In der Zukunft angekommen? Kirche und Glaube im säkularen Umfeld aus Sicht eines Journalisten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Stanislaus Kossakowski

doi:10.5771/0010-3497-2012-4-391

Contents
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- 333–334 Inhalt 333–334
- 335–340 172 Ausgaben mit 18.427 Seiten. Die Redaktion von Communicatio Socialis verabschiedet die dienstältesten Mitarbeiter Christian Klenk Christian Klenk 335–340
- 341–346 Abschied und Dank. Ein Herausgeber blickt auf 45 Jahrgänge zurück Michael Schmolke Michael Schmolke 341–346
- 347–372 „Objektiv, aber nicht neutral.“ Die Katholische Nachrichtenagentur gibt es seit 60 Jahren – die Herausforderungen für die Zukunft sind gewaltig Christian Klenk Christian Klenk 347–372
- 373–381 Ein Spezialfall in der Medienwelt. Die Arbeit eines katholischen Rundfunkbeauftragten Bert Gruber Bert Gruber 373–381
- 382–390 50 Stunden Programm im Monat, 150 Millionen Hörerkontakte. Die Verkündigungssendungen der katholischen Kirche im ARD-Hörfunk Joachim Opahle Joachim Opahle 382–390
- 391–395 In der Zukunft angekommen? Kirche und Glaube im säkularen Umfeld aus Sicht eines Journalisten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk Stanislaus Kossakowski Stanislaus Kossakowski 391–395
- 396–417 Die Wahrheit intelligent erzählen. Die Ethik des Dokutainment – eine Untersuchung am Beispiel von „Frauentausch“, „We are Family“ und „Super Nanny“ Rosmarie Bundz Rosmarie Bundz 396–417
- 418–429 Hasta la vista, Gaddafi!? Medienselbstkontrolle in Deutschland und Spanien Christine Memminger Christine Memminger 418–429
- 430–435 Der Anfang vom Ende oder ein Sonderfall der Kirchenpresse? Das Bistum Essen stellt das „RuhrWort“ ein Christian Klenk Christian Klenk 430–435
- 436–441 Hass unter Missbrauch des Begriffs „katholisch“. Das Internetportal kreuz.net ist offline Matthias Kopp Matthias Kopp 436–441
- 442–444 Gelungenes Reformprojekt mit Profil. Vierzig Jahre „Publik-Forum“ Walter Hömberg Walter Hömberg 442–444
- 445–450 Notabene Ferdinand Oertel Ferdinand Oertel 445–450
- 451–459 Literatur-Rundschau Renate Hackel-de Latour, Claudia Paganini, Dagmar Hoffmann, Karin Knop, Kurt Koszyk, Ferdinand Oertel Renate Hackel-de Latour, Claudia Paganini, Dagmar Hoffmann, Karin Knop, Kurt Koszyk, Ferdinand Oertel 451–459
- 460–462 Abstracts Christian Klenk, Rosemarie Bundz, Christine Memminger Christian Klenk, Rosemarie Bundz, Christine Memminger 460–462
- 463–463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Hefts 463–463
- 464–464 Impressum 464–464
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Communicatio Socialis (ComSoc) , page 391 - 395

In der Zukunft angekommen? Kirche und Glaube im säkularen Umfeld aus Sicht eines Journalisten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Autoren

Stanislaus Kossakowski

DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-2012-4-391
- ISSN: 0010-3497
- ISSN online: 2198-3852
Zusammenfassung

Es war die Zeit der Achtundsechziger, als die historischen Epochen der Aufklärung und der Säkularisation noch einmal neuen Schub bekamen. Das kirchliche Leben, religiöse Traditionen, der Glaube an sich wurden massiv in Frage gestellt, als überkommen betrachtet und im öffentlichen Diskurs abschätzig belächelt. Die Medien, darunter das aufkommende Fernsehen, wurden zu Multiplikatoren und unterstützten als Meinungsführer diese Entwicklung teilweise aktiv mit. Was als Phänomen der Achtundsechziger-Generation Eingang in die Geschichte fand, war für viele überzeugte und treue Kirchenanhänger Anlass zu großer Sorge: Geht die Verweltlichung ungebremst weiter? Werden Kirche, Glaube und christliche Werte gänzlich an den Rand der Gesellschaft gedrängt? Wird die Säkularisierung am Ende obsiegen? Zutiefst getroffene Kirchenleute haben das resignierend vorhergesagt und zugleich immer wieder in mahnend-prophetischem Duktus vor solch einer Zukunft gewarnt. Stehen wir inzwischen kurz vor dieser Zukunft oder sind wir gar bereits in ihr angekommen? Und wenn ja, wo stehen in dieser Situation heute die Medien? (...)
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