Von Wertansprüchen an die Politik zur Anerkennung von Sachzwängen - Die Entwicklung politischer Werteinstellungen bei ehemaligen Gymnasiasten im 16., 30., 43. und 56. Lebensjahr zwischen 1969 und 2010

Heiner Meulemann

doi:10.5771/1430-6387-2014-3-227

Contents
- Chapter Expand | CollapseAuthorsPage
- 227–313 Aufsätze 227–313
- 315–351 Forum 315–351
  - 315–315 Schwerpunkt: Wie viel Medien-Öffentlichkeit verträgt die Demokratie? 315–315
  - 317–327 Erfüllen die Medien heute einen demokratischen Auftrag? Wie sich der Medienwandel auf Gesellschaft und Demokratie auswirkt Otfried Jarren Otfried Jarren 317–327
  - 329–339 Von der Bewirtschaftung der Aufmerksamkeit zur simulativen Demokratie? Ulrich Sarcinelli Ulrich Sarcinelli 329–339
  - 341–351 Macht und Ohnmacht der Medien in Demokratisierungsprozessen: Lehren aus dem „Arabischen Frühling“ Kai Hafez Kai Hafez 341–351
- 353–371 Literaturbericht 353–371
  - Policy Integration und verwandte Ansätze: Möglichkeiten der Theorieintegration Achim Lang, Jale Tosun Achim Lang, Jale Tosun
- 373–383 Lehre und Forschung 373–383
  - Gefühle über Gefühle. Zum Verhältnis von Emotionalität und Rationalität in der politischen Bildung Anja Besand Anja Besand
- 385–386 Abstracts 385–386
  - Abstracts
Durchsuchen Sie das Werk
Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein
No access

ZPol Zeitschrift für Politikwissenschaft , page 227 - 254

Von Wertansprüchen an die Politik zur Anerkennung von Sachzwängen - Die Entwicklung politischer Werteinstellungen bei ehemaligen Gymnasiasten im 16., 30., 43. und 56. Lebensjahr zwischen 1969 und 2010

Autoren

Heiner Meulemann

DOI
- doi.org/10.5771/1430-6387-2014-3-227
- ISSN: 1430-6387
- ISSN online: 1430-6387
Zusammenfassung

Die Entwicklung politischer Einstellungen zwischen Jugend und später Lebensmitte wird in einer Kohorte von 1.301 ehemaligen Gymnasiasten untersucht. Geprüft wird, ob Wertansprüche an die Politik und die Anerkennung von Sachzwängen im 30., 43. und 56. Lebensjahr von Startbedingungen und der politischen Sozialisation im 16. Lebensjahr, von ihren jeweils früheren Erhebungen sowie von beruflichen Erfahrungen bis zum 30., 43. und 56. Lebensjahr abhängen. Die Stabilität der Wertansprüche ist geringer als die der Anerkennung von Sachzwängen; die erste ist konstant, die zweite wächst. Die negativen Einflüsse der Wertansprüche auf die Anerkennung von Sachzwängen gehen zurück und die negativen Einflüsse der Anerkennung von Sachzwängen auf Wertansprüche steigen an. Die Einflüsse der Berufslaufbahn auf beide nehmen ab.
Share