Arztentlastende Konzepte in schwer zu versorgenden Regionen in Deutschland: Ein Vergleich mit England und den Niederlanden

Lena Harries; Ulla Tangermann; Volker E. Amelung

doi:10.5771/1611-5821-2015-3-4-66

Contents
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- 3–3 Editorial 3–3
  - Wettbewerbsordnung der GKV: Eine Zwischenbilanz Karl-Heinz Schönbach Karl-Heinz Schönbach
- 4–9 Trends & Facts 4–9
  - Trends & Facts
- 10–84 Thema 10–84
  - 10–15 Steuerungsaufgaben der gesetzlichen Krankenversicherung: Eine Bestandsaufnahme Hartmut Reiners Hartmut Reiners 10–15
  - 16–23 Wettbewerb in einem korporatistischen System mit Kontrahierungszwang: Ein Fehlversuch? Karl-Heinz Schönbach Karl-Heinz Schönbach 16–23
  - 24–27 Wettbewerb und Regulierung: Antipoden oder ergänzende Pole? Franz Knieps Franz Knieps 24–27
  - 28–33 GKV-Finanzarchitektur als Eckpfeiler der Wettbewerbsordnung: Stand und Weiterentwicklung Jürgen Wasem Jürgen Wasem 28–33
  - 34–39 Wettbewerb als Innovationsmotor: Aufgaben und Selbstverständnis der AOK Baden-Württemberg Christopher Hermann, Jürgen Graf Christopher Hermann, Jürgen Graf 34–39
  - 40–45 Aufbruch in eine erweiterte Wettbewerbsordnung: Krankenkassen im Wettbewerb um Gesundheitsergebnisse Helmut Hildebrandt Helmut Hildebrandt 40–45
  - 46–53 Wie viel Wettbewerb braucht Managed Care? Sascha Wolf, Volker E. Amelung Sascha Wolf, Volker E. Amelung 46–53
  - 54–58 Wettbewerb als Instrument der Versorgungssteuerung? Sabine Richard Sabine Richard 54–58
  - 59–65 Sektorenübergreifende Qualitätssicherung: Eine erste Bilanz Joachim Szecsenyi Joachim Szecsenyi 59–65
  - 66–73 Arztentlastende Konzepte in schwer zu versorgenden Regionen in Deutschland: Ein Vergleich mit England und den Niederlanden Lena Harries, Ulla Tangermann, Volker E. Amelung Lena Harries, Ulla Tangermann, Volker E. Amelung 66–73
  - 74–78 Neue Arzneimittel: Zentrale Erstattungsbetragsverhandlungen versus dezentrale Vertragsabschlüsse Christina Diessel, Klaus Focke Christina Diessel, Klaus Focke 74–78
  - 79–83 Gesetzentwurf zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen: Fortschritt bei der Korruptionsbekämpfung oder Privilegierung von Heilberufen? Jens Hartmann, Klaus Focke Jens Hartmann, Klaus Focke 79–83
  - 84–84 Rezensionen 84–84
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Gesundheits- und Sozialpolitik (G&S) , page 66 - 73

Arztentlastende Konzepte in schwer zu versorgenden Regionen in Deutschland: Ein Vergleich mit England und den Niederlanden

Autoren

Lena Harries Ulla Tangermann Volker E. Amelung

DOI
- doi.org/10.5771/1611-5821-2015-3-4-66
- ISSN: 1611-5821
- ISSN online: 2942-3201
Zusammenfassung

Neben einer quantitativen und qualitativen Veränderung des Versorgungsbedarfs ist in Deutschland eine Ungleichheit in der regionalen Verteilung der (ambulanten) Ärzte zu beobachten. Aufgrund dieser Entwicklungen entstehen bereits Lücken in der medizinischen Versorgung. Zur Kompensation dieser Versorgungsengpässe wird als eine Alternative die Delegation und Substitution ärztlicher Leistungen auf andere Gesundheitsberufe gesehen. Der Pflegeprofession kommt hierbei eine zentrale Aufgabe zu, welche jedoch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels stark diskutiert wird. Im internationalen Kontext sind sog. arztentlastende Strukturen hingegen standardmäßig etabliert. In den Niederlanden und in England nimmt die Profession der Pflege, neben der Medizinischen, eine bedeutende Position ein. Einer Gegenüberstellung der Modelle ermöglicht dabei das Ableiten von diversen Handlungsempfehlungen für Deutschland.
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