Communicatio Socialis (ComSoc )
- doi.org/10.5771/0010-3497-1984-2
- ISSN print: 0010-3497
- ISSN online: 0010-3497
- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Communicatio Socialis ist eine medienethische Zeitschrift
um der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung von Kommunikations- und Medienethik gerecht zu werden,
um der Mediatisierung und Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikation und der Rolle des Internets eine ethische Reflexion entgegen zu setzen,
um den steigenden wissenschaftlichen Bemühungen in diesem Feld (Tagungen, Gründungen von Netzwerken und Fachgruppen sowie Einrichtung von Professuren) einen kommunikativen Raum zu geben,
um der aktuellen und gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft gerecht zu werden.
- 126–167 Berichte - Dokumentation - Chronik Frans Oudejans, Ingrid Geretschlaeger, Franz-Josef Eiler Frans Oudejans, Ingrid Geretschlaeger, Franz-Josef Eiler 126–167
- 168–177 Die Literaturrundschau Joan Hemels, Franz-Josef Eilers, Erich Geretschlaeger Joan Hemels, Franz-Josef Eilers, Erich Geretschlaeger 168–177
Religiöse Publizistik in der Sowjetunion
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1984-2-97
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- ISSN online: 0010-3497
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Zusammenfassung
In regelmäßigen Abständen beteuern sowjetische Funktionäre und Propagandisten, daß in der Sowjetunion Gewissens-, Glaubens- und Kultfreiheit besteht, daß niemand wegen seiner religiösen Überzeugung Nachteile hat. Übergehen wir diese Behauptung einmal, obwohl sie unwahr ist, und wenden uns nur der Frage zu, ob es in der Sowjetunion für die Bürger religiöse Literatur, religiöse Medien gibt. (... )
Abstract
English
The Sovietpropaganda maintains that there are prints and periodicals for religious groups in the Soviel Union. In fact there have been e.g. Bibles printed in the Soviet Union, but their circulation was minimal so that these books are only available on the black-market for the price of about one months' salary. The religious periodicals serve partly propaganda purposes outside the country. The circulation within the Soviel Union is sosmallthat only about every l.OOOth faithful can have a copy. The production of noncensures, est pour suivie par !es autorites, en appliquant des peines severes. Lcs mass-media sovietiques ont ete encourages ces derniers temps il renforcer Ia propagande atheiste. Les groupes religieux n'ont pas de possibilite de s'exprimer dans !es mass-media.
Die Kirchenzeitung- ein "nötiges Möbel im Hause"? Fragen zur Funktionalität der Bistumspresse 1984
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1984-2-109
- ISSN print: 0010-3497
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Zusammenfassung
Ein Jubiläum* erlaubt und gebietet nicht nur dem Jubilar selbst Rückgriffe ins Historische. Und nachdem die "Kirchenzeitung für das Bistum Aachen" ungefährgenauso alt ist wie der Vortragende, ist dieser zum einen oder anderen Historismus legitimiert, wenn von "heute und morgen" sachkundig die Rede sein soll. Da ist zunächst einmal das "nötige Möbel im Hause": eine altfränkische Formulierung. Sie stammt aus einer der ältesten katholischen Tageszeitungen, der Kölner "Deutschen Volkshalle" (1849-1855), und zwar aus einer 1850 veröffentlichten Rezension über Volkskalender. 1 Der Volkskalender, so schrieb damals der Rezensent, fasse, wo er einmal eingetreten sei, "Posto fürs ganze Jahr", und selbst wenn ihn der Hausvater nicht billige, könne er ihn nicht hinauswerfen, "denn er ist als Kalender ein nötiges Möbel im Hause". Von der Funktionalität des Volkskalenders war da die Rede, wenn ich für einen Moment ins Fach-Chinesisch unserer Sozialwissenschaften verfallen darf. Ist die Kirchenzeitung heute noch ein nötiges Möbel im Hause, und an welchen Anzeichen können wir erkennen, daß sie es war und warum sie es war und unter welchen Umständen sie eine starke Funktion wiedergewinnen könnte? (...)
Abstract
English
The weekly of the diocese of Aachen began 1933. The first issue was published September 24th 1933 at a time where the Nazi Government had already started to control the press. The Golden Jubilee of the existence of the paper celebrated on January 14th 1984 did not Iead to an historical review only. lt was also asked what functions the weekly of a diocese has to fulfil in present days as weil as in the future. What do the Catholics gain from their paper? The analysis shows that Church papers are always especially in demand in difficult times. During Nazi times the circulation of the Aachen paper quickly reached 150,000 copies, till it was surpressed in 1941. Also in the years after World War II the same circulation figure was reached. At the present time however the paper hastolive with competition from the other mass media. Now the circulation is 110,000 copies. Most ofthe readers are women or elderly people. The young people apparently find the subjects they expect hardly treated. These themes would be important also for pastoral work indeed. In difficult times the paperwas needed since it gave hope.Today the paper belongs beside others also to a Catholic family, but it does not give sufficient answers on the questions of everyday life. The diocesan weekly has lost a part of its function.
Kirchenfunk oder mehr? Versuch einer Standortbestimmung des Kirchenfunks im öffentlich-rechtlichen Rundfunksystem
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1984-2-119
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- ISSN online: 0010-3497
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Zusammenfassung
Kaum je ist es gelungen, den Ort und die Funktion des Kirchenfunks im öffentlich-rechtlich organisierten Rundfunk überzeugend zu bestimmen. Weder der öffentlich-rechtliche, noch der kirchlich-pastorale Status ist bisher mit hinreichender Klarheit und Objektivität beschrieben worden. Es scheinen diesem Unterfangen jedoch weniger theoretische als vielmehr praktische Hindernisse entgegenzustehen. Die Kirchenfunkredaktionen der verschiedenen Länderanstalten mit ihren eigenen, meist stark personal durch die leitenden Redakteure geprägten Programmen, lassen sich auf keinen gemeinsamen Nenner bringen. Die Redaktionen selbst erleben sich als in einer Zwitterstellung befindlich: Zum einen sollen sie Forum kirchlicher Verkündigung und der Gottesdienstsendungen sein, und andererseits treten sie auf als Gestalter eines informativen, bildenden und unterhaltenden Programms über Kirche, Religion, Gesellschaft und Theologie ... Und da ist schließlich der schwer in journalistische Formen zu gießende Gegenstand der Information. (...)
Abstract
English
Sixty Years of ecclesiastical broadcastings in Western Germany induced Mister Fuchsloch to reflect its location within the German public broadcasting corporation. This location on one hand is defined by institutional barriers between the Churches and the broadcasting corporation and on the other hand it defines itself by personne I controversy between the editors and the ecclesiastical commissioners, whose ideas about the ecclesiastical broadcasting's relevant-contentional program are contradictious. The ones prefer liturgical and pastoral contributions, the others controversial, theological Statementsandessays about ecclesiastical politics. So the ecclesiastical and the editorial programs formally came to part. (...)
Berichte - Dokumentation - Chronik
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1984-2-126
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Zusammenfassung
Berichte
Abstract
Theologie im Äther
Spiel und Medien in Familie, Kindergarten und Schule
Alternative Presse in Chile
Zur Situation kirchlich-orientierter AV-Verlage in der Bundesrepublik Deutschland
Dokumentation
Chronik
Die Literaturrundschau
Autoren
DOI
- doi.org/10.5771/0010-3497-1984-2-168
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