Bei Berichterstattung über gesellschaftliche Reizthemen entfesselt sich häufig eine explosive Stimmung in den Kommentarbereichen von Nachrichtenangeboten im Internet. Viele Redaktionen haben ihre Kommentarfunktion wegen Überforderung bereits abgeschaltet. Gerade in den Sozialen Medien geht es - nicht nur für Journalist_innen - inzwischen um den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der Beitrag fasst die Ergebnisse einer Studie zu Hasskommentaren auf Online-Nachrichtenangeboten und daraus folgende Implikationen für redaktionsseitige Moderationsstrategien zusammen, die im Auftrag der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen erstellt wurde. Die Autoren raten Redaktionen, systematisch Ansätze für den Nutzerdialog zu entwickeln - auch mit hassgetriebenen Kommentator_innen.
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