In der Politischen Theorie wurden Affekte und Gefühle bislang eher verhalten diskutiert. Dies kann nicht zuletzt mit der dominanten westlich-modernen Auffassung einer Trennung von Politik und Gefühlen in Verbindung gebracht werden. Mit der Figur des sentimentalen Vertrags stelle ich dieses Verständnis infrage, indem ich affektive Momente im Politischen herausarbeite und davon ausgehend einige (neo-)liberale Fallstricke aktueller affektiver Politiken skizziere.
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