien über die Rechte von Verdächtigen und Beschuldigten
(1) RL 2010/64/EU (Art. 41 II lit. a) EUStA-VO)
(2) RL 2012/13/EU (Art. 41 II lit. b) EUStA-VO)
(3) RL 2013/48/EU (Art. 41 II lit. c) EUStA-VO)
(4) RL (EU) 2016/343 (Art. 41 II lit. d) EUStA-VO)
(5) RL (EU) 2016/1919 (Art. 41 II lit. e) EUStA-VO)
5. Umfassende Geltung nationaler Verfahrensrechte (Art. 41 III EUStA-VO)
V. Transnationale Effektivität vs. Rechtsstaatlichkeit der Verfahrensführung: ein Zielkonflikt?
1. Internationalisierung der Ermittlungen als Kernelement intendierter Effektivität der Strafverfolgung
2. Rechtsstaatliche Prinzipien für eine effektive Verteidigung als Gestaltungsauftrag
3. Das Dilemma auf den Punkt gebracht: Unzureichende Verteidigungsrechte im internationalisierten Strafverfahren der EUStA
VI. Plädoyer für die Gestaltung eines transnationalen Beschuldigtenschutzes und die Konturierung grenzüberschreitender Verteidigungsrechte
1. Garantie der Beschuldigtenrechte durch eine „doppelte“ Prüfung der Rechtmäßigkeit der grenzüberschreitenden Maßnahme?
2. Prüfungsmaßstab bei Grundrechtseingriffen durch Ermittlungsmaßnahmen im unterstützenden Mitgliedstaat
3. Richtervorbehalte als Kernfrage des präventiven Rechtsschutzes
4. Katalog konkreter Mindestrechte mit einem Meistbegünstigungsprinzip bei grenzüberschreitenden Ermittlungen
VII. Fazit
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CC-BY-NC-ND
Access
Die neue Europäische Staatsanwaltschaft , page 1 - 10
Titelei/Inhaltsverzeichnis
Autoren
Tanja Niedernhuber (Ed.)
DOI
doi.org/10.5771/9783748914228-1
ISBN print: 978-3-8487-7420-3
ISBN online: 978-3-7489-1422-8
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