Communicatio Socialis (ComSoc )
- doi.org/10.5771/0010-3497-1998-2
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Communicatio Socialis ist eine medienethische Zeitschrift
um der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung von Kommunikations- und Medienethik gerecht zu werden,
um der Mediatisierung und Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikation und der Rolle des Internets eine ethische Reflexion entgegen zu setzen,
um den steigenden wissenschaftlichen Bemühungen in diesem Feld (Tagungen, Gründungen von Netzwerken und Fachgruppen sowie Einrichtung von Professuren) einen kommunikativen Raum zu geben,
um der aktuellen und gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft gerecht zu werden.
- 133–134 Inhaltsverzeichnis 133–134
- 158–195 Berichte - Dokumentationen - Chronik Steffen Hillebrecht, Martin Höhns, Jacob Vetsch-Thalmann, Wolfgang Bergmann, Stefan Hartwig Steffen Hillebrecht, Martin Höhns, Jacob Vetsch-Thalmann, Wolfgang Bergmann, Stefan Hartwig 158–195
- 196–210 Literaturrundschau Reinhold Zwick, Wolfgang Luley, Susanne Kampmann Reinhold Zwick, Wolfgang Luley, Susanne Kampmann 196–210
Inhaltsverzeichnis
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1998-2-133
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Zu diesem Heft
Autoren
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Zusammenfassung
Der Wiener Alterzbischof Kardinal Franz König hat auf einem vom Katholischen Zentrum für Massenkommunikation in Österreich veranstalteten Mediensymposion zum Thema "Medien zwischen Markt und Macht" an zentrale lehramtliche Aussagen zur sozialen Kommunikation erinnert und auf ihre besondere Bedeutung für das medienpolitische Gespräch der Gegenwart aufmerksam gemacht. Wir haben uns in der Redaktion entschlossen, die für Communicatio Socialis leicht überarbeitete Fassung des Referates von Kardinal König nicht unter der Rubrik "Dokumentation" zu veröffentlichen, sondern den Text an den Anfang dieses Heftes zu stellen. Wir verstehen diese Plazierung der Überlegungen von Kardinal König auch als- freilich äußerst bescheidenes - Zeichen unserer Hochachtung für einen großen Mann der Kirche. (...)
Abstract
Medien zwischen Markt und Macht. Eröffnungsansprache auf dem Medien-Symposion in Wien am 29. Januar 1998
Autoren
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Zusammenfassung
Der "Dialog für Österreich" wird zwei Richtungen aufweisen müssen: Erstens geht es darum, das Gespräch innerhalb des Österreichischen Katholizismus in die Wege zu leiten, mit dem Ziel, einen gemeinsamen Weg der katholischen Kirche, aber auch der christlichen Kirchen, in das dritte Jahrtausend zu finden. Zweitens geht es aber auch darum, daß die Kirche ihren gesellschaftlichen Auftrag in unserer Zeit und in unserem Lande - nicht zuletzt auch mit dem Blick auf Europa - gewissenhaft zur Kenntnis nimmt, nämlich zu den großen Lebensfragen unserer Gesellschaft Stellung zu beziehen. Dieser Dialog muß in aller Offenheit und in allem Respekt geführt werden. Wer den Dialog, das heißt das Gespräch mit dem anderen, sympathisch oder unsympathisch, ablehnt, gerät in Gefahr, neues Mißtrauen zu wecken. (...)
Abstract
English
Franz Koenig: Media between the market and authority. Opening speech at the media symposium, Vienna, 29th January 1998
On the 29th J anuary 1998 the austrian Catholic Centre for Mass Communication held a symposium with the title of "Media between the market and authority". The symposiumwas held within the framework of the "Dialogue for Austria", which was initiated by the austrian bishops. The introductory seminar was given by the senior Viennese bishop, Cardinal Dr. Franz Koenig, who, for some decades, has paid special attention to the relationship of tension between the media and the church. Koenig, in his speech, recalls the central statements of "Communio et progressio", "Aetatis novae", and a media document of the Austrian church. In view of the journalistic processing of current events in the Austrian church, he emphasises educational statements as pointing the way ahead and, in practice, as not yet achieved.
Medienethik der zweiten Dimension. Die Herausforderung des Medienreligiösen in der Fernsehkultur der Gegenwart.
Autoren
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- doi.org/10.5771/0010-3497-1998-2-144
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Zusammenfassung
Neue Instrumente und neue Methoden führen nicht nur in den Naturwissenschaften zur Entdeckung von bislang Unbekanntem und stellen damit neue, zuvor ungeahnte Probleme. Auch in den Geisteswissenschaften geben neue Instrumentarien und methodische Zugänge einen Blick auf Wirklichkeiten frei, die zuvor verborgen blieben und damit nicht als Problem gelten konnten. Wo völlig neue Dimensionen durch solche andersgeartete Beobachtungen aufleuchten, gibt es daher oft ebenfalls ganz neue Probleme und stellen sich ungewohnte Fragen. Daß diese nicht allein technischer, ökonomischer, medizinischer oder politischer Art und dementsprechend zu lösen sind, daß sie meist auch in den sensiblen Bereich der Ethik, also des sittlichen Sollens und eines als normativ geltenden Handeins hineinreichen, dürfte als Binsenweisheit gelten. (...)
Abstract
English
Arno Schilson: Second dimension media ethics. The challenge of media religiousness in present day television culture
The main question dealt with under the concept of media ethics in the television medium is the question of truthfulness in television journalism and news reporting, as weil as the question of the preservation of the right to personal privacy and a respect for intimate Iimits. If we use the possiblities of a functional concept of religion, a second dimension, subliminal and hidden, unthematic and indirect, becomes recognisable; a dimension one mostly calls "media religiousness". This leaves its mark factually on the total range of television programmes offered; that is, relatively globally. It does not just effect, in a sectoral sense, only those broadcasts which explicitly deal with religious questions. After a description of the observational instrumentation applied here, three selected examples (TV serials, talkshows, films) are used to illustrate to what extent these forms of programmes bring about such effects, and in so doing fulfill functions which, in the forementioned sense, really reach the level of religiousness or of religion. The important, resulting questions, long ignored, unrecognised, let alone dealt with in media ethics, with which this second dimension deals are shown at the end.
Berichte - Dokumentationen - Chronik
Autoren
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- doi.org/10.5771/0010-3497-1998-2-158
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Zusammenfassung
Berichte
Abstract
Steffen W. Hillebrecht und Martina Höhns Struktur und Organisation kirchlicher Kommunikation.Kommunikationsarbeit im Bistum
Jakob Vetsch·ThalmannDas Internet als neues Medium für die Seelsorge
Wollgang BergmannWiener Modell. Chefsache Kommunikation
Stefan HartwigMutiert Werbung zur Unterhaltung?
Dokumentation
Resolution on computer networking. Issued by the Committee on Communications of the United States Catholic Conference
"In der Kraft des Heiligen Geistes die Hoffnung vermitteln".Botschaft Papst Johannes Paul II. zum 32. Welttag dersozialen Kommunikationsmittel1998
Johannes Paul II.Film als Träger und Vermittler von Bildung und Kultur.Ansprache beim Internationalen Studientreffen am1. Dezember 1997 in Rom
Chronik
Literaturrundschau
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Zusammenfassung
Franz Grabner I Gerhard Larcher I Christian Wessely (Hg.), Utopie und Fragment. Michael Hanekes Filmwerk (Reinhold Zwick)
Abstract
Thomas Schatten, SO Jahre film-dienst. Ein Beispiel für das Verhältnis von Kirche+ Kultur in der Bundesrepublik Deutschland (Wolfgang Luley)
Josef Wehner, Das Ende der Massenkultur. Visionen und Wirklichkeit der neuen Medien (Susanne Kampmann)
Claus Eurich, Mythos MultiMedia. Über die Macht der neuen Technik (Susanne Kampmann)
Wolfgang Donsbach (Hg.), PublicRelations in Theorie und Praxis. Grundlagen und Arbeitsweise der Öffentlichkeitsarbeit in verschiedenen Funktionen (Susanne Kampmann)
Barbara Becker I Michael Paetau (Hg.), Virtualisierung des Sozialen. Die Informationsgesellschaft zwischen Fragmentierung und Globalisierung (Susanne Kampmann)
Summary - Autoren - Impressum
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