Der Beitrag beschreibt das moderne, auf privater Kreditexpansion basierende Geldsystem als bedeutenden Faktor realwirtschaftlicher Dynamik. Die mikroökonomischen Mechanismen, welche Wirtschaftsteilnehmer zur Verschuldung motivieren, obwohl diese formal freiwillig erfolgt, werden erläutert und in den Kontext der soziologischen Geldtheorie gestellt. Die Krise, die sich monetär als Ausfall der Nettoneuverschuldung zeigt, wird als Resultat lähmender monetärer und realer Ungleichheit interpretiert. Schließlich werden politische Interventionsmöglichkeiten benannt.
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