Communicatio Socialis (ComSoc )
- doi.org/10.5771/0010-3497-1997-2
- ISSN print: 0010-3497
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- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Communicatio Socialis ist eine medienethische Zeitschrift
um der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung von Kommunikations- und Medienethik gerecht zu werden,
um der Mediatisierung und Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikation und der Rolle des Internets eine ethische Reflexion entgegen zu setzen,
um den steigenden wissenschaftlichen Bemühungen in diesem Feld (Tagungen, Gründungen von Netzwerken und Fachgruppen sowie Einrichtung von Professuren) einen kommunikativen Raum zu geben,
um der aktuellen und gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft gerecht zu werden.
- 127–201 Berichte - Dokumentationen - Chronik Martin Thull, Svetlana Kolesnik, Barbara Nichtweiß, Steffen Hillebrecht, Martina Höhns, Hans-Peter Röthlin, Papst Johannes Paul II. Martin Thull, Svetlana Kolesnik, Barbara Nichtweiß, Steffen Hillebrecht, Martina Höhns, Hans-Peter Röthlin, Papst Johannes Paul II. 127–201
- 204–218 Die Literaturrundschau Ludger Verst, Susanne Kampmann, Franz-Josef Eilers Ludger Verst, Susanne Kampmann, Franz-Josef Eilers 204–218
Zu diesem Heft
Autoren
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Zusammenfassung
Wer sich heute für interkulturelle Kommunikation in der Kirche ausspricht, kann auf ungeteilte öffentliche Zustimmung rechnen. Was freilich interkulturelle. Kommunikation bedeutet, warum gerade die Kirche dazu verpflichtet sein soll und wie schließlich solche Kommunikation konkret verwirklicht werden kann, bleibt häufig ungeklärt. Franz-Josef Eilers versucht in seinem Beitrag "Kirche und interkulturelle Kommunikation" auf diese Frage eine Antwort zu geben. In einer breit angelegten theologischen Reflexion beschreibt er den Ursprung und die Sendung der Kirche als interkulturelles K.ommunikationsgeschehen. Für ihn gehört deshalb interkulturelle Kommunikation zum Zentrum kirchlichen Lebens und kirchlicher Verkündigung. (...)
Kirche und interkulturelle Kommunikation
Autoren
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Zusammenfassung
Die Tatsache interkultureller Kommunikation ist wohl so alt wie die Geschichte der Menschheit: seit Beginn menschlicher Kulturen haben deren Mitglieder miteinander ,kommuniziert', sie haben sich gegenseitig informiert, beeinflußt und dominiert. Nur in neuerer Zeit wurde die interkulturelle Kommunikation zu einem besonderen Bereich der Kommunikationswissenschaft. Erfahrungen der Dynamik kultureller Minderheiten in bestehenden Kulturen, wie etwa in den USA, Migration und das Zusammenwachsen der Welt durch moderne Massenmedien und neue K.ommunikationstechnologien haben den Blick für die Notwendigkeit einer ausführlicheren Auseinandersetzung mit den Bedingungen, Formen und Elementen interkultureller Kommunikation geschärft. Dies gilt auch für die Kirche. (...)
Abstract
English
Franz-Josef Eilers: Church and intercultural communication
The church originates from the fact of intercultural communicatio on Pentecost. People from all existing cultures listen to and understand the message of the spirit filled apostles. This is possible because of God's innertrinitarian communication between Father, Son and the Holy Spirit which he shares with his creatures in creating them in ,his image and likeness'. God's communicating continues in a Revelation which takes all forms of human communication and finds its fulfillment in the incarnation of his son Jesus Christ. God's communication, however, continues in the creation of the church in different cultures till the end of time. Thus intercultural communication, seen as the communication between members of different cultures, becomes an essential part of christian life and proclamation. Such intercultural communication lives in and from the context of cultures (Contextual Theology), is essential to every Inculturation and also determines the dialogue of faith with those cultures and their religions. Intercultural theology compares the ,local' theologies of different cultures and relates them with each other.
Theologie und kommerzielle Kultur. Eine fundamentaltheologische Sichtung kommerzieller Spielfilme und Computerrollenspiele
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Zusammenfassung
Daß sich die Theologie mit audiovisuellen Medien und den sogenannten Neuen Medien (internetgestützte Kommunikationsformen bzw. Software) befaßt, ist eine relativ neue Entwicklung. Daß diese darüber hinaus als Ausdrucksformen menschlicher Kommunikation sowohl inhaltlich als auch fonnal nicht nur in den Fächern der praktischen Theologie, speziell im Pastoralbereich, sondern auch in den reflexiven (Grundlagen-)Fächern und hier vor allem für die Fundamentaltheologie zunehmende Bedeutung erlangen, liegt zunächst an ihrer Eigenschaft, aufgrund des relativ einfach meßbaren Erfolges, den sie aufweisen (Verkaufszahlen, Besuchszahlen, Häufigkeit von Kopien), ein recht zuverlässiger Parameter für die Interessenlage der Rezipienten zu sein. (...)
Abstract
English
Christian Wessely: Theology and Commercial Culture. A fundamental theological examination of commercial films and computer roleplaying games
The fact that theology deals with audiovisual media and the so called New Media (Internet based forms of communication or software) is quite a new development. Besides they are increasingly gaining more and more importance being forms of expression of human communication, both in content as weil as formally, not just in the fields of practical theology, especially in the area of pastoral theology, but also in the reflexive (basic) subjects and there especially for fundamental theology, which is first of all due to its capacity of being a fairly reliable parameter for the state of interest of the reception strata because of its quite simply measurable success (sales figures, number of visitors, frequency of copies).Moreover, on looking more closely at the products of the entertainment industry, which works by the mentioned media, inevitably the question of the ,reason' for the success arises. This question is also of interest for fundamental theology: could it be possible that behind the banal surface of these products a highly explosive matter lurkes for the theory of religion?
Berichte - Dokumentationen - Chronik
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Zusammenfassung
Berichte
Abstract
Martin Thull - Hilfe zur eigenen Urteilsbildung. Vom Katholischen Rundfunkinstitut zumKatholischen Institut für Medieninformation (KIM) als GmbH in Köln
Svetlana Kolesnik - Content Control on TV in Russia
Barbara Nichtweiß - "Wir sind nicht nur sanntags da". Erfahrungen einer kirchlichen Öffentlichkeitsinitiative.
Steffen Hillebrecht & Martina Höhns - Werbung und Kirche auf Schmusekurs?
Hans_peter Röthlin - Wie es zum Dokument "Ethik in der Werbung" kam.
Dokumentation
Ethik in der Werbung
Papst Johannes Paul II. - Jesus, den Weg. die Wahrheit und das Leben, bekanntmachen
Botschaft zum 31. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel1997
Ansprache von Erzbischof John P. Foley Präsident des Päpstlichen Rates für die sozialen
Kommunikationsmittel, aus Anlaß der 70-Jahr-Feier der Kirchenzeitung für das Bistum Augsburg, 21.
März 1997
Chronik
Einer der Pioniere der sozialen Kommunikation. Ein Nachruf an Stefan Bamberger (1923-1997)
Autoren
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Zusammenfassung
Er war die rechte Hand des Jesuitengenerals Pedro Aruppe in seinem Anliegen, die soziale Kommunikation stärker in das Leben und die Arbeit der Jesuiten einzubinden. Aruppe ging es nicht um eine oberflächliche Anpassung an moderne Entwicklungen, sondern um ein tieferes Verstehen zwischen Kirche und moderner Kommunikation. Als Missionar in Japan hatte er selbst die Entwicklungen moderner Kommunikationstechnik nach dem Zweiten Weltkrieg beobachten können. Was bedeutete dies für die Kirche, für eine missionarische Gemeinschaft wie die Jesuiten und die Inkarnation des christlichen Glaubens in unserer Zeit? Pedro Aruppe holte sich 1968 Stefan Bamberger in die römische Generalleitung, um hier tiefer zu gehen und entsprechend zu agieren. (...)
Abstract
Die Literaturrundschau
Autoren
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Zusammenfassung
Susanne Kampmann - Holger Tremel (Hg.), Offentlichkeitsarbeit als Leitungsauftrag der Kirchen (GEPTexte 5), Frankfurt: Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik 1996, 129 S.
Abstract
Susanne Kampmann - Jürgen Wilke (Hg.), Ethik der Massenmedien (Studienbücher zur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft 1 0), Wien: Braumüller 1996, 238 5.
HJGK - A. Frhr. v. Campenhausen, Staatskirchenrecht 3., überarbeitete und ergänzte Auflage, München (C. H. Beck) 1996, 484 s.
Franz-Josef Eilers - Joseph Healey/Donald Sybertz, Towards an African Narrative Theology, Nairobi: Paulines 1996, 397 Seiten
SuK - Melissa Müller, Die kleinen Könige der Warenwelt. Kinder im Visier der Werbung, Frankfurt: Campus 1997, 240 S.
SuK - Gerhard Schmied/Wolfgang Wunden, Gotteslästerung? Vom Umgang mit Blasphemien heute(Mainzer Perspektiven, Orientierungen 3), Mainz: Bischöfliches Ordinariat 1996, 11 0 S. (zu beziehenbeim: Bischöflichen Ordinariat, Abt. Öffentlichkeitsarbeit, Bischofsplatz 2, 55005 Mainz).
SuK - Schulfernsehen in Europa. Eine Auswahlbibliographie. München: IZI 1996, 264 S. (Das Buch kannkostenlos bestellt werden: Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen. Rundfunkplatz 1, 80335 München).
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