Die Zukünfte von Gender Mainstreaming

Gertraude Krell

doi:10.5771/0342-300X-2015-1-62

Inhalt
- Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
- 4–4 Editorial Christina Klenner Christina Klenner 4–4
- 5–12 Europäische Politiken zur Gleichstellung – nur noch schöne Worte? Friederike Maier Friederike Maier 5–12
- 13–24 EU-Strategien zur Geschlechter- und Lohngleichstellung und die Auswirkungen der Wirtschaftskrise Mark Smith, Paola Villa Mark Smith, Paola Villa 13–24
- 25–34 Was macht eine effiziente Gleichstellungspolitik aus? Das Instrument Frauenquote im internationalen Vergleich Silke Bothfeld, Sophie Rouault Silke Bothfeld, Sophie Rouault 25–34
- 35–42 Gleichstellungspolitik in Nordeuropa: Quotenregelungen für Eltern und Führungskräfte Anette Borchorst, Mari Teigen Anette Borchorst, Mari Teigen 35–42
- 43–50 Gleichstellung als arbeitspolitisches Feld. Symbolische Gewalt und Leistungsregime Maria Funder, Martina Sproll Maria Funder, Martina Sproll 43–50
- 51–58 Gender Budgeting in der österreichischen Bundesverfassung – Fortschritt oder Falle? Katharina Mader Katharina Mader 51–58
- 59–61 Männerpolitik und Antifeminismus Thomas Gesterkamp Thomas Gesterkamp 59–61
- 62–63 Die Zukünfte von Gender Mainstreaming Gertraude Krell Gertraude Krell 62–63
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WSI-Mitteilungen , Seite 62 - 63

Die Zukünfte von Gender Mainstreaming

Autoren

Gertraude Krell

DOI
- doi.org/10.5771/0342-300X-2015-1-62
- ISSN print: 0342-300X
- ISSN online: 2942-3554
Zusammenfassung

In dem Debatten-Beitrag wird vorgeschlagen, zu unterscheiden zwischen Gender Mainstreaming als gleichstellungspolitischem Konzept einerseits und als Prinzip oder Gebot andererseits, den Blickwinkel der Gleichstellung der Geschlechter einzunehmen. Es wird erläutert, dass und warum, erstens, rechtliche Regelungen, die auch andere diskriminierungsrelevante Kategorien berücksichtigen, zweitens, weitere Gleichstellungspolitiken und insbesondere Diversity-Konzepte und drittens die Verschränkung von Gender mit anderen Kategorien sich unterschiedlich auf die Zukünfte beider Varianten auswirken. Während die Zukunft von Gender Mainstreaming als eigenständigem Konzept fraglich ist, gewinnt Gender Mainstreaming als Prinzip an Bedeutung.
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