Zusammenfassung
Die „Zeitschrift für Politik“ sieht ihre Aufgabe darin, die Politikwissenschaft in ihrer ganzen Breite und Vielfalt zu repräsentieren, ihre Entwicklung in Forschung und Lehre zu dokumentieren und als Forum für innovative wissenschaftliche Diskussionen zu dienen..
Ihr wissenschaftliches Erkenntnisinteresse bezieht sich auf: die Politische Theorie, Philosophie und Ideengeschichte als die traditionelle Basis der Politikwissenschaft, die vergleichende Politikwissenschaft und komparative, Politikfeldforschung, die neueren Entwicklungen der deutschen, europäischen und internationalen Politik sowie die Forschungsfelder der Zeitgeschichte, der Politischen Soziologie, der Politischen Ökonomie sowie der Politischen Rechtslehre.
Homepage: www.zfp.nomos.de
Abstract
Zeitschrift für Politik sees its main goals in representing political science in its full range; in outlining its development in research and teaching and in serving as a forum for innovative academic discussions.
It addresses scholars from various fields of research: political theory and philosophy, comparative political studies and international relations, political sociology, political economy and political law.
Website: www.zfp.nomos.de
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 104–120 BUCHBESPRECHUNGEN 104–120
Zusammenfassung
Aus ideengeschichtlicher Perspektive untersucht der Beitrag die Schriften von Ryszard Legutko und David Engels. Die beiden einflussreichen Autoren stehen paradigmatisch für den heutigen Nationalkonservatismus. Im Ergebnis befürworten sie die autoritäre Diktatur. Neue Rechte und Nationalkonservatismus bilden folglich zusehends eine antidemokratische Einheit, die im Handeln der Regierungen Polens und Ungarns ihre staatliche Entsprechung findet.
Abstract
The article examines the writings of Ryszard Legutko and David Engels from the perspective of the history of ideas. These two influential authors are paradigmatic for today's national conservatism. As a result, they advocate authoritarian dictatorship. The “New Right” and national conservatism are thus increasingly forming an anti-democratic unity, which finds its state counterpart in the actions of the governments of Poland and Hungary.