Im Elfes-Urteil haben nicht allein die Allgemeine Handlungsfreiheit und die inzidente Normenkontrolle bei der Verfassungsbeschwerde ihren Ursprung. Dieser Beitrag verfolgt das Ziel, diese Entscheidung aus der Anfangszeit in ihren Entstehungskontext einzubetten. Das Elfes-Urteil hat das Bundesverfassungsgericht seiner heutigen Machtfülle nähergebracht und dem damals entwicklungsoffenen Grundrechtssystem erste Konturen verliehen. Sechzig Jahre danach ruft der Beitrag die Vielschichtigkeit des Urteils ins Gedächtnis und veranschaulicht, dass die heutige Lesart des Grundgesetzes in manchem kontingent ist.
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