Communicatio Socialis (ComSoc )
- doi.org/10.5771/0010-3497-1999-1
- ISSN print: 0010-3497
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- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Communicatio Socialis ist eine medienethische Zeitschrift
um der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung von Kommunikations- und Medienethik gerecht zu werden,
um der Mediatisierung und Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikation und der Rolle des Internets eine ethische Reflexion entgegen zu setzen,
um den steigenden wissenschaftlichen Bemühungen in diesem Feld (Tagungen, Gründungen von Netzwerken und Fachgruppen sowie Einrichtung von Professuren) einen kommunikativen Raum zu geben,
um der aktuellen und gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft gerecht zu werden.
- 1–2 Der Inhalt 1–2
- 27–90 Berichte - Dokumentationen - Chronik Annette Laubsch, Matthias Kopp, Roger Mahony, Hubert Feichtlbauer Annette Laubsch, Matthias Kopp, Roger Mahony, Hubert Feichtlbauer 27–90
- 91–93 Publizistikprofessor mit Profil. Michael Schmolke 65 Jahre. Walter Hömberg Walter Hömberg 91–93
- 94–106 Literatur-Rundschau Christof Haverkamp, Susanne Kampmann, Thomas Graf, Michael Schmolke Christof Haverkamp, Susanne Kampmann, Thomas Graf, Michael Schmolke 94–106
Der Inhalt
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Zusammenfassung
Seit sechs Jahren bemühen sich die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten um die Entwicklung von Kriterien zur Bewertung von Fernsehprogrammen und zur Sendungserfolgskontrolle. Strittig ist dabei vor allem die Definition und Operationalisierung des Qualitätsbegriffs. Ralf Hohlfeld erläutert in seinem Aufsatz "Qualität in Quoten? Der öffentlichrechtliche Rundfunk in der Evaluations-Gesellschaft" die bisherigen Anstrengungen auf diesem Gebiet und überprüft die verschiedenen Qualitätsindikatoren auf ihre Praktikabilität und Angemessenheit. (...)
Qualität in Quoten? Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Evaluations-Gesellschaft
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Zusammenfassung
Nach einer gewissen Phase der Stagnation leben derzeit die Bemühungen innerhalb der öffentlich-rechtlichen Funkhäuser wieder auf, die eigenen Programme kritisch zu bewerten. Auch und gerade bei den Praktikern setzt sich allmählich die Einsicht durch, daß es bestimmter qualitativer Sollvorgaben bedarf, um einen Sendeplatz zu definieren.! Es herrscht Einigkeit darüber, daß Einschaltquoten alleine sich nicht dazu eignen, zuverlässige Aussagen über die Leistungsfähigkeit von Fernsehanbietern zu treffen. 2 "Die eindimensionale Bewertung nach der Einschaltquote greift bei einem anspruchsvollen öffentlich-rechtlichen Programm zu kurz", befindet ER-Intendant Albert Scharf. Mit der Überprüfung durch anerkannte Leistungsindikatoren könnte, so die Überlegung innerhalb und außerhalb der Rundfunkanstalten, ein Gegengewicht zum Diktat der rein quantitativ ausgerichteten Zuschaueranteils-Quote geschaffen werden. Anhand von Leistungsindikatoren ermittelte "Qualitätsquoten" ließen sich unter Umständen zu einer öffentlichkeitswirksamen Gegenwährung zu den klassischen, nur auf die Akzeptanz bezogenen Reichweiten entwickeln, so vermuten und hoffen insbesondere die Sympathisanten des öffentlich-rechtlichen Systems. (...)
Abstract
English
Ralf Hohlfeld: Can quality be rated?
Since 1993 the public service channels are looking for indicators which would help to evaluate TV programmes and to cantroll the adoption of them by the viewers. Still under discussion is the question who should take part in the evaluation process: the editorial staff in charge, external experts or the audience? There is also no agreement yet whether this efforts should be used only as a measure of internal controlling or whether the quality rating should be made public in addition to the viewers participation ratings. Therefore it is necessary to define the term for quality thoroughly and carefully. The article gives a short description of the efforts in quality evaluation and checks the indicators on their practicability and appropriation.
Berichte - Dokumentationen - Chronik
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Zusammenfassung
Berichte
Abstract
Annette LaubschThemenstruktur deutscher Talkshows. Analyse im Auftrag der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF)
Mattbias KoppVon der freundschaftlichen Stütze zur Mahnung vor einer neuen Gottvergessenheit Theologische Anmerkungen zur Papstbotschaft anläßtich des 33. Welttags der sozialen Kommunikationsmittel
Dokumentationen
"Die Medien: eine freundschaftliche Stütze für die, die auf derSuche nach Gott-Vater sind". Botschaft PapstJohannes Pauls II.zum 33. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel am16. Mai 1999
Kardinal Roger MahonyWer spricht für die Kirche?
Kardinal Roger Mahony: Katholische Computer-Kultur in den Vereinigten Staaten
Hubert FeichtlbauerWegbereiter des Glaubenssinns - Zukunftsaufgabe für katholische Medienleute: Erforschung des sensus fidelium. Festvortrag zum SOjährigen Bestehen der Gesellschaft Katholischer Publizisten (GKP) am 27.11.1998 in Augsburg
Renewing the Mind of the Media. Statement on Overcoming the Exploitation of Sex and Violence in Communications from the U.S. Catholic Bishops
Chronik
Publizistikprofessor mit Profil. Michael Schmolke 65 Jahre.
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Zusammenfassung
Bewerbungsvorträge um Professorenstellen sind häufig alles andere als Glanzstücke wissenschaftlicher Rhetorik. Zu widersprüchlich sind die Erwartungen des Publikums- und der Versuch, es sowohl den studentischen als auch den professoralen Zuhörern (die in den Berufungskommissionen über Sieg und Niederlage entscheiden) recht zu machen, führt nicht selten zu verbalen Eiertänzen von unfreiwilliger Komik. (...)
Literatur-Rundschau
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Zusammenfassung
Literatur-Rundschau
Abstract
Stephan Brünjes/Ulrich Wenger, Radio-Report. Programme - Profile - Perspektiven (Susanne Kampmann)
Andreas Kunkel, Fernsehleben. Mediennutzung als Sozialisationsfaktor. Auswirkungen des Fernsehens auf Gesellschaft und Individuum (Susanne Kampmann)
Deutsche Presse-Agentur (Hg.), Alles über die Nachricht- Das dpa-Handbuch (Christof Haverkamp)
Ralf Clasen/Dirk U. W allbrecht/Thomas Rommerskirchen, Internet für Journalisten. Online-Recherchen im Netz der Netze (Thomas Graf)
Helmut Scherer/Hans-Bernd Brosius (Hg.), Zielgruppen, Publikationssegmente, Nutzergruppen. Beiträge aus der Rezeptionsforschung (SuK)
Herbert Lepper (Hg.). Volk, Kirche und Vaterland. Wahlaufrufe, Aufrufe, Satzungen und Statuten des Zentrums 1870-1933. Eine Quellensammlung zur Geschichte insbesondere der Rheinischen und Westfälischen Zentrumspartei (Michael Schmolke)
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