Veranstaltungskonzept „Psychologie für Juristen“

Daniel Effer-Uhe; Alica Mohnert

doi:10.5771/2196-7261-2018-1-99

Contents
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- Titelei/Inhaltsverzeichnis
- 1–2 Editorial 1–2
- 3–7 Standpunkt 3–7
  - Die Strafprozessrechtslehre und die Rechtswirklichkeit – natürliche Partner? Cornelius Trendelenburg, Cornelius Prittwitz Cornelius Trendelenburg, Cornelius Prittwitz
- 8–60 Wissenschaftliche Beiträge 8–60
  - 8–21 Prüfungsorientierter Erwerb von Begründungskompetenz mit Hilfe der juristischen Methodenlehre Otto Lagodny Otto Lagodny 8–21
  - 22–41 Zur Theorie des Moot Courts im Strafverfahren Matthias Jahn, Fabian Meinecke Matthias Jahn, Fabian Meinecke 22–41
  - 42–60 Casebooks: Typologie und didaktische Konzeption Philipp Sieber Philipp Sieber 42–60
- 61–108 Werkstattbericht 61–108
  - 61–71 Das Trial-Monitoring Programme an der Philipps-Universität Marburg Nicolai Bülte, Tobias Römer Nicolai Bülte, Tobias Römer 61–71
  - 72–75 Didaktischer Kommentar zum Werkstattbericht „Das Trial-Monitoring Programm an der Philipps-Universität Marburg“ von Nicolai Bülte und Tobias Römer Antonia Scholkmann Antonia Scholkmann 72–75
  - 76–87 Ius in usu forensi: Die Veranstaltung inneruniversitärer Moot Courts Michael Sonnentag, Tobias Leidner Michael Sonnentag, Tobias Leidner 76–87
  - 88–95 Den Lernprozess beflügeln. Werkstattbericht der Swiss International Law School Ingeborg Schwenzer, Ulrike Kessler Ingeborg Schwenzer, Ulrike Kessler 88–95
  - 96–98 Didaktischer Kommentar zu „Den Lernprozess beflügeln. Werkstattbericht der Swiss International Law School“ von Ingeborg Schwenzer und Ulrike Kessler Antonia Scholkmann Antonia Scholkmann 96–98
  - 99–108 Veranstaltungskonzept „Psychologie für Juristen“ Daniel Effer-Uhe, Alica Mohnert Daniel Effer-Uhe, Alica Mohnert 99–108
- 109–118 Medienkritik 109–118
  - Anja Böning, Jura studieren. Eine explorative Untersuchung im Anschluss an Pierre Bourdieu, Weinheim 2017 Dirk Fabricius Dirk Fabricius
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ZDRW Zeitschrift für Didaktik der Rechtswissenschaft , page 99 - 108

Veranstaltungskonzept „Psychologie für Juristen“

Autoren

Daniel Effer-Uhe Alica Mohnert

DOI
- doi.org/10.5771/2196-7261-2018-1-99
- ISSN: 2196-7261
- ISSN online: 2942-3570
Zusammenfassung

Die Rechtswissenschaft ist eine normative Wissenschaft, den Schwerpunkt der Juristenausbildung bilden daher normative Fragestellungen. Aber Anknüpfungspunkt für die normativen Fragen sind immer Fragen der Wirklichkeit, und die starke Konzentration auf das Normative führt zu einer weitgehenden Ausblendung der Realität in der Ausbildung. Dabei werden praktisch alle unsere Absolventinnen und Absolventen in ihrer späteren Tätigkeit mit der Rechtswirklichkeit in einer Art und Weise konfrontiert, auf die sie nicht oder kaum vorbereitet sind und für die Grundkenntnisse empirischer Sozialwissenschaften und insbesondere der Psychologie essentiell sind. Das beginnt schon mit Fragen der Beweiswürdigung und Vernehmungslehre, die für die meisten juristischen Berufe eine Rolle spielen, aber an den meisten Fakultäten gar nicht oder nur für einige interessierte Studentinnen und Studenten als „Schlüsselqualifikation“ gelehrt werden.
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