Affekte als sozial-relationales Phänomen medialer Kommunikation: Affekttheorien für die Medienforschung nutzbar machen

Margreth Lünenborg; Tanja Maier; Claudia Töpper

doi:10.5771/2192-4007-2018-3-423

Contents
- Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
- Titelei/Inhaltsverzeichnis
- 271–337 EXTENDED PAPER 271–337
  - Lückenhafte Selbstregulierung der Schweizer Medien – Medienethische Herausforderungen im Zuge der Ökonomisierung Silke Fürst, Philomen Schönhagen Silke Fürst, Philomen Schönhagen
- 338–457 FULL PAPER 338–457
  - 338–363 Populist communication in talk shows and social media. A comparative content analysis in four countries Sina Blassnig, Nicole Ernst, Florin Büchel, Sven Engesser Sina Blassnig, Nicole Ernst, Florin Büchel, Sven Engesser 338–363
  - 364–391 Beyond simple valence: Discrete emotions as mediators of political communication effects on trust in politicians Lukas P. Otto Lukas P. Otto 364–391
  - 392–422 Fachöffentlichkeiten in der politischen Kommunikation. Erkundungen zwischen Medienöffentlichkeit und Policy-Netzwerken Fabian Grenz, Patrick Donges Fabian Grenz, Patrick Donges 392–422
  - 423–457 Affekte als sozial-relationales Phänomen medialer Kommunikation: Affekttheorien für die Medienforschung nutzbar machen Margreth Lünenborg, Tanja Maier, Claudia Töpper Margreth Lünenborg, Tanja Maier, Claudia Töpper 423–457
Durchsuchen Sie das Werk
Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein
CC-BY Access

SCM Studies in Communication and Media , page 423 - 457

Affekte als sozial-relationales Phänomen medialer Kommunikation: Affekttheorien für die Medienforschung nutzbar machen

Autoren

Margreth Lünenborg Tanja Maier Claudia Töpper

DOI
- doi.org/10.5771/2192-4007-2018-3-423
- ISSN: 2192-4007
- ISSN online: 2192-4007
Zusammenfassung

Zentrales Anliegen des Beitrags ist es, Affekttheorien für die empirische Anwendung in der Kommunikations- und Medienwissenschaft nutzbar zu machen. Dazu stellen wir zunächst zentrale Stränge der Emotionsforschung in der Rezeptions- und Wirkungsforschung sowie der Medientextanalyse dar, klären die von ihnen verwendeten Begriffe und machen ihre Bezüge zur Affektforschung deutlich. Daran anschließend führen wir knapp in aktuelle affekttheoretische Ansätze ein, beginnend mit einer Rekonstruktion früher Auseinandersetzungen in den Cultural Studies, und entwickeln schließlich ein Analysemodell, mit dem Affekte als sozial-relationale Phänomene der Medienkommunikation empirisch analysiert werden können. Zur Exemplifizierung beziehen wir uns primär auf das Medium Fernsehen als einem Modus audiovisueller Kommunikation. Diese Betrachtung erlaubt jedoch auch weiterführende Überlegungen zur Bedeutung affektiver Dynamiken zwischen Medientechnologien, -texten und ihren Nutzer_innen.
Share