Männlich, rüstig, kommentiert? Einflussfaktoren auf die Aktivität kommentierender Nutzer von Online-Nachrichtenseiten

Marc Ziegele; Marius Johnen; Andreas Bickler; Ilka Jakobs; Till Setzer; Alexandra Schnauber

doi:10.5771/2192-4007-2013-1-67

Contents
- Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
- 1–114 Full Paper 1–114
  - 1–37 Sustainable Memory Stefanie Trümper, Irene Neverla Stefanie Trümper, Irene Neverla 1–37
  - 39–66 Politiker und Publizist Thomas Birkner Thomas Birkner 39–66
  - 67–114 Männlich, rüstig, kommentiert? Einflussfaktoren auf die Aktivität kommentierender Nutzer von Online-Nachrichtenseiten Marc Ziegele, Marius Johnen, Andreas Bickler, Ilka Jakobs, Till Setzer, Alexandra Schnauber Marc Ziegele, Marius Johnen, Andreas Bickler, Ilka Jakobs, Till Setzer, Alexandra Schnauber 67–114
- 115–142 Research-in-brief 115–142
  - 115–127 Schwieriger Spagat. Eine quantitative Befragung freier Journalisten mit Nebentätigkeiten im PR-Bereich Thomas Koch, Magdalena Obermaier Thomas Koch, Magdalena Obermaier 115–127
  - 129–142 Issue Diversity in the Internetage Volker Gehrau Volker Gehrau 129–142
Durchsuchen Sie das Werk
Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein
CC-BY Access

SCM Studies in Communication and Media , page 67 - 114

Männlich, rüstig, kommentiert? Einflussfaktoren auf die Aktivität kommentierender Nutzer von Online-Nachrichtenseiten

Autoren

Marc Ziegele Marius Johnen Andreas Bickler Ilka Jakobs Till Setzer Alexandra Schnauber

DOI
- doi.org/10.5771/2192-4007-2013-1-67
- ISSN: 2192-4007
- ISSN online: 2192-4007
Zusammenfassung

Diese Studie analysiert unterschiedliche Aktivitätsniveaus von Nutzern, die auf Nachrichtenseiten im Internet kommentieren. Zu diesem Zweck wurden mehr als 4 000 Nutzer einer überregionalen deutschen Nachrichtenseite online befragt. Neben allgemeinen Nutzungsmustern von Nachrichtenseiten und den Motiven des Kommentierens wurden die Big 5-Persönlichkeitsmerkmale, das Sensation-Seeking- und das Meinungsführerkonzept für die Ableitung von Hypothesen verwendet, um die Häufigkeit und Regelmäßigkeit des Online-Kommentierens zu erklären. Die Ergebnisse zeigen, dass Persönlichkeitsmerkmale und soziodemografische Merkmale der Nutzer ihre Aktivität nur zu einem geringen Maß erklären können. Dagegen sind insbesondere kognitive Motive und allgemeine Nutzungsmuster von Nachrichtenseiten gut geeignet, um die Häufigkeit und Regelmäßigkeit des Kommentierens zu beschreiben.
Share